Warum Röntgen, warum PRA untersuchen?!

Themen rund um das Zuchtwesen
redchili

Re: Warum Röntgen, warum PRA untersuchen?!

Beitrag von redchili » Mi 2. Feb 2011, 15:43

Hallo Jutta,
winston hat geschrieben:Ausstellungen und Prüfungen sind nicht zu weit, der passende Deckrüde darf auch am anderen Ende Deutschlands wohnen, alles was man braucht um Geld zu verdienen.
man kann als Aussteller und auf Prüfungen als Teilnehmer Geld verdienen? Ich bin in beidem nicht wirklich drin und wäre Dir dankbar, dass Du mir das nachvollziehbar erklärst, wenn dem so ist. Auch das mit dem Geldverdienen über Zucht.

Wenn ich mir - nenn mich naiv - überlege, welche Kosten ein Verbandszüchter hat, der mit seinen Hunden vor dem Zuchteinsatz zig Championtitel macht oder bis zum sportlichen Höchstniveau führt und auf dem Weg dortin immer wieder Hunde als ungeeignet aus der möglichen Zuchtkarriere ausschließen muss (HD-Ergebnis und was sonst noch), dann die Deck- und medizinischen Kosten noch mit einbeziehe, da kommt doch mindestens ein hoher vierstelliger Betrag bei raus, bis die durchschnittliche Hündin überhaupt dem ersten Welpen das Leben geschenkt hat. Vom Zeitaufwand für Training/Ausstellungen/Deckrüdenbesuchen/usw. und den normalen Unterhaltskosten mal völlig abgesehen.

So betrachtet: Ist nicht der Züchter, der sich das Züchten finanziell eigentlich nicht leisten kann, derjenige, der eventuell dazu neigen könnte, möglichst wenig zu investieren - also wenige Ausstellungen, Rüde in der Nähe verwenden, auch zur Not mit gesundheitlich fragwürdigen Tieren züchten - und somit die Zucht nicht voran- und in Verruf zu bringen?

Wie gesagt, das sind vielleicht naive Überlegungen einer Nicht-Züchterin mit einer tendenziell idealistischen Grundeinstellung.

Viele Grüße,
Antje mit Luzie

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winston
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Re: Warum Röntgen, warum PRA untersuchen?!

Beitrag von winston » Mi 2. Feb 2011, 15:55

Hallo Lutz,

deine Einstellung ist akzeptabel und löblich. Nur es immer an den "Anderen" festmachen nicht. Eine Selbstbestimmung klappt z. B. in der ED nicht, was die jüngsten Diskussionen beweisen. Ehre wem Ehre gebührt, dann ist alles erlaubt, ist einfach Blödsinn. Du kommst immer zu dem selben Fazit: es darf nur einen geben. Um es klar zu machen: es geht nicht um Personen. Es geht um den Hund. Deine Argumentation reizt mich leider immer wieder, dir einmal Fakten um die Ohren zu hauen. Nur träfe ich den Falschen. Jemanden, der mir nie etwas tat, der bestimmt viel für die Zucht und den AT getan hat, aber auch nicht vollkommen ist. Du weckst einen Widerspruchsgeist in mir, da du, dort alle Lorbeern deponierst, alles andere darf nieder gewalzt werden.

Eigentlich macht es Spaß mit deinem nordischen Sturschädel zu diskutieren, es freut einem, einen unbestechlichen AT Freund zu sehen. Das ist unsere Rasse, zu der stehen wir, die lieben wir. Und sie muss auch geschützt werden. Aber auch vor blinden Fanatikern, Verbandshassern und manchmal vor eigenverantwortlichen Züchtern. Alles in allem steht unsere Rasse gut da, und wir wollen das dies so bleibt. Also arbeiten wir daran neutral im Sinne der AT, die leider den Computer nicht bedienen können.

Liebe Grüße
Jutta
Keiner weiß alles, und niemand soviel wie wir alle zusammen.

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ChristaS
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Re: Warum Röntgen, warum PRA untersuchen?!

