Kritik an Diskussionskultur

interner Austausch rund um das Forum
Leonie

Re: Kritik an Diskussionskultur

Beitrag von Leonie » Fr 30. Nov 2012, 01:10

Hallo Regine,

ich werde mir kein Magengeschür holen, habe mal 250 Mitarbeiter geleitet, da ist das Forum ein Spaziergang! Habe kein Magengeschwür bekommen :dog_biggrin
Wo steht, dass ich was "schlecht, überheblich und arrogant im Forum" finde?

Gute Nacht Leonie

Viper&Virgil

Re: Kritik an Diskussionskultur

Beitrag von Viper&Virgil » Fr 30. Nov 2012, 07:06

Regine hat geschrieben: Übrigens darf hier -falls es dir noch nicht aufgefallen ist- jeder sagen was er will, nur mit den Antworten muß jeder selbst zurecht kommen -und da ist es egal ob jemand lang oder kurz dabei ist !
Hallo Regine
Also ich kann nicht behaupten, das man im realen Leben auf großen Zuspruch stößt, wenn man dieses Verhalten an den Tag legt. Was meinst du wie schnell ich ein Problem hätte wenn ich jedem doofen Lehrer die Antwort geben würde die er wirklich verdient?!
Es kommt mir hier wirklich so vor wie im Kindergarten! Es ist grade sieben Uhr und ich bin schon wieder sehr verärgert :sick: . Ihr merkt einfach rein GARNICHTS und das ist so schade!

An so vielen Ecken wurde Hinweise gegeben und ansatt etwas zu ändern wird einfach immer nur draufgeklatscht. Das ist doch einfach unmöglich!!!

Und falls es dir noch nicht aufgefallen ist, es gibt auch sowas das nennt sich Anstand und davon besitze ich teilweise mehr als die mir altertechnisch weit überlegenen User.

uschischlemmer

Re: Kritik an Diskussionskultur

Beitrag von uschischlemmer » Fr 30. Nov 2012, 07:18

guten morgen alle miteinander
ich wünsche mir für den heutigen tag
alle alle sollen sich heute mal anstrengen und nur nettes schreiben.
ich fange damit an
guten morgen bine
ich geh jetzt mit dem hund raus
und wünsche dir viel spaß mit deinem rudel
guten morgen leonie
schlaf dich aus
guten morgen alle miteinander, heute ist ein schöner tag :dogs_run

Waldmaus

Re: Kritik an Diskussionskultur

Beitrag von Waldmaus » Fr 30. Nov 2012, 07:22

Hallo Uschischlemmer danke für deine Worte, du hast Recht, warum nur immer gleich ärgern
Gruß Waltraud die auch einen schönen Tag erwartet

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Martina
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Registriert: Di 13. Nov 2012, 13:07

Re: Kritik an Diskussionskultur

Beitrag von Martina » Fr 30. Nov 2012, 08:24

Servus,

ich bin ja wohl das Küken hier im Forum, aber auch ich hab schon gemerkt, dass wenn man nicht vorsichtig ist mit dem was man schreibt oder wie man es schreibt, man schnell als "rücksichtslos, als dämlich " und dergleichen hingestellt wird. Und ja da wurde ich direkt mit diesen Worten angekeift von Leuten die weder ich kenne - noch diese Leute mich kennen. Da wurde ich auch nicht gefragt ob ich das so "meine" wie es geschrieben stand - erst mal draufhauen - und ich hab mir die Mühe gemacht aufzuklären das es nicht nötig ist, mich Spatz mit einer Haubitze vom Dach zu schießen. :dog_nowink

Der Grund warum ich mich nach langer Weile immer mal wieder reinschauen nun doch in diesem Forum angemeldet habe war, das Beste an Informationen und Fachwissen in deutscher Sprache zu meinem Airedale zu bekommen, und hier gibt’s ohne Zweifel einige Leute die super fundiertes und auch vertrauenswürdiges Fachwissen haben und dankenswerterweise auch teilen!! Aber es gibt hier auch genauso viele Personen die ihre eigene Meinung zu einem/diversen Thema/n haben und alle anderen Meinungen sind Müll und werden nicht toleriert - ich hab mir deutlich gemacht - es geht um mein Baby sonst nix. Also meide ich seither alle Threats & "Fragen" bei denen es vielleicht Meinungsbildung geben kann.

