Satzungskonforme Ernennung von LRA?

rb_kenzo
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Satzungskonforme Ernennung von LRA?

Beitrag von rb_kenzo » Mo 18. Mai 2009, 19:11


Hallo liebe AT-Freunde,


wie ihr sicherlich wisst betreibe ich auch heute noch mit meinem Airedale, mit dem ich sehr glücklich bin, auch VPG-Sport.


Hier geht es nicht darum den VPG-Sport, bzw. die LRA in ein schlechtes Licht zu stellen oder gar Politik zu betreiben. Ich habe auch in keinem meiner Beiträge Namen genannt.

Unsere Rasse, die Zucht der letzten Jahrzehnte in der BRD sowie die Teilnehmer an den Körungen wurden durch den Beitrag eines LR in der Rubrik Mitteilungen des Vorstandes im März-Terrier extrem negativ dargestellt. Wer hat hier der Rasse geschadet? Welcher Welpen-Interessent kauft sich noch einen Airedale wenn er diesen unnötigen, politischen Beitrag gelesen hat??


Auf mein Schreiben diesbezüglich vom 04.04. habe an den Vorstand habe ich bis heute 18.05. keine Antwort erhalten. Ich hatte vor 2 Wochen nochmals ein Erinnerungsfax an den Vorstand gesandt. Wieder gab es keine Reaktion.


Ich sehe den Klub als Dienstleister seiner Mitglieder. Wenn dieser Dienstleister seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, so ist es ein gutes Recht der Mitglieder sich hier im Forum zu wehren.


Ich wollte diese Diskussion nicht, aber was bleibt einem anderes übrig, wenn man keine Antwort erhält?


In diesem Sinne einen schönen Abend und bleiben wir bitte sachlich!


Uli

[Dieser Beitrag wurde am 18.05.2009 - 18:19 von kenzo aktualisiert]



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
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rb_Winston
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Beitrag von rb_Winston » Mo 18. Mai 2009, 20:48


Hallo Uli,


danke für deine Ausführungen. Allerdings kann ich immer noch nicht mit dir konform gehen. Ok, du hast am 4.4.09 dich mit dem Vorstand versucht in Verbindung zu setzen. Wie oft sind den Vorstandssitzungen?? Wäre ganz gut mal zu wissen, damit man weiß, wann bearbeitet wird.


Dann hat denn schon einmal jemand in Erfahrung bringen können, wie die Einsprüche bewertet wurden?? Seid ihr euch wirklich sicher, dass es keine Ergebnisse gab?? Wäre ich mir nicht immer.


Dann wenn ein Einspruch bearbeitet wurde, kann auch die Gegenpartei nochmal innerhalb von 4 Wochen Einspruch erheben. Wieder auf Vorstandssitzung warten, rechnet einmal die Zeit korrekt aus.


Deine Aussage der Verband ist Dienstleister, verstehe ich nicht, oder korrekter, weise ich entschieden zurück. Der Verband ist für uns alle da, mit dem gewählten Vorstand aus den Mitgliederreihen. Wie hier richtig erwähnt wurde, w i r s i n d d e r V e r e i n. Auch ich. Ich sehe mich wirklich nicht als Dienstleister für dich. Auch nicht, dass der Vorstand einer Handvoll nachgeben muss. Es zählt noch die Mehrheit. Im schlimmsten Fall sind 49% unglücklich. Das ist so in der Demokratie.


Desweiteren sehe ich die Probleme als VPG Sportler. Es ist doch schon nicht leicht eine LAP pro Landesverband aufzustellen. Die meisten AT werden in rassefremden Vereinen trainiert. Trainierst du im KFT oder auf Landesebene? Hat Kenzo schon die 3?? Wir auch nicht, aber wir trainieren mit Sportlern, die das betrifft. Suche doch einmal neue Richter und OG die noch Prüfungen abhalten können. Die Richter müssen meistens von weit her geholt werden, was viel Geld kostet. Ein Vorschlag von mir, lass dir einmal die Bewerbungslisten der letzten 3 Jahre zeigen. Dein Postfach wird nicht zusammen brechen.


