Satzungskonforme Ernennung von LRA?

rb_Winston
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Satzungskonforme Ernennung von LRA?

Beitrag von rb_Winston » Mo 18. Mai 2009, 13:33


Liebe Forumsmitglieder,


seid ihr euch wirklich bewusst, was hier geschrieben und losgetreten wird?? Es wird über Leute und Dinge geschrieben, die die meisten von uns nur vom Hörensagen kennen. Und immer nach dem Motto, ich habe gehört das.


Es ist immer wieder schön, dass die Mitglieder, die viel ehrenamtlich sich die Zeit für unsere Airedales nehmen, am Ende die Idioten sind. Es ist auch schön zu sehen, dass diese Diskussion genau wieder kurz vor den Wahlen des Fördervereines aufkommen. Eigentlich ein Wunder, dass dies nicht schon vorige Woche passierte. Aber Wahlkampf über dieses Forum????


Egal was wie und wo auch falsch gelaufen sein mag, aber diese Diskussionen gehören auf eine MV, nur da ist Schweigen im Walde.


Wenn wir hier schon Vereinsrecht zitieren, was toll klingt, seht mal bitte nach was einen Ausschluss rechtfertigt.


Ich möchte nicht sagen, wer Recht oder Unrecht hat, obwohl ich bei einem Teil näher dran bin wie mancher Schreiber hier, und doch würde ich mir nie das Recht nehmen, so wie hier den Stab über die Leute zu brechen.


Der VPG Sport ist schon verschrien genug, und das 90% zu Unrecht. Hier wird von Tierquälerei gesprochen, das alleine wäre schon eine Unterlassungsklage wert.


Ich kann wirklich die Airedalewelt nicht mehr verstehen, und glaube es ist besser die Rasse zu wechseln. Mal sehen ob dann endlich Ruhe einkehrt und manche hier endlich glücklich sind.


Liebe Grüße


Jutta Mansfeld


rb_RosiS
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Satzungskonforme Ernennung von LRA?

Beitrag von rb_RosiS » Mo 18. Mai 2009, 13:53


Hallo Jutta,


es wird hier gar nicht über Leute geschrieben, sondern über die Einhaltung von Satzungen/Ordnungen. Natürlich stehen da Leute hinter, nämlich die jenigen, die unsere Satzungen nicht einhalten. Wenn Dir ein Vorstand recht ist, der willkürlich handelt, ist dass Dein gutes Recht.

Wir wollen dieses nicht.

Muss jetzt zum Zahnarzt. Weiteres muss ich also auf später verschieben.


Gruß

Rosi


rb_Joerg
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Satzungskonforme Ernennung von LRA?

Beitrag von rb_Joerg » Mo 18. Mai 2009, 13:58


Hallo Jutta


Ich bin ebenfalls ehrenamtlich tätig.

Ich weiss auch was es heisst Vorstandsmitglied zu sein und die Satzungen zu befolgen.

Wehe es gab mal kleine Unstimmigkeiten.

Weisst Du was dann im Verein los war?

Wenn ich es selber nicht besser wüsste, würde ich es ebenfalls als Humbug abtun.

Wir als Vorstand hätten es nie gewagt gegen den Verein und die Mitglieder zu handeln.

Weisst du wie schnell der Ast abgesägt ist?

Es wurde hier auch nie von einem Ausschluss gesprochen.



Jörg


rb_Uschi
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Satzungskonforme Ernennung von LRA?

Beitrag von rb_Uschi » Mo 18. Mai 2009, 14:11

RosiS hat geschrieben: sondern über die Einhaltung von Satzungen/Ordnungen.

Hallo,


ich stelle mir grad vor, was in unserem kleinen Verein los wäre, würde ein Vorstand offensichtlich gegen unsere Satzung verstoßen.


Er wäre die längste Zeit Vorstand gewesen!



Wieso darf im Großen geschehen, was im Kleinen unmöglich ist?