Beitrag von ChristaS » Mi 2. Feb 2011, 16:10

Hallo Antje,

bin zwar auch Nicht-Züchterin, kann dir aber eventuell einige deiner Fragen beantworten.

Mit Ausstellungen und Prüfungen kann man direkt kein Geld verdienen, aber die Zuchtstätte bekannter machen und auch offensiv mit ihr werben.
Es gibt auch durchaus Züchter, die auf Ausstellungen nicht einen, sondern 4-5 Hunde ausstellen, da springt schnell mal "nebenbei" ein Championtitel raus. - Auch das spart Kosten.
Haltung ist nicht gleich Haltung. Hier lassen sich gut Kosten einsparen: Zwinger- und Rudelhaltung, günstiges Trockenfutter, präventive Antibiotikaverwendung, selbstverständlich kräftig Züchterrabatt beim Tierarzt, Deckkosten werden durch Deckkosten eigener Rüden schnell gedeckt usw. Zwei bis drei Hündinnen aus einem Wurf bis zum Vorröntgen zu behalten, fällt da gar nicht mehr ins Gewicht.
Das Ding ist, je mehr Würfe ein Züchter jährlich hat und je mehr Zuchthunde zur Verfügung stehen, desto schneller kann man damit Geld verdienen. Ein durchschnittlicher Wurf mit sieben Welpen bringt ungefähr zwischen 7000 und 8000 Euronen... Wenn die Mutterhündin dann nach dem zweiten Wurf mit 4-5 Jahren "nur" zum Welpenpreis weiterverkauft wird (obwohl sie ja einen Championtitel hat!), kommen nochmal ein paar Euronen dazu. Auch hier gilt also: Die Masse machts.

Wie schon früher gesagt, mittlerweile sehe ich auch viele Dinge anders... gerade was kleine Zuchtstätte betrifft, die häufig - nicht immer - deutlich verantwortungsvoller züchten, sich aber den obigen Aufwand weder leisten können noch wollen.
Ich selbst fahre für Ausstellungen auch nicht durch ganz Deutschland und angrenzende Länder sondern suche mir die Termine raus, die in der Nähe liegen - die Zuchtrichter sind die Gleichen!

Hoffentlich konnte ich dir einige deiner Fragen beantworten... oder zumindest zum Nachdenken anregen.

Liebe Grüße,
Christa
... mit Butzi, Olympia und Laima im Herzen.

redchili

Re: Warum Röntgen, warum PRA untersuchen?!

Beitrag von redchili » Mi 2. Feb 2011, 17:56

Hallo Christa,

Danke für Deine Ausführungen. Nur für's Protokoll: Ich wollte keinem "kleinen" oder nicht so "stinkreichen" Züchter auf den Schlips treten oder implizit irgendwas unterstellen, sondern ebenso zum Nachdenken anregen, weil ich unkonkrete und pauschalisierende Bereicherungsworwürfe gegen Züchter, die mehr als einen Wurf im Jahr haben, unfair finde. Ich jedenfalls kenne keinen Airedalezüchter, der aufgrund seiner Hundezucht in Saus und Braus lebt, und der Eindruck kann durch solche Vorwürfe entstehen. Ich könnte mir vorstellen, dass so etwas eher bei Hundesportarten überhaupt möglich ist, wo es um sehr viel Geld geht, bei den Hunderennen zum Beispiel (siehe Problematik in Irland und anderen Ländern mit Greyhoundtraditionen).
ChristaS hat geschrieben:Wenn die Mutterhündin dann nach dem zweiten Wurf mit 4-5 Jahren "nur" zum Welpenpreis weiterverkauft wird (obwohl sie ja einen Championtitel hat!), kommen nochmal ein paar Euronen dazu.
Hm, meinst Du hier was zwischen den Zeilen, was ich nicht sehe? Diese Hündinnen gehen doch in der Regel als reine Haushunde an Privatleute in "Zucht- und Ausstellungsrente", sozusagen. Warum sollte ein Privatmann also einen hohen Preis wegen eines Championtitels zahlen, von dem er gar nichts hat? Der Titel ist doch für die Nachkommen der Hündin relevant, dieses Kapitel ist zum Verkaufszeitpunkt ja abgeschlossen und es geht darum, für die Mädels einen schönen Ruhesitz zu bekommen. Gute Plätze bei passenden Leuten sind doch nicht von einem möglichst hohen Verkaufspreis abhängig Bild

Viele Grüße,
Antje mit Luzie

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pio2
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Re: Warum Röntgen, warum PRA untersuchen?!

