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rb_Cap
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Beitrag von rb_Cap » So 21. Dez 2008, 16:30


Hallo ihr,

was findet man nicht alles im Internet, wenn man so rumliest.

Eine interessante Sache, wenn ich auch die Preise etwas gesalzen finde......

http://www.onlineholidays.de/reisen/eur … rgang.html

MfG Regine


rb_Stripey
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Beitrag von rb_Stripey » So 21. Dez 2008, 16:34


Für Hunde wird das Geld halt immer noch relativ schnell locker gemacht... Da kraule ich lieber selbst die Hundeöhrchen und haue die Euronen für eine Massage meines Rückens raus...



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_Susan
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Beitrag von rb_Susan » So 21. Dez 2008, 16:34


*gacker* Wenn einer meinem Dicken die Pfoten massieren möchte, frißt er den auf - für uns keine so gute Idee! Irgendwie überhaupt ziemlich beknackt, oder?


LG Susan


rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » So 21. Dez 2008, 18:52


Hallo AT-Freunde,


Joker bekommt immer noch seit Anfang Oktober seine Physiotherapie nachdem sein linker Hinterlauf durch die Sprunggelenkluxation fast ein viertel Jahr durch einen Fixateur und später einem festen Verband lahmgelelegt war und sich dementsprechend dort die gesamte Muskulatur zurückgebildet hatte. Erst war es einmal in der Woche und jetzt alle 14 Tage.

Die Physiotherapie die eine Diplombiologin macht beginnt immer mit einer ausführlichen Rückenmassage um die durch die Verletzung einseitigen Belastungen auch der Wirbelsäule aufzulösen bevor sie sich dem Hinterlauf widmet.

Schon nach der ersten Behandlung konnte man sehen dass Joker sehr viel freier und entspannter gerade auch im Rücken wirkte. Diese Massagen haben ihm sehr gut getan und nach anfänglichem Mißtrauen genießt er die Rückenmassagen sehr.


Inzwischen ist der Hinterlauf wieder viel besser bemuskelt und Joker geht und galoppiert wieder normal. Nur im Trab lässt er immer nochmal einen Schritt aus was aber wohl mehr eine Sache im Kopf ist.


Da die Hundephysiotherapeutin aber nur 20€ für eine gute halbe Stunde nimmt, gönne ich Joker diese Behandlungen bis er auch wieder fehlerfrei traben kann.


Viele Grüße von lutz mit Joker



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_Stripey
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Beitrag von rb_Stripey » So 21. Dez 2008, 19:13


Hi Lutz,

ich denke, man sollte hier unterscheiden zwischen therapeutisch wirksamen Massagen wie Du sie beschreibst und den hier verlinkten Wellness-Massagen wie zum Beispiel der "Synchro-Massage", die beschrieben wird als "Totale Entspannung bei einer Massage durch zwei Therapeuten gleichzeitig.

Preis: € 146".


Ich bezweifele nicht, dass die Massagen für Joker richtig, wichtig und heilsam waren. Zum Glück! Und wenn meinem Hund durch solche von Dir beschriebenen Massagen eine Besserung erfahren, werden sie die auch von mir bekommen. Aber in den Genuss einer totalen Entspannung werden Loulou und Popi auf jeden Fall nicht durch solche Wellness-Angebote kommen. Da müssen sie schon mit mir vorlieb nehmen...


Liebe Grüße,

Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_Susan
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Beitrag von rb_Susan » So 21. Dez 2008, 19:30


Physiotherapie ist ja nun auch was völlig anderes als der Wellness-Schwachsinn! Das eine ist nötig, weil es eine echte Begündung hat und das andere ist nötig, um Hundeleuten Geld aus der Tasche zu ziehen!


LG Susan


rb_Susa
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Beitrag von rb_Susa » Mo 22. Dez 2008, 00:07


Hallo Leute,


so ein Schwachsinn! Für mich ist das Ausdruck unserer Wohlstandsgesellschaft - uns geht`s zu gut und die Hunde tun mir echt Leid! Ich könnte k..., wenn ich so was lese, während an anderer Stelle das Geld gut gebraucht werden könnte.


Kopfschüttelnde Grüße von Susa, deren Hündin vor und nach dem Spaziergang keine Pfotenmassage braucht.