Eine Ausnahme muss dieser Threat sein weil ich Leonie verstehe und ich finde, dass sie gerade in die Ecke gedrängt wird ohne dass sie sich etwas zu Schulden hat kommen lassen. Es ging mir genauso wie sie es beschrieben hat und in meinen Augen hat sie nicht vor hier aufzuwiegeln sondern versucht auf den zweifelsohne misslichen Umstand hinzuweisen den man als Forenneuling erst mal kennen lernen muss - zu verstehen welche Meinung hier welches Gewicht hat.

Natürlich ist dies ein "Diskussionsforum", aber die Definition aus dem Duden zeigt einem auch ein Kind wenn es weiß, dass es im Grunde keine vernünftige Argumentation für sein Verhalten hat. Genauso wenig gilt meiner Ansicht nach das Argument, dass es im Internet halt „rauer“ zu geht… ja nur weil der Nachbar von der Brücks springt muss man das doch nicht auch machen oder ist das schlechteste Beispiel wirklich etwas an dem sich dieses Forum messen will??

Wir "diskutieren" über Fachthemen und ich denke dies geht auch in einem normalen Ton, man muss fremde Menschen nicht dafür beleidigen oder beschimpfen wenn sie die eigene Meinung nicht teilen. Wenn man im Grunde keine andere Meinung haben will als die eigene, kann ma auch Bloggen, da kann kaum einer reinreden.

Ich bin außerdem der Meinung der Threat hier kann und soll als Anregung dienen, nicht mehr und nicht weniger. Er ist schon ein Gewinn, wenn jeder einzelne von uns nur eine Minute über die Art und Weise seine Posts zu schreiben nachdenkt (ich selber mach das auch nicht immer – vor allem nicht bei meinen persönlichen Schmerzthemen - grrrrr). Es verlangt keiner, dass sich alles ändert aber ich kenn das von meiner Arbeit, wenn ich wieder das Bedürfnis habe meine Datenbankadmins mit dem Gesicht gegen die Wand zu donnern - dann lösch ich einfach die erste Email Version, hol mir einen Kaffee und schreib sie danach nochmal neu vor dem Abschicken – das ändert nie den Inhalt der Aussage aber immer den Wortlaut…

Und jetzt hol ich mir einen Kaffee,
Martina :ykaffee
Liebe Grüße,
Martina & Zoe

"Je mehr ich von den Menschen sehe, um so lieber habe ich meinen Hund..." der Alte Fritz

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Bettina
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Re: Kritik an Diskussionskultur

Beitrag von Bettina » Fr 30. Nov 2012, 09:39

Guten Morgen,

vielen Dank an Martina, die als einzige die eigentliche Intention, diesen Thread hier so zu eröffnen, erkannt hat.

Ob er nun mit zwei abgetrennten Beiträgen aus einem anderen Thema heraus entstanden ist, oder ich allein ganz explizit diese Anregung in den Raum geworfen hätte, spielt dabei doch nicht die vorrangige Rolle, oder?

Hätte ich Uschlemmers Beitrag gestern abend im Bereich Allgemeines belassen, hätten wir sogleich zwei Baustellen zu bedienen und ich denke, es ist legitim, wenn wir uns kommunikativ da doch versuchen zusammenzuraufen.

Ich fass nun an dieser Stelle mal zusammen: hier ist eine Gruppe User, die sich forenmässig unwohl fühlt, weil ihr die Sprache des Airedale-Forums nicht gefällt. Dazu möchte ich anmerken, daß die Beispiele, die hier thematisch genannt wurden, auch schon immer einen erhöhten emotionalen Stellenwert einnehmen (es sei hier genannt: Kastration, IPO, Impfungen und Wurmkuren). Das ist auch in anderen Hundeforen so, soll aber keine Ausrede dafür sein, in diesem Forum nun unbedingt nach gleichem Muster agieren zu müssen.

Vor Jahren hatten wir im alten Forum einen massiven Streit ums E-Halsband, der nicht zu bändigen war und drastische Folgen hatte. Jetzt war es möglich, diese Thematik zwar kontrovers, aber sachlich zu diskutieren. Ein Erfolg in der Diskussionskultur, wie ich finde!

Unterschiedliche Ansichten und Standpunkte wird und soll es immer geben, das ist das Ziel eines Forums - denn würden wir hier nur alle einer Meinung sein, wäre es auch langweilig.

Also können wir uns doch darauf verständigen, daß es am "WIE" liegt, oder?

Von verschiedenen Seiten bekomme ich zu hören und zu lesen, daß es in unserem Forum doch recht sachlich zugeht - aber von Sachlichkeit haben viele eben auch wieder unterschiedliche Ansichten.

