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rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Sa 18. Feb 2006, 21:09


diese Infektion ist "Lebensgefährlich" !!!!!


Das befürchte ich auch. Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis es uns erwischt und der "Doktor" dann kommen muss.


Viele Grüße

Uschi


rb_Annette
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Beitrag von rb_Annette » So 19. Feb 2006, 10:45


Hallo zusammen!


Ich empfehle, keine Medikamente gegen diese Infektion einzunehmen - dann wär der Virus ja weg, und wo wären dann die Hunde???


Mein Mann wollte ursprünglich überhaupt keinen Hund haben. Zenta, die Airedale Hündin, gab's dann auf meine Initiative hin zu seinem 37. Geburtstag - den Hund hat er sich aber beim Züchter selbst ausgesucht. Nicht als Geschenk auf dem Gabentisch - das versteht sich von selbst. Joker (den Riesenschnauzer) gab's nach anfänglich ebenfalls heftigem Widerstand seinerseits 3 Jahre später zu seinem 40. Geburtstag.


Ich hatte vorher wohlwissend alle Medikamente und Spritzen gegen diese "Infektion" gut versteckt.


So macht man's!!!


Frauen sind soooooo schlau.


Gruß,


Annette



Annette

rb_Konny
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Beitrag von rb_Konny » So 19. Feb 2006, 11:15


Hallo an alle


Diese Infektion ist sehr gefährlich!!!!!!!!!

Wer sie einmal hat bekommt sie nicht wieder los und entwickelt eine Resistenz gegen jegliche Medikation und auch andere Therapien. Der Infizierte ist teilweise wie im Rausch und beginnt alles zu durchforsten bei Hunderassen die er nicht kennt oder aber um sich den nächsten Hund anzuschaffen. Die ausrede die er hat ist:"Ich sammle nur informationen". Was ist das Ende vom Lied????? Der nächste Hund ist da.

Ich leide leider unter diesem Krankheitsbild und bin dabei eine Selbsthilfegruppe zu gründen, die auch sehr gut besucht ist.Viele halten uns Infizierte für reinweg bescheuert und begreifen nicht, das man sich mit dieser Krankheit arangieren muss und mit ihr leben.


Nun erzähle ich wie alles anfing.

Ich wollte schopn immer einen Hund haben.

Habe geheiratet und was ist, mein Mann meinte zu mir:"Es kommt mir kein Hund ins Haus"

Es kamen erst einmal 3 Kinder.

Dann wie es der Zufall so will sah ich auf einem zufällig besuchten Viehmarkt eoinen Wurf von bildhübschen Welpen. Mindestens 10X bin ich dran vorbeigelaufen und war am überlegen.

Zu diesem Zeitpunkt hatten wir nicht viel Geld dabei und jegliche Kreditkarte lag daheim(ist mir seitdem nie wieder passiert).Der Preis des Hundes überstieg unsere finanzielle Situation. Mein Mann sah meine Enttäuschung und redete nochmals mit dem Besitzer.

Mein favourisierter Hund war immer noch da:

Was war das Ende wir haben als einzige den Hund zu einem Sonderpreis bekommen.#

Dieser Hund verstarb leider viel zu früh bei einem Verkehrsunfall.

Aber wir hatten das Große Glück, eine Tochter von ihm zu uns zu nehmen.

Dina lebt immer noch und ist unsere absolute Chefin im Hunderudel.

Nach 2 Jahren kam dann Fox ein Großpudelrüde zu uns.

Mein Mann hatte mittlerweile Spass am Hundesport entwickelt und "klaute" mir meine Hündin.

Na gut ich ja Fox.

So begann die Infektion bei meinem Mann.

Fox gliederte sich problemlos ein und überliess Dina Das Ruder.

Als Dina 5 war und Fox 3 erreichte uns ein Hilferuf von einer Freundin, ihre Mutter hatte sich einen 3 Jährigen Rüden aufschwatzen lassen und war mit ihm total überfordert.

Es war der 36. Geb. meines Mannes.

