Das etwas andere Buch: Männerarten. Ein Bestimmungsbuch
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Das etwas andere Buch: Männerarten. Ein Bestimmungsbuch
Überraschend brachte Rainer gestern mit o.g. Buch eine neue Lektüre ins Haus.
Angekündigt werden die literarischen Ergüsse auf dem Buchdeckel wie folgt:
"Dieses Bestimmungsbuch unterstützt Sie bei jedem Streifzug durch die Männerwelt. Mit mehr als 50 Farb- und Schwarzweiß-Abbildugnen und einer Fülle präziser Informationen macht es vertraut mit Lebensweise und besonderen Merkmalen, Balzverhalten und Fortpflanzung, Schlafplätze und Fraßspuren heimischer Männerarten Ein Kennfarbencode für sesshafteund wandernde, ländliche und urbane Typen sowie Kästen it Pros und Contras zu jeder Spezies erleichtern das Auffinden der passenden Art."
Als Beispiel für einen wandernden Kulturflüchter wird der Tourist (homo hospitor) vorgestellt, von dem ich einen Großteil gern wiedergeben möchte:
"Der Tourist tritt bei uns meist invasionsartig in Horden oder motorisiert in großen Schwärmen auf. Er zählt zuden Schädlingen, da seine panikartige Abreise das Straßennetz völlig lahmlegen kann; als Auslöser gelten Schul- oder Betriebsferien.
In historischen Innenstädten rennt er fast immer eilig dahin und bleibt dann plötzlich stehen. Oder er jagt bei Sonnenschein Partnerinnnen und nutzt als Ansitz stundenlang Eisdielen. Ein typisches Verhalten bei Jagderfolg ist das gegenseitge Balzfüttern mit Löffel aus Sahnebecher.
Im Winter ist der Tourist auf Bergen und Pisten zu beobachten und kommt oft in Gips verpackt wieder zu Hause an. Am Strand vermag er in nur wenigen Tagen Verbrennungen dritten Grades zu bilden, die später in großen Hautlappen leicht abfallen oder -blättern.
Flugtouristen treffen sich im Super-last-minute-Urlaub zum so genannten Wundertütenflug. Wo sie letztendlich zwei Wochen waren und mit wem, wissen sie auch nach der Rückkher nicht zu sagen, fühlen sich aber durchaus gut erholt."
Pros und Contras runden die Ausführungen ab. Der Grünschnabel zum Beispiel vermag auf der Habenseite ein "jung" verbuchen, während gegen ihn ein "zu jung" spricht.
Liebevolle Details wie eine Auflistung der Bücher, die die Autorin zum Schreiben ihres Werkes inspirierten (z.B. Klaus Richartz: Was macht der Maikäfer im Juni? Kosmos Verlag 2007 ) sowie eine Erklärung der lateinischen Bezeichnungen (der Büroler: Equus albi officii, weißes Pferd des Amtes, Amtsschimmel) gefallen mir besonders gut.
Fazit: Kurzweilig und humorvoll - als Klolektüre oder Mitbringsel geeignet.
Groovy greetings and have a nice day Stripey
Das etwas andere Buch: Männerarten. Ein Bestimmungsbuch
Hi Stripey,
ich spreche jetzt mal für die ganze Xy-Welt:
Solche männerfeindlichen Bücher gehören auf den Index...
Wenn dir dein "Treusorgender" solche Lektüre mitbringt...geschieht es ihm ganz recht, wenn er demnächst noch einen Vierbeiner vor die Nase gesetzt bekommt......., ...aber trotzdem...
LG
Freddy und Felix, der Zwinkernde
PS: Das habe ich nur wegen meinem ersten, gelungenen Gif eingestellt...
Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,
das nicht minder bindende moralische
Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft
eines Menschen.
(Konrad Lorenz)
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Das etwas andere Buch: Männerarten. Ein Bestimmungsbuch
Hi Freddy,
den Zwinkerdale hast Du selber gebastelt ?
Wie haste das denn gemacht?
Beeindruckte Grüße,
Kirsten
PS.: Stripey, ich finds gut ab und zu über die Männer lachen zu können. Sonst sind sie ja eher zum Haare-raufen
Lottes Homepage:
www.strubbelschnute.de
Das etwas andere Buch: Männerarten. Ein Bestimmungsbuch
Hallo Zwinkerdalefreunde,
selber gebastelt, ja. Aber mit Hilfe von Felix, als Fotomodel, und Bills Freeware:
"Microsoft GIF Animator". Ein einfaches,kleines,feines und kostenloses Programm.
Zum Bearbeiten der Basis-Fotos(Auge zu - klonen)kann man z.B. "Paint.NET "verwenden.
Da kann man sich den ganzen Tag mit beschäftigen .... und das Ergebniss kann man auch als Signatur verwenden.
Viel Spaß beim Basteln...
LG
Freddy und Felix
[Dieser Beitrag wurde am 04.03.2009 - 23:19 von Freddy aktualisiert]
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