Hallo Ihr,
Rover ist ja der Hund, der bei einer Begegnung an der Leine geht.
Auch wir treffen immer wieder die selben Leute - meistens. Da macht es mir nichts aus, wenn sich die Hunde kennen, und der andere "lose" bleibt.
Rover geht ja nicht an der Leine, weil er unleidlich ist - also ist das kein Problem.
Leider kennen aber viele Hundehalter nicht nur die Etikette nicht, sondern sie können auch nicht sprechen
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. Zumindest ist es hier so... Wenn ich jemanden mit Hund treffe, den wir nicht kennen, und die Situation nicht so eindeutig ist wie oben beschrieben (der andere macht gleich einen großen Bogen oder das Verhalten des Hundes spricht Bände), dann spreche ich den Menschen immer an und frage, ob sich die Hunde nicht begrüßen können. Die Antwort ist relativ oft ein Knurrlaut mit gleichzeitigem Lockern der eigenen Hundeleine...
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was ich damit als Ja deuten kann.
Treffen wir jemanden, der offensichtlich Schwierigkeiten mit seinem eigenen Hund hat, und man kann nicht fragen, schlage ich notfalls auch schon mal einen Umweg ein. Wenn es geht, frage ich aber auch da, ob ich stehen bleiben soll oder lieber vorbeigehen (zum Glück kann ich das mit Rover beides relativ problemlos machen).
Die TutNix- Hunde, oder besser gesagt, deren Menschen, die sind oft eine regelrechte Zumutung.
Ein Kind mit einem großen, schweren und vielleicht auch noch unverträglichen Hund alleine gehen zu lassen, ist unverantwortlich. Wenn man die Besitzer als halbwegs vernünftig einstufen kann, könnte man sie ja mal daraufhin ansprechen (diese Einstufung erscheint aber ziemlich unwahrscheinlich, angesichts der Tatsache, dass sie nicht selber auf die Idee kommen - oder kann man so naiv sein?)
Andererseits, wir haben eine Labradorhündin in der Nachbarschaft, gutmütig, aber wild und stürmisch. Wenn die mit der Frau kommt, wird mir himmelangst - sie hängt an der Leine und der Hund rennt mit ihr im Schlepptau, wohin er will. Kommt genau dieser Hund aber mit der halbwüchsigen Tochter (sie wird so 13 oder 14 sein, und ein ganz spilleriges Ding), so braucht ich mir keinerlei Gedanken zu machen: das Mädchen weiß genau und viel besser als die Mutter, wie sie sich verhalten muss, damit der Hund nicht mit ihr durchgeht. Manchmal ist es also gar nicht eine Frage des Alters!
(mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass es reichlich zwölfjährige gibt, die 20 kg mehr wiegen als z.B. ich
![Schwein :yschwein](./images/smilies/36.gif)
und auch einen Kopf größer sind - aber so jemanden hast Du bestimmt nicht gemeint, Ilona?)
Viele Grüße von Kerstin
die Rover des Allradantriebs berauben muss, wenn er seinen Lieblingsfeind sieht