Hallo,
so, dann wollen wir mal.
Die erste Woche ist nun um und das Else-Tier hat sich nicht nur super eingelebt, es ist auch als ob sie schon viel länger dazu gehörte.
Ich mache noch gar nichts großartiges mit ihr in Punkto Erziehung, Kommandos und so. Außer "Elsekomm" und "Elselassdas!" brauchen wir eigentlich noch nix (abgesehen natürlich vom Hubschrauberführerschein und so...). Else flitzt beim Spazieren immer feste mit, hält die Verbindung zwischen der Vorhut (Zirbel), dem Kommando (ich) und der Nachhut (Jago). Dabei achtet sie schon drauf, mich nicht zu verlieren, aber sie traut sich mächtig was zu, rennt 30 m mit Zirbel voraus, kommt aber allein zurück, so lange so weit weg geht dann doch noch nicht.
Angst kennt Else nicht, alles wird beguckt, befummelt, beknabbert.
Sie geht freudig aber nicht stürmisch auf fremde Hunde zu. Anfangs merkte man die Verblüffung, daß die gar nicht wie Airedales aussahen aber trotzdem wie Hund rochen. Inzwischen hat sich Elses Hundespektrum deutlich erweitert.
Durchschlafen (im Bett) ist gar kein Thema mehr, Jago ist der limitierende Faktor, wenn er morgens Pieseln muß. Stubenreinheit war anfangs ganz einfach, aber nun frißt Else richtig, hat es verkraftet, daß der Konkurrenzdruck der Geschwister wegfällt, dafür aber Zirbel schreckliche Geräusche macht, wenn sie den Napf durch die Bude schleckt. Darum geht nun auch mal der erste STrahl in die Wohnung, obwohl sie schon ein paar Mal vorher zu mir gekommen ist. Aber 90% landen im Garten, Wiese oder Auslauf.
Else hat schon die ersten Katzenkrallen im Gesicht gehabt, aber die drei akzeptieren den neuen Hund ganz gut, ist ja noch so klein, den kann man zu dritt mächtig beeindrucken.
Else hat auch im Auto keine Box mehr, fährt völlig problemlos bei den GRoßen im Kofferraum mit. Die Box steht nun im Stall, wo sie während ich reite mit einem gefüllten Kong eingesperrt wird. Die ersten paar Minuten weint sie etwas, aber wenn ich nach einer Stunde zurück komme, ist alles still.
Zirbel hat sich in mancher Hinsicht verändert, sie wirkt viel erwachsener und paßt gut auf ihre kleine neue Freundin auf. Wenn sie im Wald pöbelnden Hunden begegnet, wie neulichs, wird weder ignoriert, noch ein großer Bogen gelaufen, nein, es wird zurück gepöbelt und zwar ziemlich ernst.
Der Dummy ist plötzlich 6 kg schwerer geworden, da hängt jetzt nämlich dat Else mitdran und muß ebenfalls apportiert werden.
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das erste Mantrailing
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das übliche Programm:
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http://www.youtube.com/watch?v=ZRY361U3A5Y
Vom Familientreffen gibt's morgen ein paar Eindrücke.
Gute Nacht
Eddi
mit Zirbel, Jago und Else
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