Das unkorrekte Dinge abgeklärt werden müssen, ist selbstverständlich. Die Art und Weise manchmal unverständlich.


Wenn soviel im Argen liegt, nächste Woche sind in Kamen Wahlen. Geht hin, und legt los. Die AT freuen sich über jeden fähigen Mitstreiter. Hier alles mies zu machen, werde ich jetzt nicht weiter kommentieren.


Ich hoffe wirklich, dass ich sachlich war, auch wenn ich vor Wut koche.


Gruß

Jutta


rb_RosiS
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Beitrag von rb_RosiS » Mo 18. Mai 2009, 22:20


Hallo Jutta,
Winston hat geschrieben:Seid Ihr Euch wirklich bewußt, was hier geschrieben wird und losgetreten wird. Es wird über Leute und Dinge geschrieben, die die meisten von uns nur vom Hörensagen kennen. Und immer nach dem Motto, ich habe gehört das

Ich habe hier in der Angelegenheit hinsichtlich der nicht satzungskonformen Ernennung des LRA nur Tatsachen, die der Wahrheit entsprechen geschrieben, die ich auch, bzw. mein Mann selbst erfahren haben.

Und Lostreten kann man doch nur etwas, wenn etwas im Argen ist. Sollen wir schweigen, wenn die Satzungen/Ordnungen nicht eingehalten werden?
Winston hat geschrieben:Es ist immer wieder schön, dass die Mitglieder, die viel ehrenamtlich sich die Zeit für unsere Airedales nehmen, am Ende die Idioten sind
Das sehe ich nicht so. Es gibt viele Mitglieder, die sich ehrenamtlch engagieren. Angefangen von den Ortsgruppen, wo Helfer oftmals mehrmals wöchentlich für ihre Vereinskameraden da sind. Diese Leute halten sich aber in der Überzahl an unser Regelwerk ohne den kein Verein auf Dauer funktionieren kann. Es kann Jahre gut gehen, aber irgend wann meldet sich Unmut bei den Mitgliedern, wenn immer wieder gegen Satzungen/Ordnungen verstossen wird. Ich habe großen Respekt vor den engagierten ehrenamtlichen Mitgliedern. die ihre Freizeit für die Allgemeinheit opfern. Und ich bin davon überzeugt, dass nur ein geringer Anteil dieser Leute gegen die Vorschriften verstößt.
Winston hat geschrieben:Egal was wie und wo auch falsch gelaufen sein mag, aber diese Diskussionen gehören auf eine MV, nur da ist Schweigen im Walde

rb_RosiS
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Beitrag von rb_RosiS » Mo 18. Mai 2009, 22:22


ups.... ist mir der Text zu früh ins forum gerutscht. Geht noch weiter


rb_Winston
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Beitrag von rb_Winston » Mo 18. Mai 2009, 22:57


Hallo Rosi,


so wie du das schreibst hast du Recht. Ich habe auch nie Stellung zum Sachverhalt bezogen. Gegen was ich mich wehre ist die Art und Weise. Wer auch immer irgendwelche Regeln und Satzungen sowie Ausschreibungen nicht eingehalten hat, ist dafür verantwortlich zu machen. Natürlich, sonst hätten Verantwortliche Narrenfreiheit. Bis dahin stimme ich hier jedem zu. Nur wird nun aus allen Rohren geschossen, und die getroffen, deren Schuld es nicht ist.


Wenn z.B. eine Ausschreibung nicht erfolgte, und der Anwärter fängt in gutem Glauben an, wird der Anwärter bestraft. Nicht der, der es verbockte. Dann die Diskussionen in der Öffentlichkeit muss auf Aussenstehene wie Vorteilnahme aussehen. Also ist derjenige schon 2x bestraft. Das sind aber die Leute, die nur den Hundesport unterstützen möchten. Ich denke da sollte man etwas einfühlsamer rangehen.


