Hund und Wolf
Verfasst: Mo 7. Jan 2019, 09:33
Hallo AT-Freunde,
auch in der Literatur wie im Buch " Die Weisheit alter Hunde" das sich ansonsten sehr emotional mit den Gefühlswelten zwischen Hund und Halter befasst, aber immerhin von einer Wolfs- und Hundeforscherin geschrieben wurde, findet man immer mal Tatsachen aus der neueren Hundeforschung die ich interessant finde.
Die Autorin schreibt dort dass Wissenschaftler der Princeton University festgestellt hätten dass für die soziale Ader der Hunde eine genetische Veränderung auf dem sechsten Chromosom verantwortlich wäre, und bei Wölfen diese Mutation fehle.
Bei Menschen führt diese Mutation zu einer Erbkrankheit, dem sogenannten Williams-Teuren-Syndrom, bei dem erwachsene Menschen eine kindliche Anhänglichkeit zeigen. Im Laufe der Evolution wurden dann ausschließlich Hunde mit dieser Chromosomenveränderung wegen ihrer Freundlichkeit und ihres sanften Gemütes dem Menschen gegenüber ausgewählt und weitergezüchtet.
Quasi "The survival of the friendliest".
Wenn ich mir die verschiedenen Hunderassen so anschaue, scheint diese Eigenschaft und der "Will to please" aber doch schon verschieden stark ausgeprägt zu sein.
Herdenschutzhunde genügen sich doch so ziemlich selbst und zeigen nur wenig Interesse am Menschen, während so mancher Mops gar nicht mehr vom Schoß des Halters springen will, oder ein Border Collie seinen Halter ununterbrochen nerven kann ihn zu bespaßen wenn er sonst nichts zu hüten und zu arbeiten hat.
Der Airedale scheint im Allgemeinen irgendwie dazwischen zu liegen.
Viele Grüße von lutz mit Greta
auch in der Literatur wie im Buch " Die Weisheit alter Hunde" das sich ansonsten sehr emotional mit den Gefühlswelten zwischen Hund und Halter befasst, aber immerhin von einer Wolfs- und Hundeforscherin geschrieben wurde, findet man immer mal Tatsachen aus der neueren Hundeforschung die ich interessant finde.
Die Autorin schreibt dort dass Wissenschaftler der Princeton University festgestellt hätten dass für die soziale Ader der Hunde eine genetische Veränderung auf dem sechsten Chromosom verantwortlich wäre, und bei Wölfen diese Mutation fehle.
Bei Menschen führt diese Mutation zu einer Erbkrankheit, dem sogenannten Williams-Teuren-Syndrom, bei dem erwachsene Menschen eine kindliche Anhänglichkeit zeigen. Im Laufe der Evolution wurden dann ausschließlich Hunde mit dieser Chromosomenveränderung wegen ihrer Freundlichkeit und ihres sanften Gemütes dem Menschen gegenüber ausgewählt und weitergezüchtet.
Quasi "The survival of the friendliest".
Wenn ich mir die verschiedenen Hunderassen so anschaue, scheint diese Eigenschaft und der "Will to please" aber doch schon verschieden stark ausgeprägt zu sein.
Herdenschutzhunde genügen sich doch so ziemlich selbst und zeigen nur wenig Interesse am Menschen, während so mancher Mops gar nicht mehr vom Schoß des Halters springen will, oder ein Border Collie seinen Halter ununterbrochen nerven kann ihn zu bespaßen wenn er sonst nichts zu hüten und zu arbeiten hat.
Der Airedale scheint im Allgemeinen irgendwie dazwischen zu liegen.
Viele Grüße von lutz mit Greta