Verhaltensfragen: Hunde in der modernen Verhaltensforschung

Antworten
rb_kenzo
Benutzer
Beiträge: 774
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Verhaltensfragen: Hunde in der modernen Verhaltensforschung

Beitrag von rb_kenzo » Do 12. Nov 2009, 23:53


Hallo zusammen,


kennt jemand von Euch das Buch?

Autor Jean Donaldson


Wenn ja, bitte um kurze Info!


Danke

Uli



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
www.airedale-kenzo.de

rb_sijuto
Benutzer
Beiträge: 1062
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Verhaltensfragen: Hunde in der modernen Verhaltensforschung

Beitrag von rb_sijuto » Fr 13. Nov 2009, 22:59


Hi Uli,

das Buch von Jean Donaldson habe ich noch nicht - werde es aber kaufen, da ich Jean Donaldson für unbedingt empfehlenswert halte.

Ich geh mal zu diesen Grünen Fluss Online Buchhändler gucken ...

Liebe Grüße

Silke



BildLämmelein Jule und der moZ TomBild

rb_kenzo
Benutzer
Beiträge: 774
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Verhaltensfragen: Hunde in der modernen Verhaltensforschung

Beitrag von rb_kenzo » Sa 14. Nov 2009, 13:32


Hallo zusammen,


hier ein Kostprobe:

Bild

Bild



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
www.airedale-kenzo.de

rb_lutz
Benutzer
Beiträge: 1362
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Verhaltensfragen: Hunde in der modernen Verhaltensforschung

Beitrag von rb_lutz » Sa 14. Nov 2009, 20:19


Hallo Uli und AT-Freunde,


ganz was Neues ist es ja nicht dass es auch in anderen Ländern stark übertriebene Ängste vor sogenannten "bissigen Hunden" gibt, die dann zu entspechender Hundefeindlichkeit und wie bei uns in der Bundesrepublik,je nach Bundesland stark verschieden,zu Hundeverordnungen und Kampfhundgesetzen führen, die jeder wissenschaftlichen, kynologischen Betrachtung absolut nicht standhalten.


Diese Gesetze sind ausschließlich von populistischen Politikern erlassen worden, die die wirklich sehr selten vorkommenden schweren Beißunfälle, die in gewissen Medien hochgespielt werden, für sich politisch ausnutzen.


Natürlich ist jeder schwere Beißunfall auch einer zuviel, aber im Verhältnis zu den ganz normalen Gefahrenquellen des täglichen Lebens im Haushalt, auf der Arbeit, beim Sport oder im Straßenverkehr, wird hier unverhältnismäßig viel aufgebauscht.


Ich selbst habe eigentlich immer irgendwelche Schrammen oder Hautrisse, wenn Joker und ich unsere Kräfte mit Zerrspielen und Kumpelkämpfen messen, wie wir es beide lieben. Klar, dass dabei auch mal ein Riß im Hemd vorkommt, oder es blaue Flecken gibt.


Auch draußen beim Freilauf ist es schon mal passiert dass Joker einem Jogger der ihm zu nahe auf den Pelz rückte, oder ihm an Engstellen auf dem Weg in die Quere lief, einen Dreiangel in die Trainingsjacke oder die Jogginghose gerissen hatte. Aber sonst ist dabei außer einer sehr kleinen, oberflächlichen Schramme einem Fremden nie etwas passiert.


Da habe ich selbst schon mehr eingefangen wenn ein anderer Hund mit Joker ernsthaft Streit gesucht hatte, und ich mich dabei eingemischt hatte um größeren Schaden von Jokers Gegner abzuwenden, und zum Dank dann von diesen in Hand oder Arm gebissen wurde. Trotzdem war dieses nie wirklich schlimm und ich hätte mich ja auch da heraushalten können, denn wer mit Joker Streit bekommt, hat so gut wie immer selbst Schuld da er sehr langmütig ist bevor er auf Provokationen reagiert.


Ich selbst bin erst einmal vor zig Jahren ohne Grund von einem Boxer durch die Hand gebissen worden, der wie immer unter dem Kneipentisch unserer Sportgaststätte lag, und den ich gut kannte.

Mir ist die Zigarettenschachtel unter den Tisch gerutscht und ich wollte danach greifen, hatte aber plötzlich mir nicht erklärlich die Boxerzähne in meiner Hand. Ich konnte ihn leider nur davon überzeugen mich wieder loszulassen, indem ich ihm mit der freinen Hand den Stammtischaschenbecher von Asbach-Uralt auf den Kopf hauen mußte da der Wirt als Hundebesitzer machtlos war.

Später erfuhr ich dass der Hund morgends von einem Auto angefahren worden war. Ich nehme an dass dieses Verhalten wohl noch von dem Schock davon herrührte.


Ansonsten hat ein großer Dobermannrüde, den der Besitzer auf mich hetzte, einmal versucht mich zu packen, wobei es mir aber im letzten Moment gelang mich umzudrehen so dass meine lange solide Lederjacke dass meiste abhielt. Außer 4 kräftigere Markierungen und nachher eine blaue Popobacke habe ich aber nichts abgekriegt.

(Das passierte bei einem Abendspaziergang mit meiner Frau gegenüber unserer damaligen Wohnung am Anleger einer Sportbootwerft. Der Besitzer war gerade am Pleitegehen und hielt mich für einen Gläubiger der sich an irgendwelchen Bootseinbauten schadlos halten wollte und ist dannwenige Tage später spurlos verschwunden).


Fazit: Obwohl ich von Kindesbeinen an immer viel mit Hunden der verschiedensten Rassen Kontakt hatte, ist mit Hunden bei mir nichts richtig Ernsthaftes passiert.


Wenn ich aber auf die Idee kommen würde was mir mit Mitte 60 schon so alles an Knochenbrüchen oder anderen Verletzungen von Arbeitsunfällen, Motorradstürzen, Autounfällen in der Freizeit beim Skilaufen oder auf dem Schiff, mit dem Fahrrad, im Urlaub oder zu Hause passiert ist, könnte ich noch ein paar Seiten schreiben.


Viele Grüße von lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 14.11.2009 - 21:58 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_Vanja
Benutzer
Beiträge: 721
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Verhaltensfragen: Hunde in der modernen Verhaltensforschung

Beitrag von rb_Vanja » Sa 14. Nov 2009, 20:46


Dieses Buch trägt wohl auch zur Hysterie bei.

Hundehalter sind verantwortlich! Präzise Statistiken sollen beweisen wie schädlich Hundehaltung für die Umwelt ist. Die Autoren studierten die durch Hunde verursachten Kohlenstoffemmisionen nebst des Resourcenverbrauchs durch die Nahrung.


Nun kommt ein Buch, das uns auch noch die Hunde nehmen will. In Time to Eat the Dog?: The Real Guide to Sustainable Living werden die ökonomischen Auswirkungen auf unsere Umwelt dargestellt.

LG Ilona

[Dieser Beitrag wurde am 14.11.2009 - 19:47 von Vanja aktualisiert]


rb_Freddy
Benutzer
Beiträge: 1180
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Verhaltensfragen: Hunde in der modernen Verhaltensforschung

Beitrag von rb_Freddy » Sa 14. Nov 2009, 21:00


Hallo zusammen,


ist das ein Buch für Hundehasser?

Hundehalter sind verantwortlich! Präzise Statistiken sollen beweisen wie schädlich Hundehaltung für die Umwelt ist. Die Autoren studierten die durch Hunde verursachten Kohlenstoffemmisionen nebst des Resourcenverbrauchs durch die Nahrung.


So was bringt mich auf die PalmeBild, das ist für mich nur noch krank. Der Autor sollte mal darüber nachdenken wieviel Kohlenstoffemissionen er verursacht. Ich werde dieses Machwerk nicht lesen...


LG

Freddy mit Felix



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

rb_Rover
Benutzer
Beiträge: 205
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Verhaltensfragen: Hunde in der modernen Verhaltensforschung

Beitrag von rb_Rover » Di 17. Nov 2009, 17:51


Hallo,


Ilona, jetzt habe ich den Faden verloren: ist Dein Zitat aus dem gleichen Buch wie die Leseprobe oben?


Und wir reden doch von dem Buch "Hunde in der modernen Verhaltensforschung" von Jean Donaldson?


Oder?


Etwas ratlos,

Kerstin



Der Hund im Haus erspart den Weihnachtsmann!

Antworten

Zurück zu „Buchbesprechungen“