Sowie es hier diskutiert wird, ist es kein Fairplay. Im Gegenteil, es ist nur noch frustrierend. Und ich stehe dazu, es gehört nicht hierher. Es muss auf die Mitgliederversammlung oder auf die Wahl des Vorstandes im Förderverein am Wochenende.


Gruß

Jutta


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Beitrag von rb_kenzo » Mo 18. Mai 2009, 23:08

Winston hat geschrieben:Hallo Uli,


danke für deine Ausführungen. Allerdings kann ich immer noch nicht mit dir konform gehen. Ok, du hast am 4.4.09 dich mit dem Vorstand versucht in Verbindung zu setzen. Wie oft sind den Vorstandssitzungen?? Wäre ganz gut mal zu wissen, damit man weiß, wann bearbeitet wird.
Kft-Online hat geschrieben: Auf der Vorstandssitzung vom 24./25. April 2009 wurde beschlossen:Kauf einer neuen Software für die Vereins- und Zuchtbuchführung


Kauf eines neuen Servers für die neuen Programme


Werbeaktion über die Züchter für neue Mitglieder, kostenloser Versand DER TERRIER für 3 Monate


Vom Vorstand wurde als Leistungsrichter-Anwärter ab 04 zugelassen:


Herr Thomas Schuler

Herr Kay Palik

Herr Thomas Junker


Der Vorstand
Winston hat geschrieben:
Dann hat denn schon einmal jemand in Erfahrung bringen können, wie die Einsprüche bewertet wurden?? Seid ihr euch wirklich sicher, dass es keine Ergebnisse gab?? Wäre ich mir nicht immer.


Dann wenn ein Einspruch bearbeitet wurde, kann auch die Gegenpartei nochmal innerhalb von 4 Wochen Einspruch erheben. Wieder auf Vorstandssitzung warten, rechnet einmal die Zeit korrekt aus.
KfT-Online hat geschrieben: Auf der Vorstandssitzung vom 24./25. April 2009 wurde beschlossen:Vom Vorstand wurde als Leistungsrichter-Anwärter ab 04 zugelassen:


Herr Thomas Schuler

Herr Kay Palik

Herr Thomas Junker

Der Vorstand

Es gab hier Einsprüche von Mitgliedern. Die Einsprüche wurden abgelehnt und die Zulassung via Kft-Online veröffentlicht. Daraufhin haben Mitglieder ein Veto eingelegt.(Quelle RosiS)
Winston hat geschrieben:
Deine Aussage der Verband ist Dienstleister, verstehe ich nicht, oder korrekter, weise ich entschieden zurück. Der Verband ist für uns alle da, mit dem gewählten Vorstand aus den Mitgliederreihen. Wie hier richtig erwähnt wurde, w i r s i n d d e r V e r e i n. Auch ich. Ich sehe mich wirklich nicht als Dienstleister für dich. Auch nicht, dass der Vorstand einer Handvoll nachgeben muss. Es zählt noch die Mehrheit. Im schlimmsten Fall sind 49% unglücklich. Das ist so in der Demokratie.


Desweiteren sehe ich die Probleme als VPG Sportler. Es ist doch schon nicht leicht eine LAP pro Landesverband aufzustellen. Die meisten AT werden in rassefremden Vereinen trainiert. Trainierst du im KFT oder auf Landesebene? Hat Kenzo schon die 3?? Wir auch nicht, aber wir trainieren mit Sportlern, die das betrifft. Suche doch einmal neue Richter und OG die noch Prüfungen abhalten können. Die Richter müssen meistens von weit her geholt werden, was viel Geld kostet. Ein Vorschlag von mir, lass dir einmal die Bewerbungslisten der letzten 3 Jahre zeigen. Dein Postfach wird nicht zusammen brechen.