Und ich denke, da sind wir beim Punkt: es geht um Akzeptanz und Toleranz!

Nun meine Frage dazu: was versteht jeder einzelne, der sich hier bisher geäussert hat, darunter und wie möchte er das für sich umgesetzt haben?

Wir haben es hier mit sehr unterschiedlichen Charakteren zu tun und keiner hat das Recht, von sich selbst oder einer kleinen Gruppe, nun auf alle anderen schliessen zu müssen.

DAS ist arrogant - und da kann ich momentan beide hier diskutierenden Seiten nicht von frei sprechen!

Ich möchte hier niemanden direkt ansprechen, aber doch mal darum bitten, wie halt bereits von Martina angeführt, mal inne zu gehen und sich genau zu beobachten und zu hinterfragen, ob das oder diese Meinung nun unbedingt hier geäussert werden muß, oder ob man auch mal schweigen kann (wobei.....ein Dauerschweigen ist des Forums Tod :dog_wub ) bzw. sich bei einem Mod oder dem Admin beschwert über ungerechte Behandlung.

Desweiteren würde ich mich freuen, wenn man vor dem Absenden eines Beitrags noch mal reflektiert und überlegt, ob es unbedingt nötig ist, hier ganz spontan und mit der Brechstange Beiträge abzuliefern, die nur dazu dienen, den eigenen Adrenalinspiegel wieder zu normalisieren (tut es nämlich dauerhaft nicht - im Gegenteil)

In diesem Sinne - vieleicht wird dieser Tag heute besser........ich bleibe optimistisch!

Liebe Grüße
Bettina
Das Beste am Norden....ist wieder komplett!

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uwem62

Re: Kritik an Diskussionskultur

Beitrag von uwem62 » Fr 30. Nov 2012, 10:04

Hallo alle miteinander...sichtbar oder unsichtbar..

ich möchte mich für den netten kommentar von martina bedanken...auch ich greife oft zur tasse kaffee....
Man sollte etwas tolaranter miteinander umgehen...so wie ich andere leute nicht ändern will oder kann, so
möchte auch ich so akzeptiert werden wie ich bin...meine meinung ist bestimmt nicht göttlich, sodass ich auch mit
kritik umgehen kann. Selbst wenn sie mich wurmen sollte, reflektiere ich doch über das gesagte.
Dies sollte ihr auch mal von einigen leuten gemacht werden.

und hier mal eine kleine kritik.
könnt ihr euch vorstellen, dass mann 500 km oder mehr auf ein sogenanntes forumstreffen fährt und freut sich
auf ein schönes wochende mit gleichgesinnten und ihren hunden und zu netten gesprächen.
Es ist dann sehr ernüchternt, wenn man feststellt, dass sich dort einige busenfreundinnnen und freunde treffen, die sich
wohl schon jahrelang kennen und täglich wohl telefonieren und man ist selbst der "aussatz" in der ecke.
Bemerkungen wie...wer ist die denn da mit den roten haaren etc. lassen auf keine hohe toleranzgrenze schliessen.
Als mitreisender mit meiner familie habe ich für das wochenende nur eine bilanz gezogen und muss feststellen,
das essen war sehr gut, die autofahrt war schön und ich habe mich gefreut sepp und barbara wiederzusehen und eine nette
leonie kennengelernt zu haben. ( Eine Kosten-Rechnung stelle ich hier erst gar nicht auf !)

Neben eine begrüßung des veranstalters habe ich vermisst, das angesagt wird wann und wo und wie etwas gemeinsam stattfindet.
Wenn mann um 8 Uhr frühstück und um 11 uhr noch niemand weiss was läuft, muss man sich nicht wundern, das man mit den hunden allein umherzieht. Die einen machen ihr ding und wir das unsrige. Und dies am gesamten wochende.

Das sich jemand der neu aus dem norden anreist und überhaupt nicht beachtet wird, obwohl diejenige mit unzähligen beiträgen
im forum doch eine stütze desselben sein sollte, hier so behandelt wird, ist nicht von meiner seite nicht nachzuvollziehen.

Ich denke hier ist eine entschuldigung fällig und keine schelte.

