gestern haben wir mit Festas Freund Timi mit Herrchen und Frauchen einen Ausflug zu einem Stausee gemacht. Es war super Wetter und auch viele Leute unterwegs. Da meine Freundin ihren Timi oft frei laufen läßt und er auch gut hört beim zurückrufen, machte sie ihn dann am Uferweg auch von der Leine.
Timi liebt Wasser und so ist es dann zu diesem "Unfall" gekommen.
Er wollte zum Wasser, die Böschung ist in diesem Bereich ca. 1 Meter mit Beton befestigt, abgerutscht und reingeplumst. Da die Betonwand ca. 10-20 Meter lang war, kam der arme Kerl nicht wieder aus dem Wasser. Gottseidank war da dann eine eingelassene Treppe in dem Damm, so konnte er mit viel locken in diese Richtung schwimmen. Sein Herrchen Stand bereits bis zum Knien im Wasser (der Grund war glitschig ) und ist ihm entgegen gegangen, er konnte ihn dann am Geschirr greifen und hat ihn dann rausgezogen.
Da Timi ja die Autoimmunkrankheit hat und ihm dadurch die Krallen nicht mehr so gut nachwachsen, konnten wir dann auch das Schlimme sehen.
Da er ja wieder ans Ufer wollte, ist er mit seinen Schwimmbewegungen immer an dem Betonufer abgerutscht und hat sich alle vier Pfoten an dem Beton blutig gescheuert. Es sah fürchterlich aus und der kleine Kerl hat uns wirklich leid getan.
Wir haben dann unseren spaziergang abgebrochen, sind zum Auto zurück und sein Frauchen hat dann alle vier Pfoten verbunden.
Zu Hause wurden dann die Wunden und auch der Hund gesäubert, desinfiziert und wieder verbunden. Sein Frauchen hatte alles erforderliche zu Hause.
Wir haben dann noch gemeinsam auf unserer Terasse Kaffee getrunken und uns von dem Schrecke erholt.
Timi lag auf in seinem Bettchen auf Festas Liege und hat sich erteinmal ausgeschlafen.
Komisch, das Festa sich garnicht für diese Situation interressiert hatte, sie hatte sich weggedreht und die Zuschauer am Ufer waren für sie interessanter als das Unglück mit Timi. Auch als er wieder draußen war hat sie ihn mit keinem Blick getröstet oder so, mh, ist schon manchmal komisch.
Gott sei Dank ist alles Gut gegangen und wir schauen mal nachher nach, wie der kleine Kerl alles überstanden hat.
Liebe Grüße
Edith mit Festa
