Der alpine AT Luzie
Re: Der alpine AT Luzie
Hi Antje,
super ist der Artikel geworden und sehr interessant - Ihr seid definitiv ein tolles Team und Luzie ein ganz feiner Wutz!
Liebe Grüße
Silke
super ist der Artikel geworden und sehr interessant - Ihr seid definitiv ein tolles Team und Luzie ein ganz feiner Wutz!
Liebe Grüße
Silke
Re: Der alpine AT Luzie
Hallo Antje, der Artikel ist wieder klasse geworden! Luzie im Abseilgeschirr sieht professionell aus. Über eine Aussage bin ich dabei etwas gestolpert: Dem Hund fehlt das Bewußtsein für die Folgen eines Sturzes. Wir wandern oft an der Steilküste. Hund Eddi stellt sich zwar nahe an den Rand, doch er würde nicht runter springen. Er geht instinktiv nicht weiter, er hat Angst oder ist vorsichtig. Klar kann der Hund die Folgen nicht abschätzen, doch er merkt daß es weh tun könnte.
Deine Luzie ist ein toller Hund!!
Deine Luzie ist ein toller Hund!!
Lieber Gruß Simona mit Sir Eddi
Re: Der alpine AT Luzie
Hallo Ihr,
Danke für Eure Begeisterung Ich kann Bergtouren mit Hund wirklich nur empfehlen - die Hunde können von Natur aus wirklich viel mehr, als man sich als Mensch das so vorstellt! Sie sind bergab zwar echt benachteiligt, weil das Hinterteil immer droht, sie zu überholen, aber bergauf sind sie mit ihrem Vierpfotenantrieb sowas von im Vorteil
@Kerstin: Luzie und Rover dürften sich allein schon wegen ihrer so unterschiedlichen Physis völlig unterschiedlich im Berg bewegen. Und ich schätze Rover ruhig und ein bisschen grobmotorisch ein? Luzie ist in der Regel vorsichtig, aber gern mal flink und wendig unterwegs. Wenn ihr signalisiert wird, dass sie rumhopfen darf, jedenfalls!
@Simona: Ja, Abseilen findet sie super und meist ziemlich entspannend Beim Testen eines anderen Geschirrs ist zum Beispiel dieses Bild entstanden ...
Das mit dem Bewusstsein für Sturzfolgen meinte ich nicht bezogen auf so offensichtliche Situationen wie einen hohen Felsvorsprung oder eine Schlucht. Die meisten Hunde sind da doch vorsichtig, und Luzie ist es glücklicherweise auch. Ich meinte indirektes Gefahrengelände. Gerade bei Graten ist es oft so, dass die Wände nach beiden Seiten hunderte Meter hinuntergehen, aber immerhin nur geneigt sind. Es ist oft schwer einzuschätzen, ob ein Sturz dort überhaupt abgefangen werden kann, oder ob man unkontrolliert Fahrt aufnimmt und schon zwischendurch anfängt aufzuschlagen; es gibt Blockgelände mit vielen wacklicken Felswackern; Schrofengelände, das sehr steil ist, aber eigentlich noch gangbar - nur ganz oft übersät mit schotterigem Geröllschrott, auf dem man rutscht wie auf einem Kugellager; alle möglichen Formationen, die ein Hund meines Erachtens nicht einschätzen kann. Sie kann nicht denken: "Der Stein dort könnte wackeln, und wenn ich draufhupfe, dann fliege ich mit ihm zusammen ungebremst runter und gefährde mich und eventuell Dritte." Das sind Umstände, die ich als Berggeher nicht nur für mich selbst erfassen und berücksichtigen muss, sondern in diesem Fall auch für meinen Hund. Besser Risiken minimieren, als es leichtfertig in unzugänglichem Gelände auf Verletzungen ankommen zu lassen und die Bergrettung rufen müssen
Übrigens hat der "tolle Alpinhund" vorhin todesmutig das Sofa erklommen und träumt gerade neben mir - hoffentlich! - von der nächsten Bergtour
Viele Grüße,
Antje mit Luzie
Danke für Eure Begeisterung Ich kann Bergtouren mit Hund wirklich nur empfehlen - die Hunde können von Natur aus wirklich viel mehr, als man sich als Mensch das so vorstellt! Sie sind bergab zwar echt benachteiligt, weil das Hinterteil immer droht, sie zu überholen, aber bergauf sind sie mit ihrem Vierpfotenantrieb sowas von im Vorteil
@Kerstin: Luzie und Rover dürften sich allein schon wegen ihrer so unterschiedlichen Physis völlig unterschiedlich im Berg bewegen. Und ich schätze Rover ruhig und ein bisschen grobmotorisch ein? Luzie ist in der Regel vorsichtig, aber gern mal flink und wendig unterwegs. Wenn ihr signalisiert wird, dass sie rumhopfen darf, jedenfalls!
@Simona: Ja, Abseilen findet sie super und meist ziemlich entspannend Beim Testen eines anderen Geschirrs ist zum Beispiel dieses Bild entstanden ...