Wenn sich Mitglieder Sorgen darüber machen, in irgendeiner Form benachteiligt zu werden, wenn sie sich gegen Satzungsverstöße aussprechen, ist das alleine schon ein Zeichen, dass da etwas nicht in Ordnung ist.


Viele Grüße

Uschi


rb_Winston
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Satzungskonforme Ernennung von LRA?

Beitrag von rb_Winston » Mo 18. Mai 2009, 14:21


Hallo Jörg,


natürlich hast du Recht, in jedem Verband gibt es einmal Ärger. Aber hat euer Verein es über die Öffentlichkeit ausgetragen?


Mir geht es nicht darum wer Recht hat, dass kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Ich sage nur, dass es ein Unding ist, so über Vorstand und Mitglieder zu reden. Das Helfern Tierquälerei und Absicht unterstellt wird. Das geht mir zu weit. Wenn die Körung wirklich so brutal war, frage ich mich, wie kann ich meinen Hund in diesen Situationen lassen. Wir machen auch Sport, aber keiner würde meinem Hund absichtlich weh tun, bzw. nur einmal. Wenn Ausschreibungen nicht stimmen, ist das schlimm, aber das fällt erst nach einem Jahr auf?


Man hat fast ein Jahr gebraucht um das anzumahnen. Der Richteranwärter bezahlt seine Ausbildung selber. Das sind Kosten, die hätte er sich schenken können.


Die ganze Situation ist grotesk und gehört nicht ins Forum. Darum geht es mir. Wir machen uns so lächerlich bei den anderen Gebrauchshunden. Ich war immer für den Sport mit unseren Terriern, auch wenn wir kaum in die Spitze des Sportes vordringen. Doch das wird einem gründlich vermiest.


Gruß

Jutta


rb_lutz
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Satzungskonforme Ernennung von LRA?

Beitrag von rb_lutz » Mo 18. Mai 2009, 15:18


Hallo Jutta,


wenn ich die von Airedalehaltern und Teilnehmern, die dabei waren, die im Forum beschriebenen Prügel auf den Körungen mit verletzten Hunden als Tierquälerei bezeichne, bin ich gespannt darauf wer mir da wohl mit eine Unterlassungsklage drohen möchte.


Ich persönlich würde aber absolut nichts dagegen haben um bei dieser Gelegenheit einmal etwas grundsätzlich mit stärkeren Geschützen klären zu können, z.B. ob der VPG-Sport tatsächlich zu 90% so zu Unrecht verschrien ist wie du schreibst, denn liegt es m.E. zu 90% daran dass die Hundesportler selbst nicht in der Lage sind die restlichen 10% zu reglementieren.


Und ganz klar gehören solche Sachen hier ins Forum, davor verschließt man als Hundefreund nicht die Augen, Ohren und den Mund wie die bekannten 3 chinesischen Affen.


Recht hast du allerdings dass dieses eine groteske Situation ist, nur die Schuldigen must du woanders suchen und nicht hier.



Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 18.05.2009 - 14:39 von lutz aktualisiert]



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rb_Winston
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Beitrag von rb_Winston » Mo 18. Mai 2009, 15:39


Hallo Lutz,


du solltest dir nicht immer zu sicher in deinen Urteilen sein. Auch bei den härteren Geschützen sollte man vorsichtig sein.


Ich kann mich nicht erinnern, dass du je eine VPG Prüfung gesehen hast, noch eine Körung.


Wenn hinterher über das eine oder andere gesprochen wird, ist es immer die subjektive Meinung des Erzählers. Und darum geht es hier. Es werden meistens die härtesten Geschütze aufgebaut, von denen die nicht dabei waren. Augenzeugen haben sich wesentlich subtiler geäußert.