Wir haben den Hund geholt zur weitervermittlung!!!

Mittlerweile ist er immer noch bei uns.

Am Anfang gab es für ihn tagtäglich eines auf das Dach von der Hündin bis er ihr was er bis heute nach tut wohlweislich aus dem Wege geht.

Bei den beiden Rüden gibt es keine Probleme mit der Rangordnung, da ich es immer so gehandhabt habe, sobald ein Hund dazu kam, wurde er nie bevorzug.

Bei der Fütterung wird die Rangfolge strikt eingehalten und auch sonst.

Ach ja und die Infektion

Mitte des Jahres kommt der 4. Hund und mein Mann ist mittlerweile Ausbilder auuf dem HP und war auch im Vorstand.

Soviel dazu:"MIR KOMMT KEIN HUND INS HAUS"


Roman beendet Gruß Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

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rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » So 19. Feb 2006, 13:57


Hallo ihr,


da sieht man mal wieder, daß dieser Virus nicht nur auf ein Gebiet beschränkt ist.

Nein, es werden noch andere Gebiete mit einbezogen und auch ausgeweitet.

Vorstand und Co lassen grüßen


Konny, bin ja neugierig, wie alt waren denn die Kinder, als Hund Nr. 1 dazukam?


Welches der Kinder hat dieses Virus auch in sich?


Bei uns waren die Kinder 6 und 9 Jahre alt.

Der 6jährige (mittlerweilen ist er 22) ist total infiziert, was sich auch auf andere Tiere ausgedehnt hat.


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Beitrag von rb_Konny » So 19. Feb 2006, 14:23


Der jüngste war beim 1. Hund 1 1/2 Jahre alt

Meine Tochter mittlerweile 17 hat kein Interesse

Der mittlere 15 und der jüngste 13 haben mal Hundesport betrieben.

Dann kam der große Umbruch im Verein und sie hatten bzw. haben keine Möglichkeit mehr dazu.

Der jüngste zeigt jetzt mehr Interesse am Fussball und will im Moment vom Hundesport nichts wissen. Wenn es aber um das spazieren gehen geht sind die beiden Jungs gerne dazu bereit.

Der Rest wird sich im laufe der Zeit zeigen.

Du weisst ja die Pupertät, da kann sich noch viel ändern.

Die Hunde wurden bei uns auch nie für die Kinder angeschafft, sondern für uns, so dass sie nie als Spielzeug gesehen wurden.

Aber als Wärmflasche im kalten Bett aber auch im Hochsommer, werden sie immer noch gerne verwendet!!!!!!!!!!

Rangordnungsprobleme gibt es trotzdem nicht.


Grüsserchen Konny



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rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » So 19. Feb 2006, 15:59


Hallo Konny,


ja, als Alco zu uns kam,wurde er auch in dem Bewußtsein anschafft, daß sich wohl niemals eines der Kinder um ihn kümmern würde.

Und so war es auch.

Wenn man sich dann dessen bewußt ist, kann Hund gut damit leben )


Kinder sind halt nicht ausdauernd genug für jedwede Art von Tier, ist jedenfalls meine Erfahrung.


Einen schönen Sonntag euch allen.


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Beitrag von rb_Nellie » Mo 20. Feb 2006, 23:51


Hallo Ilona,


"Kinder sind halt nicht ausdauernd genug für jedwede Art von Tier, ist jedenfalls meine Erfahrung."


Da muss ich Dir doch widersprechen. Um unsere (meine) Hunde habe ich mich ausdauernd gekümmert. Meine Eltern hatten gar keine Zeit sich um den Hund zu kümmern. Die Hunde mussten Haus und Hof bewachen und natürlich frei von Ratten, Mäusen und Kannichen halten.

Hundeplatz, Spazierengehen und Tierarzt waren damals echte Fremdwörter. Gefüttert hat meine Mutter erst uns und dann die Hunde, mit unseren Resten.


