man kann als Aussteller und auf Prüfungen als Teilnehmer Geld verdienen? Ich bin in beidem nicht wirklich drin und wäre Dir dankbar, dass Du mir das nachvollziehbar erklärst, wenn dem so ist. Auch das mit dem Geldverdienen über Zucht.winston hat geschrieben:Ausstellungen und Prüfungen sind nicht zu weit, der passende Deckrüde darf auch am anderen Ende Deutschlands wohnen, alles was man braucht um Geld zu verdienen.
Wenn ich mir - nenn mich naiv - überlege, welche Kosten ein Verbandszüchter hat, der mit seinen Hunden vor dem Zuchteinsatz zig Championtitel macht oder bis zum sportlichen Höchstniveau führt und auf dem Weg dortin immer wieder Hunde als ungeeignet aus der möglichen Zuchtkarriere ausschließen muss (HD-Ergebnis und was sonst noch), dann die Deck- und medizinischen Kosten noch mit einbeziehe, da kommt doch mindestens ein hoher vierstelliger Betrag bei raus, bis die durchschnittliche Hündin überhaupt dem ersten Welpen das Leben geschenkt hat. Vom Zeitaufwand für Training/Ausstellungen/Deckrüdenbesuchen/usw. und den normalen Unterhaltskosten mal völlig abgesehen.
So betrachtet: Ist nicht der Züchter, der sich das Züchten finanziell eigentlich nicht leisten kann, derjenige, der eventuell dazu neigen könnte, möglichst wenig zu investieren - also wenige Ausstellungen, Rüde in der Nähe verwenden, auch zur Not mit gesundheitlich fragwürdigen Tieren züchten - und somit die Zucht nicht voran- und in Verruf zu bringen?
Wie gesagt, das sind vielleicht naive Überlegungen einer Nicht-Züchterin mit einer tendenziell idealistischen Grundeinstellung.
Viele Grüße,
Antje mit Luzie