Korrekt dargestellt, der Verband ist für alle da, für Dich und für mich. Mit demokratischen Ergebnissen kann jeder leben, auch ich. Nur nicht wenn man sich über die Gesetze der Demokratie hinwegsetzt.


Ich trainiere beim SV und dass schon seit Jahren, eine KfT-OG Freiburg versuchte ich vor ein paar Jahren mal aufzumachen, scheiterte leider mangels Masse an Interessenten und Züchterbeteiligung. Und wenn wir weiterhin unsere Rasse und unsere Hunde öffentlich schlecht machen, (siehe Vorstands-Beitrag Terrier 03/09) werden diese Möglichkeiten mangels Masse an Hunden unser Rasse noch geringer.
Winston hat geschrieben:
Das unkorrekte Dinge abgeklärt werden müssen, ist selbstverständlich. Die Art und Weise manchmal unverständlich.


Wenn soviel im Argen liegt, nächste Woche sind in Kamen Wahlen. Geht hin, und legt los. Die AT freuen sich über jeden fähigen Mitstreiter. Hier alles mies zu machen, werde ich jetzt nicht weiter kommentieren.

Ich bin kein Mitglied des m.E. nach überflüssigen Fördervereines und habe auch kein Interesse ein solches zu werden Sollen bitte die Mitglieder auch das Herz haben den Mund aufzumachen, wenn ihnen etwas missfällt. Doch leider haben bei solchen Veranstaltungen wie z.B. auch die Züchterversammlungen die betroffenen Mitglieder oftmals nicht den Mut sich gegenüber ihren Oberen zu äußern. Ich nenne so etwas Schwanzklemmer. Irgendwie sind unsere Hunde da anders!

Mit den Leistungen meines Hundes bin ich als Hobby-Freizeit-Sportler mehr als zufrieden. Ich habe auch kein Interesse an LAP’S teilzunehmen, bzw. ganz oben mitzulaufen. Für mich soll die Zeit die ich auf dem Hupla verbringe, eine schöne Zeit sein, ganz ohne Druck.
Winston hat geschrieben:
Ich hoffe wirklich, dass ich sachlich war, auch wenn ich vor Wut koche.

Gruß

Jutta

Liebe Jutta,

fahr Dich bitte ein wenig runter. Es ist die Sache nicht wert. Wichtiger wäre es, wenn sich die Verursacher für diese Misere hier entschuldigen würden.


In diesem Sinne ein gute Nacht wünschen

Uli und Kenzo

[Dieser Beitrag wurde am 18.05.2009 - 23:01 von kenzo aktualisiert]



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Beitrag von rb_RosiS » Mo 18. Mai 2009, 23:18


Es geht also weiter...


Ich bin auch hier nicht Deiner Auffassung. Hinsichtlich der nicht satzungskonformen Ernennung der Leistungsrichter-Anwärter besteht überhaupt kein Bedarf an Diskussionen. Die LR Ordnung ist ja geltendes Recht, in ihr sind die Kriterien bereits bindend festgelegt. Und vergessen wir nicht, dass diese Ordnung einmal von den Mitgliedern auf einer MV bestätigt worden ist. Es wurde ja auch zunächst der "dienstliche Weg" in dieser Angelegenheit eingeschlagen. Nur, wenn der Vorstand dann nicht satzungskonform handelt, muss er sich nicht beklagen, dass solche Wege eingeschlagen werden. Uns wäre es auch lieber gewesen, die Angelegenheit wäre vom Vorstand korrekt erledigt worden, und wir hätten uns diesen Weg sparen können. Außerdem ist die nächste MV ja erst im Sept. 2010, was sollte denn dann in der Zwischenzeit mit dem ungeklärten Status der LRA umgegangen werden?
Winston hat geschrieben:Mir geht es nicht darum wer Recht hat, dass kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Ich sage nur, dass es ein Unding ist, so über Vorstand und Mitglieder zu reden

Aber man kann das Recht in diesen Fällen nicht außen vor lassen. Ich kann nur wiederholen, ich habe hier Tatsachen benannt. Steht der Vorstand denn über allen anderen Mitgliedern? Oder warum darf man Tatsachen nicht beim Namen nennen? Weil es der Vorstand ist? Sollte nicht gerade der Vorstand mit guten Beispiel vorangehen und sich an die selbst gegebenen Satzungen halten?

