Hallo Kerstin,
das erinnert mich an die Klicker-episode
Kann schon sein, daß Molly da mehr Ausdauer hat als Du. Ich würde mich bequem setzen, ehe ich damit beginne und dann Ausdauer haben. Käse in die eine Faust, Dummy in die andere, Zeit haben.
Ich dneke, wenn Molly verstehen soll, was sich lohnt, dann genügen nicht drei Würfel, da brauchts dreißig. Aber nicht am Stück. 10 mal stupsen, gut ist, Pause.
Ich würde danach aber auch die restlichen Würfel nicht so leicht erreichbar in den Garten werfen, sonst sagt sie sich, "ich mach'n Gesicht wie Loriots Hunde und warte, bis die KäWüs im Garten landen"
Aber das wichtigste ist das Timing. Daran hapert es meistens, denn kleinste Zeichen werden übersehen oder sind so kurz, daß der KäWü zu spät kommt. Darum haben ja die Leute das Clickern erfunden. Im Grunde ist das nur, weils schneller geht als nen KäWü aus der Faust in die SChnauze zu expedieren und wenn der Clicker dem Hund klar macht "supppi, Keks folgt!", gehts leichter. Ob das nicht ein Anlass wäre, die ganzen Klickersachen wieder auszupacken?
GEduld ist ja auch so meine Stärke
Ich finde, wenn ich das Buch gelesen hab, solte der Hund die Übung auch beherrschen. Ich befürchte, da mußt Du an Dir arbeiten. Ich muß das auch jeden Tag.
Und ich würde ein Konzept vorschlagen. Was soll der Hund überhaupt als Endziel können?
Und ich würde mich fragen, ob Molly nun was apportieren soll, damit sie Spaß hat oder ich? Wenn sie zwar kapiert was Du meinst, es aber nur als "naja, die alte findet das ja spaßig" sieht, bringts ja niht viel. Vielleicht am Anfang erstmal die Sachen ,die sie gern macht ausbauen und später die Apportiergeschichte langsam und unauffällig intergrieren?
Möglicherweise hat Molly gar nie gelernt, daß man mit Menschen toll spielen kann. Möglciehrweise bleibt sie ein Hund, der nicht apportieren mag, der es evtl erlernt aber nicht als toll empfindet sondern macht, wie man halt vor dem Napf sitz macht, bis das Futter freigegeben ist.
Lasst Euch Zeit damit, variiert das Suchen im Garten, machts draußen, machts spannender, komplizierter und integriert am Ende das Futterbeutelchen. WEnn sie es findet gibt nen Extrabesonders-Keks daraus. Sie kann auch zuvor einzeln den Beutel als Futterspender kennen lernen, indem Du ihn ihr zeigst und öffnest (langsam die Spannung steigern: uhhh *flüstern* guckamada, uiuiui was hammerdenn daaaadrin?) und ihr was geben, rein gucken lassen. Fertig! Das war's Beutel wech, hosentsxche, riechbar, begehrbar, unerreichbar. Das mehrmals am Tag macht sie heiß auf das Beutelchen. Danach wird ie sich freuen, wenn sie es findet, verschlossen, och menno. Aaaber! Frauchen kann den aufamchen. Je nachdem, wie Molly gepolt ist, bringt sie ihn, haut damit ab oder warte auf Dich. Letzeres wäre Ziel, abhauen doof. also sollte der Beutel zu dem Zweck erreichbar aber nicht greifbar oder mitnehmbar sein. Wenn sie ihn hat, kommst Du, öffnest ihn dank Deiner großen Macht darüber REiß- u Klettverschluss und sie bekommt ihren wohlverdienten Anteil. Das hat klasse geklappt, so, gleich noch ein paar mal!
NEIIIIN!!!
Toll geklappt, die Protagonisten hüpfen fröhlich von der Bühne und machen was anderes, der Dummy ist heut abend nochmal dran.
Sie muß heiß drauf werden, sich wünschen daß das nochmal gemacht wird. Und immer aufhören, wenns toll geklappt hat.
Wenn sie soweit ist, wird sie auch vielleicht ans bringen denken. Zunächst nur aufheben lassen oder aufnehmen und sofort "tuaschen" Besser als daß das blöde Ding nicht aufgeht und Molly verhungert. Hat sie erstmal verstanden, daß sie so belohnt wird, kan nman das auch weiter ausbauen.
Hach hätt ich doch nur imemr so die Ideen, wenn ich was üben will. Ich geh mich gleich mal im Dummy-Thread an Katharinas SChulter ausweinen, weil Zirbel heut noch nicht 8 Dummys auf 1500 m gefunden hat....
LG
Eddi