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rb_kenzo
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Beitrag von rb_kenzo » Mi 30. Dez 2009, 20:07


Hallo Uschi,


6mm Platzpatronen auf dem Hundeplatz sind, wenn man in diesem Fall von angenehm sprechen darf, für das Hundeohr wesentlich angenehmer, als das Zischen und Heulen der Feuerwerkskörper.


Auch die dumpfen von der Ferne grollenden Töne der Böller nimmt das Hundeohr einfach anders wahr.


Hier schüttet es in Strömen. Somit ist kaum jemand von den Frühfeuerwerklern vor der Tür und es ist relativ ruhig.


Ich hoffe, dass der Regen bis Morgen Mitternacht durchhält!


Einen schönen Abend wünschen

Uli mit Kenzo und Kiwi



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
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rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » Mi 30. Dez 2009, 20:12


Ich würde eher sagen, die Feuerwerksempfindlichkeit kommt mit dem Alter. Ich habe es bei Grille und nun bei Ulyx so erlebt.


Wäre schön, wenn es abnehmen würde, dann hätte ich nicht noch das Gebell von Ulyx als zündenden Nebeneffekt zu den Knallköpfen.


Und im Sinne von Umweltverschmutzung sollte man diesen "Brauch" ruhig ad acta legen. Mein Ulyx wäre der erste Befürworter.

Wobei ich auch die verstehe, die gerne ihr Geld in der Luft zerknallen lassen.

Allerdings auch die, die alles verfluchen, da gerade ihr Haus in Flammen aufgeht - was ich keinem wünsche.


Also ein Usus mit vielfältigen Gesichtspunkten.


Im übrigen hoffe ich, daß morgen Nacht alle gekauften Feuerwerksknaller abgebrannt werden. Somit bin ich für gutes Wetter und schnellem Abbrand.


LG Ilona

[Dieser Beitrag wurde am 30.12.2009 - 19:14 von Vanja aktualisiert]


rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » Mi 30. Dez 2009, 20:14


Hallo zusammen,


Kerstin schrieb:
Aber gilt das denn auch für Knaller - oder wie die Dinger heißen? Die nur angezündet und auf den Fußboden geworfen werden?


Na klar, das ist alles Feuerwerk.....


Solche Feuerwerkskörper bei anderen Leuten in den Briefkasten zu werfen ist kein Spaß mehr (siehe "Himmelslaternen") sondern kann, wenn etwas passiert, durchaus im Gefängniss enden...


Uschi schrieb:
Ein unangenehmes, erschreckendes Erlebnis hatte sie nicht mit den Feuerwerks- oder Knallkörpern.


Das kann man oft als Hundehalter gar nicht beurteilen...man bekommt nicht alles mit.

Diese Phobien sind oft irrational und können vielfältige und ganz merkwürdige Ursachen haben.

Es kommt m.E. überhaupt nicht darauf an wie laut ein solcher Knall ist. Das Geräusch "an sich" löst schon Phobien aus, gegen die man sich praktisch(auch als Mensch) nicht wehren kann. Im Laufe der Zeit kann sich z.B. die Knallphobie auch auf andere Geräusche die dem eigentlichen "Angstmachergeräusch" vorrausgehen (z.B. das Pfeifen oder Zischen der Raketen) übertragen...


Felix hatte massive Angst-Probleme seid eine Rakete 2m über (außen am Fenster) ihm explodiert ist. Das habe ich mir erst viel später beim Hausstreichen anhand der Schmauchspuren zusammenreimen können. Er hat aber nur Angst vor dem typischen "Schwarzpulverknall", andere Knalleffekte findet er sogar richtig gut...z.B. knallende Luftballons usw. Selbst Gewehrschüsse im Wald nimmt er eher interessiert bis aggressiv zur Kenntniss.

Seine Phobien haben im Laufe der Zeit (und mit entsprechender Behandlung) abgenommen und sind heute kein großes Problem mehr.


Wenn irrationale Ängste im Alter (ohne sichtbaren Grund) zunehmen würde ich als erstes organische Ursachen (z.B. Schilddrüsenunterfunktion) ausschließen. Empfehlen für Silvester kann ich auch neben anderen Maßnahmen angstlösende Pflanzen wie z.B. Passiflora oder auch Bachblüten...


LG

Freddy mit Felix der z.Z. wegen der Knallerei besonders wachsam ist...