Geht es dann demnächst nicht mehr nach Recht und Ordnung, sondern ob einem die Nase des einen oder anderen gefällt oder nicht?

Gruß Rosi


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Satzungskonforme Ernennung von LRA?

Beitrag von rb_RosiS » Di 19. Mai 2009, 00:36


Hallo Jutta,


ich ahne zwar von welchem LRA Du sprichst, ahnen ist ja nun aber kein Wissen. Ich kann daher nichts zu dem Fall sagen, den Du ansprichst. Ich wundere mich allerdings, dass Du in diesem Zusammenhang über eine Ausschreibung sprichst. Ein LRA wird ja nicht nach der LR Ordnung ausgeschrieben???


Hat denn der LRA von dem Du sprichst nicht die entsprechenden Unterlagen bekommen, aus denen hervorgeht, welche Voraussetzungen er erfüllen muß?

Ich weiß von einem Hundesportler, der diese Unterlagen zugeschickt bekommen hat, und dann festgestellt hat, dass er die Kriterien nicht erfüllt. Ich weiß auch, das ein LRA wußte, dass er die Voraussetzungen nicht erfüllt.

Wenn ich trotz dem Wissen, dass ich die LR-Ordnung nicht erfülle mit den Anwartschaften anfange ist dies dann natürlich wieder in einem anderen Licht zu sehen.
Winston hat geschrieben:Das sind die Leute, die nur den Hundesport unterstützen möchten

Das ist ja zunächst einmal wieder sehr lobenswert, das Leute sich aktiv im Hundesport einbringen wollen. Aber wie gesagt, dass kann nicht dadurch geschehen, dass unsere Satzungen/Ordnungen unterlaufen werden.
Winston hat geschrieben:Und ich stehe dazu, es gehört nicht hierher. Es muss uaf der Mitgliederversammlung oder auf der Wahl des Vorstandes im Förderverein am Wochenende am Wochende

Zur Mietgliederversammlung habe ich ja eben schon gesagt, dass diese erst im September 2010 ist. Was soll denn bis dahin mit dem Status der Anwärter geschehen?


Die Wahl des Vorstandes im Förderverein hat ja auch nichts mit dem Widerspruchsverfahren der LRA zutun. Der Förderverein kann dazu keine Beschlüsse fassen. Es gehört nicht zu seinen Aufgaben. Der Förderverein ist eine Interessenvertretung der Gebrauchshundesportler. Aber wer weiß, wenn es gewünscht wird, wird ggf. auch darüber gesprochen.

Ich persönlich bin zum Jahresende 2008 aus diesem Verein ausgetreten.

Gruß Rosi


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Beitrag von rb_Winston » Di 19. Mai 2009, 12:29


Hallo Rosi,


ich musste heute morgen erst einmal alle Terrier durchlesen um dir antworten zu können.


Im Jahr 3/2006 steht ein Vorstandsbeschluss, dass die Voraussetzungen für Anwärter in Zusammenarbeit mit dem Leistungsrichterkollegium zeitlich begrenzt ändert.


Hintergrund der Maßnahme war, das Alter unserer Leistungsrichter ist zu hoch und Nachwuchs nicht in Sicht.


Damals wurden viele Gespräche geführt, um neue Leistungsrichter im KFT zu integrieren. Das schlug aber fehl. Also lockerte man, in Sinne der Sportler, die Vorschriften.


