für mich sieht es momentan so aus:
Im Moment züchten mit ED nach KFT- Regel geht nicht, weil da ist nichts.
Im Moment nach VdH Regeln züchten geht auch nicht, da ist kein wissenschaftlich anerkanntes Zuchtprogramm.
Also nur nach Tierschutzgesetz 11b = züchten mit ED 2 Hunden darf man nicht und mit ED 1 nur mit einem getesteten ED freien Partner.
Wenn wir hier von Zuchthygiene sprechen muss man auch dementsprechend handeln.
In der Hygiene ist es so das man um weiteren Problemen vorzubeugen, erst mal etwas stoppt (z. B. durch Quarantäne, Transportierverbot, Keulen, etc.) wenn man weiß da ist etwas, aber nicht wodurch oder woher.
Und dann zusieht das man es erkennt und etwas dagegen tut. ( Impfen, Verhaltensregeln etc.)
Momentan zieht es bei etlichen AT –KfT ´lern anders aus: Man weiß da ist was, will vielleicht wissen was es ist (?), macht aber trotzdem so weiter wie bisher. Dabei hält man sich nicht mal an Empfehlungen / Richtlinien des KFT, selbst wenn man dort Zuchtwart ist. Wie soll man dann andere Züchter bei diesem Problem als eingesetzter Kft –Zuchtwart beraten können.
Ich wäre für einen sofort zwingenden Zuchtstopp mit ED 2, der dann später bei der Vorlage fester Erkenntnisse vielleicht mit bestimmten Auflagen wieder gelockert werden könnte, wenn es für den Genpool nicht anders gehen würde.
Auch wäre ich für ein Röntgen aller in der Zucht befindlichen Hunde. Wen sich das nicht durchsetzten ließe, röntgen der neuen Zuchthunde, bei ED Befund zwingendes Röntgen der in der Zucht befindlichen direkten (indirekten?) Vorfahren.
Soweit meine nicht maßgebliche Meinung.

V.G.
Günter & Winston
@ Jutta : Vielleicht befinden sich unter den Haltern prozentual mehr echte Freunde des Airedale Terrier als unter denn Züchtern !?