Martin Rütter auf VOX

rb_Daisyy
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Martin Rütter auf VOX

Beitrag von rb_Daisyy » Mo 1. Sep 2008, 11:07


Hallo Zusammen,


ich hab die Sendung gesehen, ich bin aber nicht überzeugt das diese Methoden und Wege die er aufzeigt immer helfen.

Durch Zufall hab ich am Sonntagnachmittag um 14:30

WDR geschaut da kam auch so ein Beitrag mit Hundetrainer Holger Schüler der hat mir wesentlich besser gefallen. Auch seine Einstellung zu den Hunden. Er sagte im Beitrag einen Satz der hat mich beeindruckt. Wir Menschen müssen einsehen das es immer noch Tiere und damit Lebewesen die mit der Natur verbunden sind. Sie funktionieren nicht immer wie wir Menschen es uns vorstellen.


Viele Grüße


Christina


rb_Susa
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Beitrag von rb_Susa » Mo 1. Sep 2008, 13:34


Hallo zusammen,


für mich fiel die Sendung unter die Rubrik "Sendungen, die die Welt nicht braucht". Mir war das alles zu oberflächlich, denn die Leute wussten ja noch nicht mal die Basics des Umgangs mit einem Hund. Wenn er Pech hat, denken nun andere Zuschauer mit dem gleichen Wissenstand, dass das Futterbeutelwerfen oder die Reizangel alle ihre Probleme lösen.


Da hat mir Frau Geb-Mann mit ihrem Dominagehabe doch noch besser gefallen - ihre Ansage war für mich klarer, während Rütter rumeiert (verbal und körpersprachlich) - mir liegt das nicht so sehr!


@ Vanja, was sind denn Schweizer Zeiten?

Und genauso geht es in der Kindererziehung weiter, das Ergebnis sind dann die kleinen Tyrannen!


Warten wir mal nächsten Samstag ab und wenn`s nicht besser wird, bieten wir VOX unsere Mitarbeit an, was haltet Ihr davon? )


LG Susa



Der Herrgott hat nen großen Zoo!

rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » Mo 1. Sep 2008, 14:16


Hallo Susa,


vielleicht könnten wir die Sendung ein wenig aufpeppen und mit wirklichen Problemen bestücken.

Dann könnte Herr Rütter mal zeigen, ob er es wirklich beherrscht oder ob er nur das Proteje - hoffentlich habe ich das jetzt richtig geschrieben - von jemandem ist


In der Schweiz wird zur Zeit darüber nachgedacht -und es soll in 2009 eingesetzt werden - daß Hundehalter die noch keinen Hund hatten nach der Inbesitznahme des Hundes einen Kurs besuchen müssen, der einen theoretischen Teil und auch einen praktischen Teil hat. Damit soll sichergestellt werden, daß sie alles verstanden haben und auch wissen, mit was sie es zu tun haben.

Mit einem Hund der Bedürfnisse hat und mit dem man sich auseinandersetzen muß, damit er einem nicht auf der Nase herumspringt.

Die langjährigen Hundehalter bekommen den theoretischen Teil erlassen, müssen aber den praktischen Teil absolvieren. Der Praxiskurs soll über ca. 8 Wochen gehen. Ich nehme an Wochenendteilnahme.


Grundsätzlich ist ein Kurs für Neuhundbesitzer zu empfehlen, aber doch nicht nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist, sondern doch wohl vorher.


Dann weiß man auch, was man mit dem Nachwuchshund anstellen darf und wie man ihn erziehen muß.


Viel ärger empfinde ich den praktischen Kurs für gestandene Hundebesitzer - auch 20 Jahre und mehr Hundebesitz oder Zucht - können einen dann nicht vor dem Kurs schützen. Dabei könnten die langjährigen Besitzer den Neulingen eher noch etwas beibringen.


Hier werden auch mal wieder alle Hunde über einen Kamm geschert bzw. gleichgemacht. Was ich aber eher als nicht richtig empfinde. Ein Airedale reagiert anders als ein Whippet oder ein Hütehund.


Es gibt Stimmen, die das auch für D befürworten.

[Dieser Beitrag wurde am 01.09.2008 - 13:23 von vanja aktualisiert]


rb_Micha
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Beitrag von rb_Micha » Mo 1. Sep 2008, 16:15


Hallo zusammen,

vielleicht sollte man in der Schweiz mit den Hundetrainern anfangen


Schaut mal hier


LG

Micha


rb_Pelztraeger
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Beitrag von rb_Pelztraeger » Di 2. Sep 2008, 02:29


Hallo miteinander,


mich hat es nur gewundert, daß er sich nach seinen unsäglichen Auftritten von damals überhaupt noch traut, als Hundetrainer aufzutreten und/oder sich als solchen zu bezeichnen.

