1. Läufigkeit

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ChristaS
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Re: 1. Läufigkeit

Beitrag von ChristaS » Mo 25. Feb 2019, 14:10

Hallo Bine,

kurze Rückfrage: Deine Hündinnen werden alle 4 Monate läufig??? :dog_mellow
Bei meinen dauerte es immer 7-8 Monate, bei Olympia meist sogar 9 Monate!

Liebe Grüße,
Christa
... mit Butzi, Olympia und Laima im Herzen.

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Bavaria
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Re: 1. Läufigkeit

Beitrag von Bavaria » Do 28. Feb 2019, 15:43

ChristaS hat geschrieben:
Mo 25. Feb 2019, 14:10
Hallo Bine,

kurze Rückfrage: Deine Hündinnen werden alle 4 Monate läufig??? :dog_mellow


Liebe Grüße,
Christa
Neee Christa, in der Regel alle 6...kann such mal 7 oder 8 nach dem Werfen sein. 100 Tage hormonelle Ruhe + Vorbrunst+ Österus+Nachösterus + Scheinträchtigkeit😁
LG Bine

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Bettina
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Re: 1. Läufigkeit

Beitrag von Bettina » Do 28. Feb 2019, 15:50

Hallo zusammen,
Bavaria hat geschrieben:
Do 28. Feb 2019, 15:43
100 Tage hormonelle Ruhe + Vorbrunst+ Österus+Nachösterus + Scheinträchtigkeit😁
ja, jetzt fällt es auch mir wieder ein - die 100 Tage, in denen man dann all das machen kann, was sich nicht schon wieder negativ im Körper wegen Östren auswirken kann. (Impfen, OPs, die man schieben kann usw.)

Liebe Grüße
Bettina
Das Beste am Norden....ist wieder komplett!

Carlotta und Curtis

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Bavaria
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Re: 1. Läufigkeit

Beitrag von Bavaria » Fr 1. Mär 2019, 07:22

Bettina hat geschrieben:
Do 28. Feb 2019, 15:50
Hallo zusammen,
Bavaria hat geschrieben:
Do 28. Feb 2019, 15:43
100 Tage hormonelle Ruhe + Vorbrunst+ Österus+Nachösterus + Scheinträchtigkeit😁
- die 100 Tage, in denen man dann all das machen kann, was sich nicht schon wieder negativ im Körper wegen Östren auswirken kann. (Impfen, OPs, die man schieben kann usw.)

Liebe Grüße
Bettina
Genau die! 😁
LG Bine

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Re: 1. Läufigkeit

Beitrag von Bettina » Fr 1. Mär 2019, 09:19

Guten Morgen zusammen,

ich habe eine weiterführende Frage:

Carlottas erste Läufigket ist ja nun vorüber und ich möchte weiterhin alles richtig machen, denn die Sorge, bei Amanda vorhandene Scheinträchtigkeiten nicht richtig begegnet zu sein und dadurch evtl. auch ihre Gesäugetumore (mit) ausgelöst zu haben, treibt mich, in Bezug auf Carlotta, um. Ich habe damals die Scheinträchtigkeiten, die sich "nur" durch angeschwollene Zitzen darstellten, aber keinerlei Einfluß auf Amandas Psyche hatten, als normal angesehen. Hätte ich aber mehr tun können/müssen?

Was kann ich ab sofort tun (verhaltenstechnisch, ernährungsmässig), um Scheinträchtigkeiten vorzubeugen bzw. sie "klein" zu halten etc.

Gefressen hat sie während der Läufigkeit eh etwas weniger, dreht jetzt aber wieder voll auf, in jeder Beziehung.

Da ich der Meinung bin, daß eine junge Hündin mit ihrer 1. Läufigkeit eh noch nichts anfangen kann, glaube ich auch nicht, daß die jetzt kommende Zeit für sie irgendwie "belastend" werden könnte, aber wer weiß.......?

