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von Eddi » Mo 11. Apr 2011, 12:52
Hallo Freddy,
den Thread entdecke ich erst gerade....
Ähem, wie ich ja inzwischen immer öfter feststelle, ist unsere MT-Gruppe nicht stets mit dem Stein der Weisen unterwegs.
Bei zirbel lief das so ab (wie ich es heute nicht mehr täte): erst musste ich mich verstecken, GA mit Keks auf Boden legen, weggehen, jemand anders mit Zirbel hinterher. Hat nicht gut geklappt, weil Zirbel ja nicht wirklich an der Leine zieht und keiner mit sowas umgehen kann. So hat Zirbel das nur an einem Tag so gemacht; als ich den Leuten gesagt hab, sie sollen sie einfach laufen lassen und die Leine bloß pseudofesthalten, ging sie ab wie SChmidts Katze. Viel verabschiedet hab ich mich nicht, es war ja völlig logisch, daß sie zu mir wollte. Es gab an den Tag auch bereits einen "Fremdtrail" mit kurzer VErabschiedung. Hat meinen Hund aber wesentlich weniger interessiert, als die als Lock und Lohn gereichte Wurst.
Beim nächsten Termin haben wir das gleiche mit dem "üblichen Opfer" gemacht, aber auch hier hat sich Zirbel nicht lange für das verabschieden interessiert. So daß beim dritten Termin Zirbel bereits "normal" mit den anderen getrailt hat.
Also nix mit "ausschleichen". Wobei ich nicht weiß, ob man das vielleicht besser gemacht hätte.
Ich hab mir grad nochmal die Anfänge von Zirbel durchgelesen und werd gleich da oder im "Ansetzen"-Thread nochmal mächtig jammern, weil ich gern auch nen Ausbilder hätte, der sich soviel Gedanken macht.
Ob das VErabschieden so wichtig ist? Ich glaub, ich würd das vom Hund abhängig machen. Zirbel findet Fremde nur mit Keks interessant, also sollte sich die die Kekse verabschieden, wäre sie aufmerksamer. Aber wenn ein Hund starkes Interesse am verabschieden der Menschen zeigt, wird er sicher nach ein paar Versuchen auch begreifen ,daß der weg ist, ohne daß man sich groß mit Winkewinke aufhält.
Ausschleichen halte ich auf jeden Fall so theoretisch betrachtet für das Beste.
LG
Eddi