Sein damaliges Gehabe mit dem Dobermann und vor allem seine Einschätzung des erst wenige Wochen alten Jack-Russel-Terrier-Welpen war einfach nur absurd.

Aber anscheinend kann sich hierzulande jeder als Hundtrainer etc. bezeichnen und die Leute für dumm verkaufen. Nur schade, daß die Zeche meist von anderen, oft genug Unbeteiligten gezahlt werden wird...

Wie vanja schon ganz richtig meinte: Es ist wirklich erschreckend, wie wenig Kenntnisse Neuhundebsitzer haben - aber noch viel erschreckender finde ich, daß noch immer solche selbsternannten "Experten" auf die Menschheit und auch die Tiere losgelassen werden.


LG Pelztraeger


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Beitrag von rb_GabyP » Di 2. Sep 2008, 21:14


OT: mit den geplanten Regelungen in der Schweiz sollte man sich ruhig mal auseinandersetzen, weil es in Deutschland wohl genügend Leute gibt, die sowas gutheißen täten.


Nur: das ist alles reine Geldmache - für selbsternannte Hundeversteher, Hundeschulen, nicht ausgelastete Ordnungsamtsbeamte usw.


Wer würde solche Prüfungen abnehmen? Rütter? Der hat ja schließlich in der Schweiz "studiert"...


Da gefällt mir der von Christina genannte Satz von Schüler schon sehr viel besser!


Aber Hund darf ja heute kaum noch Hund sein.




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Beitrag von rb_Vanja » Sa 6. Sep 2008, 19:42


Ich bekam gerade den Newsletter von Tasso.


In der Schweiz gilt seit 1. September 2008 ein neues, verschärftes Tierschutzgesetz. Die wichtigsten Neuerungen sind:


Ausbildung von Hundehaltern


Wer sich nach dem 1. September 2008 in der Schweiz einen Hund zulegt, muss mit einer Übergangsfrist bis 2010 zuvor einen Kurs besucht haben. Im ersten Jahr müssen Hund und Halter außerdem ein spezielles Training absolvieren. Alle Hundehalter, die Ihren Vierbeiner vor Inkrafttreten des neuen Gesetzes erworben haben, sind von der Regelung ausgenommen.




„Die Maßnahmen der Schweizer, den Tierschutz zu verbessern, sind sehr lobenswert. Allerdings darf man sich fragen, wer die Einhaltung der neuen Vorschriften überwachen soll“, kommentiert Andrea Thümmel von der Tierschutzorganisation TASSO e.V. das neue Gesetz.


Anbindehaltung bei Pferde ist ab 2013 nicht mehr erlaubt und gesellige Tiere wie Meerschweinchen und Co müssen einen Kumpel haben u.a.


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Beitrag von rb_Vanja » Sa 6. Sep 2008, 21:51


Wer von euch hat Martin Rütter denn heute abend gesehen?


Ich bin sehr von der Sendung irritiert. Kann es aber zur Zeit nicht so richtig einordnen.


rb_sijuto
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Beitrag von rb_sijuto » Sa 6. Sep 2008, 22:58


Hi Vanja,

ich habs gesehen. Und bin wieder überrascht. Es hat ein wenig den Anschein, dass er seinen Ruf als Hundeprofi nun vollkommen ruinieren will, indem er lauter Fälle vorstellt, die er nicht innerhalb der Sendung löst.


Den Timo-Fall kann ich insofern nicht einschätzen, weil ich nicht weiß, warum er den Leuten nicht ansatzweise zutraut, mit ihrem Hund zu arbeiten bzw. den Hund in den Griff zu kriegen. Dass er so deutlich zu einer Abgabe rät, finde ich andererseits mutig, er hat ja sehr deutlich gesagt, dass er den Hund für therapierbar hält ...


LG

Silke

mit Jule und Tom



BildLämmelein Jule und der moZ TomBild

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Beitrag von rb_Vanja » Sa 6. Sep 2008, 23:16


Zumindest hätte ich mir gewünscht, daß er entsprechende Lösungsvorschläge mit auf den Weg gibt.

Jetzt nicht auf die Schnelle, aber zumindest dem Zuschauer sagt, daß er daran - auch auf Entfernung - mit den Leuten arbeitet.


Eigentlich bleibt mir nur zu denken, daß die Filmaufnahmen vom Frühjahr sind, die Leute über die Sommerzeit in Italien waren und demnächst wieder nach Hause kommen.


Es wird viel verschwiegen - habe ich das Gefühl. Mir fehlen bei der Sendung Bruchstücke.

Irgendwie erscheint mir die Zweite Sendung wie ein Puzzle, in dem Teile fehlen.


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