Beitrag von pio2 » Mi 2. Feb 2011, 18:28

Hallo Antje,hallo Christa,

ich denke zwischen großem und kleinem Züchter generell Aussagen hinsichtlich ihrer Qualitäten zu treffen wird beiden nicht gerecht. Es gibt kleine Züchter die auf Qualität achten und auch Große die es tun und es gibt von beiden genau das Gegenteil. Guckt mal auf die Airedale – KfT Homepage unter Welpenvermittlung. Da werben z.T. Züchter deren eigene Hunde man weder auf Ausstellungen noch bei Leistungsnachweisen findet ganz offensiv mit den Titeln oder Leistungsnachweisen der Eltern oder sogar Großeltern ihrer Welpen, die aus anderen Zuchtstätten kommen. Selbst der hier oft erwähnte ED 2 Rüde wird von kleinen Zuchtstätten eingesetzt
Nach meinen Beobachtungen gehen selbst große Züchter sehr selten mit 4 – 5 Hunden auf eine Ausstellung, oft sind es auch nur 2 – 3 Hunde oder sogar weniger. Ein „Schönheitszüchter“ der seine Hunde zu Champions machen möchte, wird sie wohl hauptsächlich in der Jugendklasse oder offenen Klasse melden. Und dort jeweils nur einen, sonst würde er sich ja selber Konkurrenz machen. Dass dann trotzdem ein CAC oder CACIB dabei rauskommt spricht doch dann nur für den Züchter. Und einen Championtitel hat man frühestens wenn alles glatt geht erst nach 5 CAC ´s oder CACIB´s.
Das Meldegeld für drei Hunde a 30,- bis 35,- Euro setze ich hier einfach mal mit durchschnittlich 100 Euro an, Doppelausstellungen dementsprechend 200 Euro. Dazu kommen häufig zumindest bei Doppelausstellungen Übernachtungs- und Bewirtungskosten, sowie immer Fahrtkosten. Ich weiß wovon ich schreibe. Winston war insgesamt für den Jugend- und dann Erwachsenchampion 13-mal auf einer Ausstellung. In seinem Fall bedeutete das für uns ca 8.000 km an Fahrtstrecke zusätzlich zu dem anderen oben erwähnten.
Und das Zwinger oder Rudelhaltung deutlich billiger ist, lässt sich finde ich auch nicht so einfach sagen. Wenn z. B. die Auslaufmöglichkeiten größer als 3 Tennisplätze sind , dazu noch Schutzhütten und ausbruchsichere Einzäunung, warme Räume für die Nacht und eigene Räume und Auslauf für läufige Hündinnen oder welche die geworfen haben mit ihren Welpen, kommt da einiges an Kosten zusammen , das erst mal wieder reinkommen muss. Ist da nicht nur eine Hündin die man 3 – 4-mal Werfen lässt kosteneffektiver?
Bei Ausstellungen sind die Richter zwar die gleichen, aber die Ausstellungen nicht. Ich möchte eine Ausstellung irgendwo im Outback nicht unbedingt mit der Europasieger-, Bundessieger -, Klubsieger -oder einer CACIB - Ausstellung hinsichtlich des Erreichens eines Tagestitels vergleichen. Das können Welten sein.
Soviel von mir zu Beantwortung oder zum Nachdenken .

V.G.
Günter & Winston
Manche Leute verstehen etwas von Hunden, vom Menschen und vom Leben. Sie wissen einfach alles ! Und vor allem - Sie wissen alles besser. Frei nach Helmut Schmidt.