In dem Sinne...macht eurer ding so weiter....
...ich wünsche allen ein kühleres, schneereiches wochenende für einen schönen spaziergang mit den hunden...
:wave:

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lutz
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Re: Kritik an Diskussionskultur

Beitrag von lutz » Fr 30. Nov 2012, 10:54

Guten Morgen liebe AT-Freunde,

In einigen Beitägen hier sehe ich nur meine o.a. Auffassung bestätigt.
Alte Forumsmitglieder werden sich sicher daran erinnern dass dieses ursprünglich mal als ausschließlich reines Fachforum über den Airedaleterrier gegründete Forum, eine Möglichkeit sein sollte in der man Erfahrungen mit dem AT austauschen konnte, sich bei Problemen jeder Art mit diesem Hund darüber Rat holen oder auch Rat geben konnte wenn man sich bereits auskannte. Mir liegt es nun einmal sehr am Herzen dass dieses auch zumindest überwiegend so bleibt.
Kommunikative Schwierigkeiten bleiben natürlich nicht aus wenn Leute dieses Forum mit einer Kaffeeklatschrunde von Kaffeetanten und Plapperschlangen verwechseln indem es wichtiger ist über persönliche Befindlichkeiten zu berichten oder über andere Foris herzuziehen die sich ihren selbstgemachten Problemen persönlicher Art nicht in einer Diskussion anschließen möchten da sie nichts mit unserer Hunderasse zu tun haben
Wenn denn aber noch nach Art moralinsaurer arabischer Religionspolizisten von diesen Foris unerwünschte Beratungen über Schreibstile und Ausdrucksweisen durchgeführt werden und man dann noch als beratungsresistent hingestellt wird weil man dazu keinen Beifall klatscht, kommt es mir so vor: "als wenn der Hund auf den Tresen sch.... und dann noch Rabattmarken verlangt" nachdem das Forum mit Gelaber und Gesülze absoluter Nebensächlichkeiten kontaminiert wurde.

Es mag manchen ja wirklich sehr verwunderlich erscheinen aber mir geht es tatsächlich nur um den Airedaleterrier, auch wenn man darüber nicht nur bierernst sondern ruhig mal etwas lockerer diskutiert.

Wer also unter einem Helfersyndrom leidet und lieber anderen erzählen möchte was bei ihnen nicht stimmt, sollte mal lieber darüber Nachdenken ob er nicht selbst ein Kandidat für eigene Beratungen ist.

Ich jedenfalls benötige hier im Forum keine Beratungen zur Lebensertüchtigung noch trage ich mich mit Suizidgedanken und bin auch sonst immer ganz gut mit allem in meinem bisherigen Leben klar gekommen.

@ Leonie: Unser Friedhofsgärtner hat sogar noch mehr als 250 Leute unter sich.
Dass das keine besondere Aussagekraft hat zeigt schon allein die Tatsache dass er einen Airedaleterrier nicht von einem Riesenschnauzer unterscheiden kann.


Viele Grüße von lutz mit Joker
Zuletzt geändert von lutz am Fr 30. Nov 2012, 11:12, insgesamt 2-mal geändert.
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

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Re: Kritik an Diskussionskultur

Beitrag von Bettina » Fr 30. Nov 2012, 11:04

Hallo uwem,

erstmal begrüsse ich Dich nach 1,5 Jahren Mitgliedschaft in unserem Forum zu Deinem ersten Beitrag hier.

Und nun ganz direkt zu Deiner Kritik, auch wenn ich der Meinung bin, daß Dein Kritikpunkt nichts mit dem hier gestarteten Thema zur Diskussionskultur zu tun hat: Deine Familie hat sich das ganze Jahr über im Forum nicht zum bevorstehenden Treffen im Spessart geäussert und ich muß auch sagen, daß ich mehr als überrascht war, Euch dort anzutreffen. Somit kannst Du doch jetzt nicht von Vorfreude auf ein Treffen mit Gleichgesinnten sprechen.

Liebe Grüße
Bettina
Das Beste am Norden....ist wieder komplett!

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Artus

Re: Kritik an Diskussionskultur

Beitrag von Artus » Fr 30. Nov 2012, 11:42

uwem62 hat geschrieben:...so wie ich andere leute nicht ändern will oder kann, so
möchte auch ich so akzeptiert werden wie ich bin..
Bettina hat geschrieben:Wir haben es hier mit sehr unterschiedlichen Charakteren zu tun und keiner hat nicht das Recht, von sich selbst oder einer kleinen Gruppe, nun auf alle anderen schliessen zu müssen.

DAS ist arrogant - und da kann ich momentan beide hier diskutierenden Seiten nicht von frei sprechen!
Bettina hat geschrieben: es geht um Akzeptanz und Toleranz!
Vielleicht denkt ja jeder noch einmal nach über die hier zitierten Sätze.

Ein schönes Wochenende für alle. Hier liegt kein Schnee. Aber wir haben einen strahlend blauen Himmel.

LG Rosi

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