Hallo,
Dina also ich denke, daß es bei Fremdsprachen dann schon mit dem Umfang des Wortschatzes korreliert. Ich befürchte zB in spanisch käme ich dann schon ins schleudern.
Aber man liest sich echt ein. Je länger solche Texte sind, umso einfacher gehts.
Das ist ja auch der Grund, weshalb einem solche Fehler beim Text korrigieren oft gar nicht auffallen, mal stellt sie im Hirn richtig, ehe man überhaupt bewusst wahrnimmt, daß Buchstaben verstellt sind.
@Horst
hier würde mich das mal OTlich echt interessieren: wie klappt das mit Legasthenie? Ich stelle mir vor, viel schlechter oder?
Horst hat geschrieben:hab in meinem Leben noch nie ein Buch durchgelesen.
Oha! Für mich undenkbar. Eine völlig andere Erfahrungswelt.
Auch längere Texte hier im Forum strengen schon sehr an.
Na toll, da kommen meine stets kurzen und bei der Sache bleibenden Statements ja gerade richtig.

Muß ich jetzt am Anfang immer so eine kleine (zweisprachige) Zusammenfassung schreiben? Nein, wagt es bloß nicht, daß auch andere "ja!" schreien

ich faß mich doch schon immer kurz.
Und dennoch hab ich es zur eigenen Firma geschafft.
Ja klar, warum auch nicht.

Legasthenie hat doch nix mit Blödheit zu tun. Eher damit, daß Unverständnis einem Steine in den Weg legt, aber Toleranz und Verständnis sind wieder ein eigenes Thema.
Einer meiner besten Freunde ist in der Tat nach 30 Jahren Unlust dazu gekommen, nun doch auch Bücher zu lesen. Und er ist auch erst durch die Rechtsschreibprüfungen im Rechner viel sicherer gewoerden. Wenn man es nicht wüsste, würde man kaum noch was von der Legasthenie bemerken. Übrigens ebenfalls sehr erfolgreich selbständig. Das schärfste ist, daß der Sohn ebenfalls Legastheniker ist und in der Grundschule niemand was gemerkt, geschweige denn gefördert hat. Das mussten die Eltern wg absolut miserabler schulischer Leistungen und Ignoranz der Lehrer selbst heraus finden. Unglaublich, daß das heute noch so ist.
LG
Eddi