Hallo,
also ich denke, es kommt auch ein wenig auf das Zaunmaterial an. Feste Zäune zB aus Holz sind aufsetzfreundlicher, als zB oben überstehender loser Maschendraht. Bis 1,20 traue ich den meisten ATs zu zu springen, wenn denn nötig.
Je nach Risikofreude des Hundes würde ich auf jeden Fall diese Höhe mindestens und bei festen Zäunen evtl mehr kalkulieren.
Nicht zu vergessen, die Überlegungen, wie verletzungsrelevant diverse Materialien sein können.
Selbstverständlich ist zu berücksichtigen, daß Hunde kriechen, graben und klettern können, so daß uU auch für entsprechenden Widerstand und Abstand von "Leitermöglichekeiten" bedacht werden sollten. Wir haben einen mind 130 (meist 140, o 150) cm hohen Maschendraht, der zum großen Teil im unteren Meter mit Baustahlmatten verstärkt ist. Insofern habe ich Glück, denn meine Vermieter hatten einen Pitbull, als sie den Zaun zogen
Zirbel versucht eher den Zaun zu zerfetzen, wenn ihre Intim-Feindinnen zu sehen sind. Allerdings würde ich sie nicht ohne Aufsicht im Hinterhof mit 130 cm Zaun allein lassen, obwohl sie noch nie Ansätze zum drüberhupfen gezeigt hat. Es ist ihr auch eingeimpft worden, daß Zaun = absolute Grenze bedeutet, doch sie kann so hoch springen und man weiß nie....
Zirbel respektiert aber E-Zaun 200%ig. Evtl eine Alternative, aber unglaublich schnell "verbrannt", wenn Hund gelernt hat, ihn auszutricksen. Wie beim Pferd, der E-Zaun lebt von der psychischen wirkung.
LG
Eddi