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von Regine » Fr 4. Jan 2013, 22:41
Hallo ihr ,
ich hab mit Interesse euren Weg zum Fährtenaufbau gelesen . Es führen sicher viele Wege nach Rom, manche Dinge haben sich mir aber nicht ganz erschlossen... Das liegt aber sicher an mir, denn ich bin immer eher der Mensch , der gerne direkt und ohne Schnörksel zum Ziel kommt...
BSp Geruchsfeld:Das hab ich 4-5 Mal beim Junghund gemacht, um ihm zu zeigen worum es geht und um ihn zu motivieren... dann ging es in die eigentliche Fährte- anfangs mit Wurst TF oder Käse in jedem Schritt , wenn ich merkte er weiß um was es geht , wurde das Futter reduziert.
Schlangenlinien , Halbkreise, Winkel- kurze Gerade- Winkel hab ich gemacht, wenn ich das Gefühl hatte , er weiß um was es geht. Für die IPO1 hab ich aber hauptsächlich den "Blitz" und die 3 Schenkel geübt, ohne Varianten einzubauen. Ich hab das Gefühl, die Hunde brauchen erst eine gewisse Sicherheit, bevor sie Veränderungen bewältigen können, einfach weil es soviel Neues gibt, Schritte , Winkel, Nebenfährten,Geräusche , Gegenstände, Personen unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten... erst wenn sie darin sicher sind und richtig suchen , bau ich Varianten ein.
Aber wie gesagt... viele Wege führen nach Rom...
LG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker