Hm - die Rehe haben vor Luzie keine Angst, Hasen- und Karnickelspuren lassen sie kalt, unsere Gartenigel werden genauso freudig begrüßt wie die Heidschnucken ... ist sie eigentlich noch normal? Okay, von Katzen lässt sie sich vor fahrende Autos locken, und wenn die Wildschweine mal wieder unsere Gärten nach Fressbarem durchstreifen, dann will sie wenigstens nicht zum Spielen hinrennen wie bei den Gehegewutzen. Naja, manchmal denke ich schon, mein Hund hat einen Schatten, was andere Viecher angeht, auch wenn sie genauso ein Landei ist wie Deine Hunde, Michael Aber offenbar ist sie da ja in bester Gesellschaft:Michael hat geschrieben:Mir reichen die vielen Igel, Rehe, Füchse und Katzen hier im ländlichen Raum.
vanja hat geschrieben:Und so was nennt sich Windhund.
Aber wie auch immer - das aufgebrochene Reh war sicher kein schöner Anblick. Andererseits ist das eben die Art und Weise, wie die nächsten Hundeverwandten leben; wenn unsere Hundis könnten und dürften, würde das nicht anders aussehen. Ich hoffe halt echt, dass die neue Koexistenz von Wolf und Mensch sich halbwegs friedlich einpendelt. Gelegentlich gibt es bestimmt Ärger, wie ja seit Jahren immer wieder mit Wildschweinen (brauchst gar nicht bis rauf nach Berlin schauen, Gaby, meine Ecke reicht auch schon), aber insgesamt gehe ich auch eher mal davon aus, dass sich der Wolf fernhält. Sichtungen waren doch meist Zufälle oder verletzte Wölfe wie neulich der eine hier in der Gegend. Hier leben ja zum Beispiel auch Luchse, die sieht man auch nie und nimmer.
Ich bin wirklich gespannt, wie sich das bei Dir in der Lausitz weiter entwickelt, Christina!
Viele Grüße
Antje mit Luzie