Liebe Grüße
Bettina
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Re: 1. Läufigkeit

Beitrag von lutz » Sa 2. Mär 2019, 08:21

Hallo Bettina,

immerhin war Greta ja 11 Mal Läufig, hatte aber nie irgendwelche Probleme mit Scheinträchtigkeiten oder hat überhaupt irgendwelche Probleme mit der Läufigkeit gehabt und hat trotzdem 2 Milchleistentumore bekommen die sich in sehr kurzer Zeit innerhalb eines Vierteljahres entwickelt haben. Sie waren aber GsD gutartig. Trotzdem werde ich aufpassen wie der Teufel und die andere Milchleiste im Auge behalten.
Ich glaube kaum dass man auf solche Entwicklungen großen Einfluss hat.

Viel Spaß mit Carlotta wünscht euch lutz mit Greta
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

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Re: 1. Läufigkeit

Beitrag von Bavaria » Sa 2. Mär 2019, 10:00

Bettina hat geschrieben:
Fr 1. Mär 2019, 09:19
Guten Morgen zusammen,

ich habe eine weiterführende Frage:

Carlottas erste Läufigket ist ja nun vorüber und ich möchte weiterhin alles richtig machen, denn die Sorge, bei Amanda vorhandene Scheinträchtigkeiten nicht richtig begegnet zu sein und dadurch evtl. auch ihre Gesäugetumore (mit) ausgelöst zu haben, treibt mich, in Bezug auf Carlotta, um. Ich habe damals die Scheinträchtigkeiten, die sich "nur" durch angeschwollene Zitzen darstellten, aber keinerlei Einfluß auf Amandas Psyche hatten, als normal angesehen. Hätte ich aber mehr tun können/müssen?

Was kann ich ab sofort tun (verhaltenstechnisch, ernährungsmässig), um Scheinträchtigkeiten vorzubeugen bzw. sie "klein" zu halten etc.

Liebe Grüße
Bettina
Guten Morgen Bettina,
Deine Angst und Bedenken kann ich verstehen. Trotzdem hast Du bei Amanda nichts falsch gemacht! Die Scheinträchtigkeit gehört zur Hündin, wie Sonne zum Sommer! Das ist völlig natürlich und man sollte das auch so sehen. Hättest Du Amanda kastriert, hättest Du sie evtl. an Blutkrebs verloren, wie ich meine Floh oder sie hätte ein Osteosarkom bekommen, Lieblingskrebsart von kastrierten Hunden..... Krebs ist immer eine beschxxx Erkrankung und jeder Körper produziert jeden Tag tausende von Krebszellen und das Immunsystem erkennt sie und vernichtet sie....bis zum Tag X. Es gibt tausende von Gründen, warum Krebs ausbricht: Immunschwäche, ererbte Disposition, Alter, Umweltgifte...man kann das nicht alles unter Kontrolle bringen, schaffen wir beim Menschen auch nicht....Helmut Schmidt rauchte wie ein Schlot und wird 97, den jungen Sportler NR +NT rafft der Lungenkrebs dahin. Der Tod gehört zum Leben, das ist eine der bittersten Lektionen. Lass Charlotta so wie sie ist, geniesse sie in vollen Zügen und denk nicht an Morgen, das Leben machts doch anders! * drück Dich*Man kann Scheinträchtigkeiten mildern, in dem man, ab Läufigkeitsbeginn den Hund 10% weniger Futter gibt und sie in den nächsten Wochen mehr bewegt.Kein Spielzeug zum Bemuttern und genauso behandeln wie immer.
LG Bine

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Re: 1. Läufigkeit

Beitrag von lutz » Sa 2. Mär 2019, 14:28

Hallo Bine,

10% weniger Futter? Das hört sich für mich ein wenig zu theoretisch an. Oder benutzt ihr eine Briefwaage zum Futterabwiegen. Das habe ich wenigstens noch nie gemacht.

