Hallo Insa,
was Dina sagt, sehe ich auch so. Wenn mich ein Zwerg so kneift und mir weh tut (in dem Fall tuts auch weh, wenn die Klamotten leiden!

), kneif ich zurück. Besonders effektiv ist es, wenn Baby die Hand grad locht und man die Lefzen packt oder den ganzen Kiefer drückt, resp die Lefzen auf die Zähnchen. Baby soll ruhig ein bißchen dabei au-piepsen müssen. Klingt gemein, ist aber so effektiv, daß Du das zuhause ohne Publikum schnell erreichst. Meist genügt es das ein paar mal zu machen und Hundi versteht was "
auuuu!" heißt.
Nacken rütteln macht man mit Ratten zum totschütteln, normalerweise nicht mit kleinen Hunde zum zurechtweisen, das ist erstens mit Kanonen auf Spatzen schießen und zweitens für den Welpen so nicht verständlich. Seine Geschwister quieken und schnappen zurück, seine Eltern grummeln und weisen sorgfältig zurecht. Nur die böse Rudelchefin vom konkurrierenden Nachbarrudel hinterm Berg würde Welpi totschütteln wollen und so empfände ein Hundebaby auch das Nackenrisseln von Dir.
Wenn Baby beleidigt aufgepiepst hat, nachdem Du -"au"- zurück gekniffen hast, solltest Du beleidigt das Spiel abbrechen und ein paar Sekunden später alles vergessen haben. Dann kanns wieder von vorn los gehen.
Was mir allerdings nicht dazu passt, Deine Schilderung, daß es beim Spaziergang passiert.
Dominanzmanöver vor den Augen der französischen Spaziergänger
Kneift sie da in eure Beine oder wie kommt es? Ich mein, du sitzt doch vermutl nicht auf dem Bürgersteig und machst Welpenkampfspiel?
Wenn sie bei solchen Gelegenheiten nicht aus Spielvergessenheit heraus, sondern zum Erreichen eines bestimmten Zieles (Dich vom Weg abbringen, Kekse haben...) zwickt, dann ist das eine ganz andere SChiene und sollte tatsächlich extra besprochen werden.
LG
Eddi
könte jedes zweite Jahr so einen Knuddelkäfer großziehen....*schmacht*