Meine Geschwister sind "leider" sehr viel älter als ich und ich denke, dass Blacky und Daisy für mich Geschwister-Ersatz waren. Wir waren unzertrennlich, wo ich war, war der Hund und umgekehrt. Als ich 16 Jahre alt war starb mein erster Hund, und ich war untröstlich und richtig krank!

Da mein Vater Hufschmied war, hatte ich noch drei Pferde, aber so eine Bindung wie zum meinen Hunden gab es nie.

Merkwürdig finde ich, dass meine Geschwister überhaupt keine Beziehungen zu Tieren hatten u. haben. Ich mochte alle Viecher: Kühe, Schweine, Gänse (wenn Blacky den Ganter in Schach hielt) und auch unsere Hühner, Pferde und Hunde sowieso!


Schau doch mal hier:
Kind und Hund


Liebe Grüße,

Christa


rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » Di 21. Feb 2006, 00:07


Hallo Christa,


habe mir gerade die Bilder angesehen, da bist du ja ideal groß geworden *freu*

Ich habe meine Kindheit auch halb auf einem Hof verbracht (zu Besuch bei meiner Tante). Im Gegensatz zu meinen in "Käfighaltung" groß gewordenen Kindern. Sie sind halt Stadtpflanzen *traurigguck*

Aber man kann im Leben nicht alles haben, leider.


In einer Abhandlung habe ich mal gelesen, daß Kinder, wenn sie früh (unter 6 Jahre) an Tiere herangeführt werden eine stärkere Bindung zu ihnen aufbauen, als wenn sie später Kontakt mit ihnen haben.

Vielleicht kommt daher bei dir die Ausdauer im Bezug auf Tiere.

Bei meinen Söhnen käme das hin. Sie mögen beide die Hunde, sind also auf Hunde geprägt.

Der "Große" kann ohne irgendwelche Tiere leben, der "Kleine" kann nicht ohne Tiere.


Würde mich mal interessieren, welche Erfahrungen die anderen Mütter und Väter hier in dieser Runde (im Bezug auf das Alter der Kinder = Tiernarr) gemacht haben.



PS. Es sieht etwas komisch aus, aber die Smilies funktionieren nicht *seltsamgrins*

[Dieser Beitrag wurde am 20.02.2006 - 23:09 von Vanja aktualisiert]


rb_Stripey
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Beitrag von rb_Stripey » Di 21. Feb 2006, 11:44


Hallo zusammen,

ich möchte mich Christas Einspruch voll und ganz anschließen! Ich habe unseren Hund zwar zum Trocknen nicht auf die Leine gehängt, dann abgenommen und in den Wäschekorb gepackt (ein köstliches Bild, Christa, fantastisch!), aber trotzdem bereits als Kind Verantwortung für Tiere übernommen.


Auch ich wurde in ein Rudel mit Pudel-Cocker-Mix reingeboren, der dann leider viel zu früh gestorben ist. Mit 12 habe ich endlich wieder einen Hund bekommen, den ich aber mit 2 Geschwistern teilen musste, aber die eine Schwester kümmerte sich wenig und die andere gar nicht so wie ich. Fast 17 Jahre lang habe ich Freude an unserem Hund gehabt, der mich durch Kindheit und Pubertät bis zur Erwachsenen begleitete (und entsprechend meinen ersten Liebeskummer mitbekam und das Haus des OdB (=Objekt der Begierde) im Schlaf gefunden hätte, war es doch begehrtes Ziel des täglichen Spaziergangs).



Einen schönen Tag wünscht euch Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » Di 21. Feb 2006, 14:03


Hallo zusammen,


liegt die Ausdauer evtl. daran, daß Mädels davon schon von Natur aus mehr in die Wiege gelegt bekommen haben?


Also meine Söhne waren nicht so ausdauernd.


Ihr schreibt selber, daß ihr die rühmliche Ausnahme seid und eure Geschwister nicht diese Ausdauer bewiesen haben.


Wie dem auch sei, ein Leben ohne Tiere wäre für mich nur die halbe Miete!

[Dieser Beitrag wurde am 21.02.2006 - 13:09 von Vanja aktualisiert]


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