Der Herrgott hat nen großen Zoo!

rb_dogkiki
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Beitrag von rb_dogkiki » Sa 27. Dez 2008, 19:59


Hi,


und wenn Hund nach der Massage immernoch nicht entspannt ist, bzw. Frauchen noch zu viel Geld im Geldbeutel hat, kann der haarige Liebling ja mal zum "Doga" gehen :

Doga

Doga-Beschreibung


Irritierte Grüße von Kirsten



Lottes Homepage:

www.strubbelschnute.de

rb_Muecke
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Beitrag von rb_Muecke » So 28. Dez 2008, 01:48


Hallo zusammen,


...es findet sich da sicherlich viel "Schwachsinn"...Und unseriöse sowie reichlich überteuerte Angebote...


ABER:

Ich möchte da doch nochmal eine andere Seite einbringen...


...Ich bin seit vielen Jahren Physiotherapeutin für Menschen. Und habe vor ca. vier Jahren begonnen, mich über Praktika bei Hunde- Physio `s fortzubilden.

Ich habe bei meinen "eigenen Hunde-Patienten" oft Bauklötze gestaunt... ...inwieweit gerade DIE Hunde, die Streicheln/ Kraulen (noch dazu von Fremden) völlig ablehnen...-diese waren nach einer kurzen Kennenlernphase oft die extrem entspanntensten Patienten...


Insbesondere Bereiche wie die Pfoten (von den Reflexzonen unseren ähnlich)...werden da zur Wohltat!

(...Vorher prophezeite der Besitzer: "...Der reißt sie in Stücke....")


Meine Angel fand als Welpe und Junghund sämtliche Streicheleien völlig Schei...e, sie wollte/ will Raufen und Kämpfen.

Aber Baby- Massage... ...Da erstarrte sie zum grunzenden Wohlfühlhund!!!


...In den seriösen Praxen habe ich eigentlich immer erlebt, daß es ganz individuell zugeschnitten Anleitung für zuhause gab... So daß es nicht immens teuer werden mußte. Dazu gehört ein bißchen Aufklärung/ Wissen um muskuläre Zusammenhänge. Aber das klappt meist.


Insofern hoffe ich, daß Hundephysiotherapie nicht verschrien wird!


Liebe Grüße,

Mücke mit Angel


rb_redchili
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Beitrag von rb_redchili » So 28. Dez 2008, 10:19


Hallo Mücke,


schön, dass es mit Dir noch eine weitere Hundephysiotherapeutin gibt! Mein alter AT hatte Spondylose, ihm konnte ich mit physiotherapeutischen Maßnahmen sehr viel helfen. Damals (2001) musste ich fast 200 km bis zur nächsten Therapeutin fahren Von ihr hat er sich jedoch kaum anfassen lassen (nicht jeder Hund wird zum Lämmchen), sie hat mir ein paar Dinge auf ihn zugeschnitten gezeigt. Nur auf der Magnetfeldmatte ist er wie ausgeknipst in Tiefschlaf gefallen, auch wenn die Therapeutin (ohne ihn anzufassen) neben ihm saß - von wegen, das sei Humbug!


Aber ich denke (und die bisherigen Postings sagen das ja auch), es gibt einen sehr großen Unterschied zwischen

Hunden, die Physiotherapie konkret benötigen (nach OPs, bei Erkrankungen),
Hunden, wo man primär das Umfeld/den Umgang verbessern muss (also der Mensch sich selbst, wenn der Hund z.B. ein flatteriges Nervenkostüm hat) und mit beruhigenden Massagen/Akupressur noch unterstützend einwirken kann,
und Hunden, die in "menschliche Wellnessmuster" hineingezwängt werden, anstatt Hund sein zu dürfen.

Über letztere Sorte möchte ich gar nichts weiter sagen; in meinem Kopf öffnen sich grade die Schubladen und es springen bemäntelte, diamanthalsbandgeschmückte Hunde raus, die von "Mamas" Arm herunterkläffen, vom Teller mitessen, und und und Ich meine, so ganz ohne Vermenschlichen geht's ja nu nich, wir sind schließlich Menschen (s. mein aktuelles Avatarfoto). Doch ich stimme Susa voll und ganz zu, dass das für so einen Sch* rausgeschmissene Geld an anderen Stellen wirklich benötigt würde. Unsere Hundehaltung ist ohnehin schon ein Luxus (an armen Maßstäben gemessen), da ist sowas doch schierer Hohn.


Liebe Grüße,

Antje mit Luzie


PS. Ich stelle mir gerade ein gemeinschaftlich Yoga-meditierendes Wolfsrudel vor - wäre doch eine super Szene für den nächsten Film der Macher von Ice Age

[Dieser Beitrag wurde am 28.12.2008 - 09:20 von redchili aktualisiert]



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