[Dieser Beitrag wurde am 30.12.2009 - 19:15 von Freddy aktualisiert]



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

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Beitrag von rb_Uschi » Mi 30. Dez 2009, 20:54


Hallo Freddy,


eine Phobie oder richtige Angst ist es nicht, was Wijnta hat. Sie ist aber etwas unruhig im Haus, wenn es draußen knallt.


Schüsse im Wald, Luftballons, Sektkorkenknallen (das liebt sie sogar ) oder sonstiges ist ihr richtig wurscht.

Draußen ist es ihr wie gesagt nicht wirklich wichtig.


Nur hier im Haus, wenn es draußen knallt, das kann sie nicht mehr haben. Selbst wenn diesen Sommer weit drunten in der Stadt ein Feuerwerk abgebrannt wurde, das wir hier nicht sehen können, sondern eher nebenher so mitbekommen, ist sie heuer unruhig geworden.


Gehen wir dann während dieses Feuerwerks mit ihr raus, ist alles o.k. Es knallt dann weiterhin, aber das ist ihr dann egal.


Wieso nur im Haus? Hier wäre sie doch sicher?



LG

Uschi


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Beitrag von rb_Freddy » Mi 30. Dez 2009, 23:04


Hallo Uschi,


Wieso nur im Haus? Hier wäre sie doch sicher?



diese Phobien sind vollkommen irrational...und sie können uns beherrschen...


Ich kannte eine Frau die fast bei mir aus dem Auto gesprungen wäre, weil ich beiläufig erzählt habe das in meinem Kofferraum ein paar Blindschleichen im Schuhkarton mitreisen. Sie war kaum zu beruhigen und wäre, allen Bemühungen zum Trotz, auf der Stelle ausgestiegen, wenn ich nicht weitergefahren wäre...

Sie hat mir später erzählt, das sie natürlich weiß das Blindschleichen ungefährlich sind. Sie konnte sich gegen dieses Angstgefühl aber nicht wehren und reagierte regelrecht hysterisch...und sie wäre nahe daran gewesen, aus dem fahrenden Auto zu springen.


Ebensowenig wie Menschen in der Lage sind, mit ihrer "Vernunft" oder ihrem "Willen" lebensnotwendige Körperfunktionen über ein bestimmtes Maß hinaus zu beeinflussen, können sie gegen Urängste ankämpfen...wir sind unseren Hunden in vielen Dingen ähnlicher, als wir glauben....


LG

Freddy mit Felix



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Beitrag von rb_Uschi » Do 31. Dez 2009, 02:01


Hallo Freddy,


soweit ist Wijnta noch nicht



Man merkt einfach nur, dass sie sich drinnen nicht wohlfühlt, wenn es draußen knallt. Und das hat sie nicht von Anfang an, sondern erst seit letztem Jahr ein klein wenig, dieses Jahr deutlicher.


Sie lag jetzt den ganzen Abend hier unter dem Tisch, statt in ihrem Korb wie sonst am Abend (es knallt fast unentwegt). Unterm Tisch war sie aber dann ganz ruhig.




Jetzt haben wir tüchtig den Thread verhunzt



LG

Uschi


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Beitrag von rb_Daisyy » Di 5. Jan 2010, 19:59


Hallo liebe AT Freunde,

allen ein gesundes neues Jahr


danke für eure nachfrage wo wir denn den Jahreswechsel verbracht haben.


Also wir waren im Hotel Falkenau in Frauenau im bayrischen Wald. Es ist ein Hotel in dem besonderer Augenmerk darauf gelegt wird das es Hund und Herrchen natürlich auch Frauchen gleichermaßen gut geht.Die Hundis dürfen überall mit hin auch zum Essen. Es gibt keine Verbotszone. Die Verpflegung für Herrchen und Frauchen ist erstklassig. Gut das in Frauenau alle Wege nach oben bzw.unten führen so das man die Verführungskalorien wieder ablaufen kann. So ein ruhigen Silvester hatten wir noch nie. In dem Ortsteil in welchem sich das Hotel befindet und auch im Hotel selbst wird nicht geknallt auf Rücksicht auf unsere Vierbeiner. Nur im Ort selbst hat es vereinzelt geknallt ansonsten waren es mehr oder weniger Leuchtraketen. Aber kein Vergleich zu dem was wir seid Jahren bei uns zu Hause erleben mussten.

Leider ist unser Urlaub rum und der Alltag hat uns wieder.Wir freuen uns schon heute auf unseren nächsten Urlaub im Hotel Falkenau.


liebe Grüße aus Ostsachsen


Christina mit Karl-Heinz und Daisy


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