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Re: Warum Röntgen, warum PRA untersuchen?!

Beitrag von ChristaS » Mi 2. Feb 2011, 19:55

Hallo Antje,

nein, ich meine hier nichts zwischen den Zeilen, nur in der Regel ist ein "Champion" ja mehr wert, als ein 0815-Hund. Hat ja auch in der Aufzucht mehr gekostet als ein Welpe, der mit 8 Wochen abgegeben wird. Auch Privatleute sind oft nicht davor gefeit, mit der Abstammung und den Titeln ihres Hundes zu protzen.

@ Günter: Selbstverständlich sind Bundessieger- u.Ä. -ausstellungen nicht vergleichbar, ich meinte aber normale, vergleichbare CACIBs oder OG-Ausstellungen innerhalb eines Raumes. Ansonsten kann ich deine Erklärungen nachvollziehen. Allerdings stehe ich allgemein mit Zwingerhaltung - auch mit Auslauf - auf Kriegsfuß. Ist aber meine rein persönliche Meinung...
Pio2 hat geschrieben: ...ausbruchsichere Einzäunung, warme Räume für die Nacht und eigene Räume und Auslauf für läufige Hündinnen oder welche die geworfen haben mit ihren Welpen...
Ich glaube, das hat jeder Züchter, egal ob klein oder groß, Wohnungs- oder Zwingerhunde.

Ach ja, nochmal zum Thema Ausstellung: Leider werden Hunde auch oftmals dazu eingesetzt, andere Mitbewerber zu blocken, d.h. dafür zu sorgen, dass Andere kein CAC oder CACIB bekommen. Und färben oder "verschönern" ist leider auch gang und gebe, sonst gäbe es bei den Verkaufsständen auch nicht die entsprechenden Puder, Sprays, Cremes etc. für alle möglichen Rassen, auch für Airedales.

Liebe Grüße,
Christa
... mit Butzi, Olympia und Laima im Herzen.

redchili

Re: Warum Röntgen, warum PRA untersuchen?!

Beitrag von redchili » Mi 2. Feb 2011, 20:58

Hallo Günter,
pio2 hat geschrieben:ich denke zwischen großem und kleinem Züchter generell Aussagen hinsichtlich ihrer Qualitäten zu treffen wird beiden nicht gerecht. Es gibt kleine Züchter die auf Qualität achten und auch Große die es tun und es gibt von beiden genau das Gegenteil.
ganz genau! Auch Deine Ausführungen zu Kosten und Notwendigkeiten bei Ausstellungen und Zucht bringen super auf den Punkt, was ich meinte.

@Christa: Alles klar :dog_smile

Viele Grüße,
Antje mit Luzie

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Re: Warum Röntgen, warum PRA untersuchen?!

Beitrag von GabyP » Mi 2. Feb 2011, 22:56

Hallo, Günther,

danke für Deinen sehr zutreffenden Beitrag!

Viele Grüße

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Re: Warum Röntgen, warum PRA untersuchen?!

Beitrag von kenzo » Do 3. Feb 2011, 12:02

Günter: Und das Zwinger oder Rudelhaltung deutlich billiger ist, lässt sich finde ich auch nicht so einfach sagen. Wenn z. B. die Auslaufmöglichkeiten größer als 3 Tennisplätze sind , dazu noch Schutzhütten und ausbruchsichere Einzäunung, warme Räume für die Nacht und eigene Räume und Auslauf für läufige Hündinnen oder welche die geworfen haben mit ihren Welpen, kommt da einiges an Kosten zusammen , das erst mal wieder reinkommen muss. Ist da nicht nur eine Hündin die man 3 – 4-mal Werfen lässt kosteneffektiver?
Hallo Günter,

das von Dir geschilderte ist für den betreffenden Züchter bestimmt sehr praktisch. Nur Frage ich mich, wo da der Kontakt zur Familie ist, wenn die Hunde in beheizten Schutzhütten mit speziellen Ausläufen für läufige Hündinnen leben?
Winston war insgesamt für den Jugend- und dann Erwachsenchampion 13-mal auf einer Ausstellung. In seinem Fall bedeutete das für uns ca 8.000 km an Fahrtstrecke zusätzlich zu dem anderen oben erwähnten.
Es ist tatsächlich so, dass manche Hunde etwas länger brauchen um ihre Titel zusammen zu bekommen!