Das mit dem Bewusstsein für Sturzfolgen meinte ich nicht bezogen auf so offensichtliche Situationen wie einen hohen Felsvorsprung oder eine Schlucht. Die meisten Hunde sind da doch vorsichtig, und Luzie ist es glücklicherweise auch. Ich meinte indirektes Gefahrengelände. Gerade bei Graten ist es oft so, dass die Wände nach beiden Seiten hunderte Meter hinuntergehen, aber immerhin nur geneigt sind. Es ist oft schwer einzuschätzen, ob ein Sturz dort überhaupt abgefangen werden kann, oder ob man unkontrolliert Fahrt aufnimmt und schon zwischendurch anfängt aufzuschlagen; es gibt Blockgelände mit vielen wacklicken Felswackern; Schrofengelände, das sehr steil ist, aber eigentlich noch gangbar - nur ganz oft übersät mit schotterigem Geröllschrott, auf dem man rutscht wie auf einem Kugellager; alle möglichen Formationen, die ein Hund meines Erachtens nicht einschätzen kann. Sie kann nicht denken: "Der Stein dort könnte wackeln, und wenn ich draufhupfe, dann fliege ich mit ihm zusammen ungebremst runter und gefährde mich und eventuell Dritte." Das sind Umstände, die ich als Berggeher nicht nur für mich selbst erfassen und berücksichtigen muss, sondern in diesem Fall auch für meinen Hund. Besser Risiken minimieren, als es leichtfertig in unzugänglichem Gelände auf Verletzungen ankommen zu lassen und die Bergrettung rufen müssen
Übrigens hat der "tolle Alpinhund" vorhin todesmutig das Sofa erklommen und träumt gerade neben mir - hoffentlich! - von der nächsten Bergtour
Viele Grüße,
Antje mit Luzie
Re: Der alpine AT Luzie
Hallo Antje,
der Bericht ist interessant, spannend, einfach toll!
Ganz viel Freude weiterhin mit Deiner "Berg- und Sofamaus"
wünscht
Barbara mit Angel
der Bericht ist interessant, spannend, einfach toll!
Ganz viel Freude weiterhin mit Deiner "Berg- und Sofamaus"
wünscht
Barbara mit Angel
Re: Der alpine AT Luzie
Hallo Antje,
ein toller Bericht!
Viel Spaß weiterhin....
Lg,
Benjamin
ein toller Bericht!
Viel Spaß weiterhin....
Lg,
Benjamin
Re: Der alpine AT Luzie
Hallo Antje,
Ruhig ist er nur, wenn keine Murmel, Kaninchen etc. herumspringen. Da muss ich dann schon höllisch aufpassen, da wird der Airedale zur Granate
Und vorsichtig ist er leider überhaupt nicht; noch nie gewesen. Manchmal glaube ich, ihm fehlt da ein Gen - er würde sich kopfüber ohne nachzudenken überall herunterstürzen oder langrasen... vielleicht kannst Du mir im Sommer ein paar Tips geben, wie man Hund lernt, dass er aufpasst.
Hach, wir freuen uns schon auf den Urlaub. Dabei ist erst FEBRUAR!
Viele Grüße
Kerstin und Onkel Rover
Das ist ziemlich richtig, vor allem der grobmotorische Teil .Und ich schätze Rover ruhig und ein bisschen grobmotorisch ein?
Ruhig ist er nur, wenn keine Murmel, Kaninchen etc. herumspringen. Da muss ich dann schon höllisch aufpassen, da wird der Airedale zur Granate
Und vorsichtig ist er leider überhaupt nicht; noch nie gewesen. Manchmal glaube ich, ihm fehlt da ein Gen - er würde sich kopfüber ohne nachzudenken überall herunterstürzen oder langrasen... vielleicht kannst Du mir im Sommer ein paar Tips geben, wie man Hund lernt, dass er aufpasst.
Hach, wir freuen uns schon auf den Urlaub. Dabei ist erst FEBRUAR!
Viele Grüße
Kerstin und Onkel Rover
Re: Der alpine AT Luzie
Hallo Antje,
ich bin tief beeindruckt von Lucie und Dir nach dem Lesen des Beitrages.
Ich habe mich gedanklich mit diesem Metier noch nie beschäftigt, vielleicht, weil ich im Flachland wohne und in Deutschland den flachen Norden favorisiere... Ich weiß es nicht.
Nochmals: Respekt!
ich bin tief beeindruckt von Lucie und Dir nach dem Lesen des Beitrages.
Ich habe mich gedanklich mit diesem Metier noch nie beschäftigt, vielleicht, weil ich im Flachland wohne und in Deutschland den flachen Norden favorisiere... Ich weiß es nicht.
Nochmals: Respekt!
Re: Der alpine AT Luzie
Oh, bitte nicht so viele Lorbeeren, Viola - so war der Artikel nicht gedacht ... Ich wiederum kann mir nicht vorstellen, ob und wie beeindruckend so ein Bericht sein kann, wenn man eben noch nie mit Bergen oder der Vertikalen zu tun hatte Eigentlich wollte ich zeigen, was ein Airedale an Ausbildung und Freizeitaktivitäten so ganz problemlos mitmacht, und ewig viel Zeit war dabei auch nicht zu investieren. Jedenfalls nicht so, wie die VPGler, Rettungshunde & Co. jahrelang trainieren müssen.
@Kerstin: Mein erster Tipp wäre die schnöde Schleppleine ... aber schau'n wir mal im Juli, ich freu mich auch schon riesig!
Viele Grüße,
Antje mit Luzie
@Kerstin: Mein erster Tipp wäre die schnöde Schleppleine ... aber schau'n wir mal im Juli, ich freu mich auch schon riesig!
Viele Grüße,
Antje mit Luzie