Ich erinnere mich noch an Diskussionen, im KFT passiert nichts für die Sportairedales. Bis der Förderverein endlich seine Arbeit aufnehmen konnte, ging es auch hoch her. Deshalb gehören für mich die Diskussionen nach Kamen. Es ist unsere Sportabteilung, die sich für den Sport einsetzen soll.


Ich denke auch, der KFT hat uns einen Gefallen tun wollen. Mit dem Erfolg, wieder Diskussionen. Es sind doch keine Anwärter zur Diskussion, die noch nie einen Hund geführt haben. Die Einsprüche sind für mich kleinlich. Entschuldigung, aber nur aus Prinzip, hat noch keinen Verband weiter gebracht.


Das, was wirklich erreicht wird, ist, die Leute geben auf. Richter ist ein kein Beruf, sondern Freizeit. Ich weiß nicht, wer sich den Stress noch freiwillig antun möchte.


Rosi, ich möchte wirklich keinen Streit. Wir sind alle um den AT bemüht. Aber mich würde es freuen, wenn nachgedacht wird:


was wollen wir erreichen?? Welche Mittel sind geeignet, um nicht mehr Schaden anzurichten wie die Sache wert ist.


Sportliche Grüße


Jutta


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Satzungskonforme Ernennung von LRA?

Beitrag von rb_lutz » Di 19. Mai 2009, 12:33


Hallo AT-Freunde,


ich finde es bei dieser Geschichte um die nicht satzungskonforme LRA-Auswahl ausgespochen wichtig dabei auch zu hinterfragen ob dieses Vorgehen des Vorstandes im KfT auf Unkenntnis der eigenen Satzung, reiner Schusseligkeit oder bewußter Umgehung der gültigen Satzungen geschieht.

Die ersten beiden Ursachen könnte ich dabei persönlich noch mit Einschränkungen entschuldigen da ich kein Erbsenzähler bin.

Im letzten Fall würde mich aber sehr interessieren welche so wichtige Zielsetzung da hinter steckt dass man dafür eine bewußte Verletzung der Leistungsrichterordnung in Kauf nimmt?


Nach welchen speziellen Kriterien ist die beanstandete Auswahl der LRA erfolgt und was ist der Hintergrund?


Gerade auf Vorstandsebene sollte man in einer Vorbildfunktion schon seine eigenen Vereinsregeln genau befolgen und nicht auf Gutsherrenart regieren.

Auf Gutsherrenart macht man heute nur noch Leberwurst.


Sonst heißt es nämlich ganz schnell: "Der Fisch fängt an am Kopf zu stinken".

Und dieses kann ich als Norddeutscher Fischkopp bei unseren Außenbordskameraden auch bestätigen.


Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker


P.S@ Jutta: Für mich ist der Förderverein erstens nicht die Sportabteilung im KfT und zweitens ist es ein Unding dass der Förderverein mit seinen Körleistungsrichtern sich anmaßt das Heft in der Hand haben zu wollen, und die LRA entsprechend einnordet, welche Airedales als Bestenauslese der gesamten Zucht aller AT einer Körung würdig sind und dazu die Eigenschaften eines prügelresistenten Schutzhundes einseitig mit Schlagseite als Maß aller Dinge sieht, obwohl bestimmt 95% aller gezüchteten Airedales dafür überhaupt nicht eingesetzt wird.

Dadurch sehe ich die Gefahr kommen, dass nicht nur am Markt vorbeigezüchtet wird sondern viele AT später bei einem normalen AT-Halter entsprechende Probleme bereiten werden die dem noch vorhandenen guten Ruf des Airedales in der Öffentlichkeit schaden zufügen.

Die zur Zeit ablaufenden Körungen, die unter der Regie der Körleistungsrichter der"Sportabteilung" Förderverein stattgefunden haben, waren jedenfalls alles andere als eine Bestenauslese der AT-Zucht sondern man hat damit Schindluder getrieben.

[Dieser Beitrag wurde am 19.05.2009 - 13:03 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

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