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von ChristaS » Fr 22. Jun 2012, 14:34
Hallo zusammen,
ich versuch jetzt mal, etwas zu schlichten... Natürlich gibt's solche und solche, aber vielleicht hat ja Bine (unbeabsichtigt ironischerweise) Recht: Möglicherweise gibt es ein Nord-Süd-Gefälle. Ich war hier im Norden schon auf einigen Hundeplätzen unterschiedlicher Verbände. Bislang habe ich keinen gefunden, der dauerhaft tierschutzgerecht arbeitet. Nach anfänglichem Kuschelkurs wurde meist nach einigen Wochen eine deutlich härtere Tonart angeschlagen. Das gilt übrigens nicht nur für VPG sondern auch - oder vor Allem - für die ganz normale Unterordnung. Nur so ein Paar Beispiele: Kette auf Zug, heftiges Leinenrucken, Treten... bis zum Tele.
Ich gehöre leider (oder GsD) auch zu den Menschen, die die Klappe nicht halten können. Das führte dazu, dass ich aus einem Verein gewurfen wurde, Behörden sich nicht angesprochen fühlen - sind doch schließlich Polizisten im Verein, da kann gar nichts falsch laufen - bzw. eine Krähe der anderen schließlich kein Auge aushackt.
Dennoch, wir arbeiten weiterhin auf einem Hundeplatz. Meine Hunde sind froh und glücklich, wenn sie arbeiten dürfen, aber genauso froh und glücklich, wenn sie nach getaner Arbeit in der Autobox oder in der Mietbox des Vereins sind und entspannen dürfen.
Ich denke, wenn man sich nach den Bedürfnissen seines Hundes richtet, sind sowohl Ausstellungen als auch Hundeplatz für alle Beteiligten eine erfreuliche Beschäftigung.
Liebe Grüße,
Christa
P.S. Habe gerade erst Kirstens Beitrag gelesen - und muss mich wohl mal nach alternativen Hundeplätzen bei ihr erkundigen.
... mit Butzi, Olympia und Laima im Herzen.