dann "oute" ich mich jetzt auch mal.
Ja, meine beiden - nee, mittlerweile nur noch Laima - bekommt auch beim Radfahren auf den ersten 1-2 Kilometern an einer vielbefahrenen Bundesstraße einen Stachel um. Sie zieht dermaßen, dass ich mich kaum auf dem Rad halten kann (selbst mit Stachel, sooo weh kann es wohl nicht tun). Wenn sie sich beruhigt hat, wird entweder der Stachel umgedreht (Schutz vor der Erzfeindin: Riesenschnauzer) oder komplett abgenommen. Dann ist auch alles gut.
Beim normalen Spaziergang brauch ich das nicht, auch nicht mit zwei oder drei Hunden. Laima zieht selten, wartet eher, dass ich ihre Beißwurst aus der Tasche ziehe. Das geht allerdings beim Radfahren nicht und das weiß sie genau (1-2 Hunde rechts und links den Lenker in der Hand: Nee, da fehlt mir 'ne Hand für das Spielzeug).
Und mal ehrlich: Ich nehme ganz viel Rücksicht auf meine Hunde, aber wenn sie mir Schmerzen zufügen, werde ich auch mal stinkig. Nachtragend sind sie jedenfalls nicht.
Ich weiß, das Alles klingt jetzt ganz furchtbar! Aber, wenn ich beide "nur" an der Kette führe, werden sie auf jeden Fall mehr gewürgt als am Stachelhalsband.
So, nun könnt ihr mich steinigen
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Liebe Grüße,
Christa
PS: Selbst miterlebt bei einer KfT-Ausdauerprüfung: Der Leistungsrichter (KfT) sagte: "Wenn Ihr Hund so zieht, legen Sie ihm ruhig einen Stachel um." War keiner von meinen, aber auch ein Airedale. Das fand ich dann allerdings auch grenzwertig...