Ja, aber ich muss dir schon recht geben, Krebs ist ein Drecksack. Und leider betrifft er unsere Hunde noch um einiges mehr als uns Menschen wenn man sich mal so in seinem Umfeld umhört.
Und genau so die Hunde der Hundehalter die sich die größte Mühe mit der Hundeernährung geben und sich auch sonst darum kümmern dass es dem Hund gut geht und er regelmäßig medizinisch durchgecheckt wird, wie die Hunde die das billigste Futter bekommen und um die man sich auch sonst wenig kümmert und keinen Aufwand betreibt.
Warum, wieso, weshalb? Keiner weiß es so richtig. Immerhin steigt bei den Menschen trotz immer mehr Krebsfällen die Lebenserwartung kontinuierlich an. Warum das aber bei den Hunden, wenigstens für mich nicht feststellbar, nicht der Fall ist, ist mir immer noch ein Rätsel. Das allein auf die Futtermittelindustrie mit ihren undurchsichtigen Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln zu schieben, kann es eigentlich auch nicht sein obwohl ich vermute dass sie auch daran beteiligt ist.
Eine große Schweinerei wäre es dann allerdings wenn die Futtermittelindustrie mit ihren aufgekauften und sich auch bei uns immer mehr ausweiteten Tierarztketten an den durch sie entstandenen Krankheiten denn praktisch mit ihren eigenen Tierärzten doppelt daran verdienen würde.
Aber es ist schon sehr gemein wenn man durch Krebs, die als solche leider schon wesentlich kürzere Lebenserwartung eines Hundes gegenüber dem Menschen, diesen auf diese Art und Weise vielleicht auch schon vorzeitig verlieren sollte.

Aber es kommt sowieso wie es soll, und es hat keinen Zweck sich darüber schwarze Gedanken zu machen und einem dadurch die vielen Freuden der Hundehaltung vergällen zu lassen.

Viele Grüße von lutz mit Greta
Zuletzt geändert von lutz am Sa 2. Mär 2019, 14:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: 1. Läufigkeit

Beitrag von Bavaria » Sa 2. Mär 2019, 14:40

lutz hat geschrieben:
Sa 2. Mär 2019, 14:28
Hallo Bine,

10% weniger Futter? Das hört sich für mich ein wenig zu theoretisch an. Oder benutzt ihr eine Briefwaage zum Futterabwiegen. Das habe ich wenigstens noch nie

Viele Grüße von lutz mit Greta
Nöööö ich bin da recht pragmatisch, sie kriegen einfach weniger! Punkt. Will ich die Hündin belegen, gibts bis zum Decken etwas mehr, nach dem Decken bis zum 40.Tag wieder normal...es gibt da mehrere Studien aus Gießen & Hannover.
LG Bine

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Re: 1. Läufigkeit

Beitrag von lutz » Sa 2. Mär 2019, 14:53

Hallo Bine,

das glaube ich dir doch glatt mit den Studien. Doch mir kamen diese genauen Angaben von 10% wenig praxisnah vor.
Die Studenten und Professoren müssen das natürlich genau machen wenn die Studien etwas taugen sollen.

Greta bekommt jetzt nach der Kastration ca. ein Drittel Futter weniger. Das kann man auch so abschätzen.
Dabei tut sie mir schon richtig leid denn sie scheint tatsächlich nach der Kastration einen mordsmäßigen Hunger zu haben.
Wir versuchen das mit einer zusätzlichen großen Mohrrübe etwas auszugleichen die sie wegputzt wie nichts wofür sie früher 3 Tage für gebraucht hat.
Ich erzähle ihr dann immer dass sie so tapfer wie Herrchen sein muss um gesund zu bleiben und nicht zu platzen. Der hat es immerhin, auch nicht ganz freiwillig, in 2 Jahren von gut 90kg auf 70kg geschafft.

viele Grüße von lutz mit Greta
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