Und genau darum geht es. Es wird über Geschehnisse und Menschen, seit Neustem mit Namen, berichtet. Das geht zuweit. Wenn Dinge im KFT oder Förderverein, falsch laufen, sind da die Ansprechpartner. Nicht in der Öffentlichkeit. Das ist Rufschädigung auch für unsere AT im Allgemeinen.


Es ist nicht toll, von Mitglieder im Boxerclub oder HSV Rhein-Main, im Training angesprochen zu werden, dass in unserer Rasse alles nur Amateure sind. Diese Streitereien im Forum lesen auch nicht AT Leute, und ziehen Rückschlüsse auf die Leistung unserer Hunde. Es gibt Verbände, die hätten AT gerne aus der Gebrauchshundeszenen da sie angeblich nicht gut genug sind.


Ich finde diese Diskussionen in einem öffentlichen Forum unverantwortlich. Das bedeutet nicht, dass ich nicht für Aufklärung in gewissen Punkten wäre. Eben nur nicht hier. Ich denke, wenn jeder beim KFT Beschwerde einlegen würde, wäre es an der richtigen Stelle und es würde gehandelt. Schwätzen kann jeder, offizell Stellung beim Verband beziehen, da wird es schon eng.


Jutta


rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Mo 18. Mai 2009, 15:51


Hallo Jutta,


ich selbst bin alles andere als ein Vereinsmeier und mir ist es piepegal wer im Vorstand von was weiß ich in welchem Verein sitzt wenn er seinen Job anständig macht wie es sich gehört.

Das tangiert mich nur alles peripher.

Aber wenn es offensichtlich ist, dass man dabei ist hier im KfT eine Riege von Hardlinern im Hundesport auf Vorstandsebene zu unterstützen die Tierquälereien bagatellisieren bzw. Vorstandsmitglieder selbst dazugehören, ist es wohl illusorisch wenn man den Bock zum Gärtner macht und sich ausschließlich an den Vorstand wendet.

Das wird nichts, und bei Tierquälerei hört bei mir JEDE Freundschaft auf.


Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 18.05.2009 - 15:02 von lutz aktualisiert]



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Beitrag von rb_Konny » Mo 18. Mai 2009, 16:05


Hallo Lutz


Muss Dir leider sagen, das Du vom Thema abkommst.

Das gehört definitiv auf keinen Fall hier rein.


Hallo Jutta


Wenn der Vorstand auf den Widerspruch reagiert hätte, bestände keine Notwendigkeit an diesem Thema.


Im übrigen existiert dieser Brief schon länger.

Schau mal auf das Datum.

Es bestand aber keine Notwendigkeit ihn zu veröffentlichen.


Die Verantwortlichen wussten darum und es gab keine Reaktion.

Muss man den alles öffentlich machen?

JA weil keiner darauf reagierte.


Ich weiss von einem Brief, wo es bis heute noch keine Antwort vom Vorstand gab.


In diesem Brief wurde ebenfalls auf Missstände im KFT aufmerksam gemacht.


So nun bist Du dran.


Wenn vorher niemand etwas unternommen hätte, die Verantwortlichen keine Ahnung davon gehabt hätten, wäre es keinesfalls soweit gekommen.


Es gibt anscheinend keinen anderen Weg um auf Missstände aufmerksam zu machen, als die öffentlichkeit.


Gruss Konny


PS.Von der angesprochene Körung haben Augenzeugen hier im Forum berichtet.

[Dieser Beitrag wurde am 18.05.2009 - 15:06 von Konny aktualisiert]



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Mo 18. Mai 2009, 16:50


Hallo Konny,


ich komme nicht vom Thema ab, sondern habe Stellung in diesem Thread zu einigen von Juttas Ansichten genommen von denen ich mich angesprochen fühlte.


Es ist nun einmal in einer Diskussion so, dass ein Thread im Forum nicht immer ganz gerade nach eigenen Vorstellungen verläuft, und man sollte es tolerieren können.


Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 18.05.2009 - 15:54 von lutz aktualisiert]



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