Gruß
Uli
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Re: Warum Röntgen, warum PRA untersuchen?!

Beitrag von pio2 » Do 3. Feb 2011, 16:42

Hallo ,
auch ich bin kein Freund von Zwingerhaltung für einen zwei oder drei Hunde. Zumal wenn dieser Zwinger räumlich kaum Bewegungsaktivitäten zulässt. Wenn aber gehegeähnliche Bedingungen bestehen und die Gruppe aus mehreren Hündinnen / Rüden besteht sehe ich die Sache inzwischen etwas anders. Da muss man nur mal beim Spielen/Toben und beim Umgang miteinander zusehen und kommt dann ins Grübeln ob man da mit seinem Einzelhund alles richtig macht.

@ Kenzo, Du brauchst dir über die Sozialisierung und Menschenprägung der Hunde des Züchters, den Du wahrscheinlich und ich bestimmt meinen, bestimmt keine Fragen zu stellen, zumal ich nichts von beheizten Hütten geschrieben habe . Die Hunde halten sich nachts in warmen Räumen im Hause auf. Und das eine läufige Hündin wenn man Rüden im Rudel hat, nicht im Rudel bleiben kann, wenn sie nicht gedeckt werden soll dürfte auch klar sein. Da die Züchterfamilie ganztägig zu Hause ist und sich wirklich sehr um ihre Hunde kümmert, die nicht nur im „Gehege„ leben sondern auch mit dem Auto zu Spaziergängen etc. mitgenommen werden ist auch deine Frage zur Familienanbindung unbegründet. Außerdem geht’s beim Züchter durch Trimmtermine, Welpeninteressenten und alte Kunden die mit ihrem Hund zu Besuch kommen fast wie im Taubenschlag zu. Seine Hunde lernen wahrscheinlich mehr Menschen kennen als so mancher Familienhund.
Pio2: Winston war insgesamt für den Jugend- und dann Erwachsenchampion 13-mal auf einer Ausstellung. In seinem Fall bedeutete das für uns ca 8.000 km an Fahrtstrecke zusätzlich zu dem anderen oben erwähnten
Kenzo :Es ist tatsächlich so, dass manche Hunde etwas länger brauchen um ihre Titel zusammen zu bekommen!
Da ich aus diesem Satz lese das Du Winston meinst, hier mal etwas zu deiner genaueren Info.
Winston am 21.04. 2003 geboren hatte im Alter 12,5 Monaten am 09.05.04 mit 5 CAC `s und einem Reserve CAC die Voraussetzung für den KfT – Jugendchampion mehr als erfüllt. Darunter Tagestitel wie BR,BoB, bester Junghund aller Terrierrassen Berlin und Europajugendsieger VdH mit BoB.
Sein erster Einsatz in der offenen Klasse war dann am 29.08.04 im Alter von 16 Monaten in Bensheim zu Klubsiegerschau mit dem Ergebnis V2 Res. CAC. Am 18.09.05 (Vorschrift: zwischen erstem letztem CAC müssen mindestens ein Jahr und ein Tag liegen) waren mit 4 CAC, 2 res. CAC auch die Voraussetzungen für den KFT – Ausstellungschampion erfüllt. Darunter: BR, BOB, BIS und res. CAC Bundessiegerschau. Korrigieren muss ich mich dahin, er war nur 12-mal und nicht 13-mal eingesetzt.
Soviel dazu das mancher Hund etwas länger baucht.
V.G.
Günter & Winston
Manche Leute verstehen etwas von Hunden, vom Menschen und vom Leben. Sie wissen einfach alles ! Und vor allem - Sie wissen alles besser. Frei nach Helmut Schmidt.

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