Suche nach einem kleinen Familienhund für unsere Nachbarn mit einem behinderten Kind

rb_Heidemarie
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Suche nach einem kleinen Familienhund für unsere Nachbarn mit einem behinderten Kind

Beitrag von rb_Heidemarie » Fr 1. Apr 2005, 14:53


Hallo Ulrike,

ich kann ehrlich nicht gesagt ganz nachvollziehen, wie man seinen eigenen Hund, der auch noch besonders ruhig und lieb ist, an Nachbarn weitergibt und sich einen anderen dafür holen will.
Gerade größere Hunde sind die ruhigeren Gesellen in der Wohnung. Und ein Plätzchen, eine Decke dafür gibt es doch wohl überall Platz. Man soll die kleinen Hunde, weil sie ja so süß sind, nicht unterschätzen, die können viel mehr Radau im Haus machen, als große Hunde.

Aber wie gesagt, ich kann den Beitrag von Susa nachvollziehen, das sind Gedankengänge, die jeder Hundeliebhaber haben sollte.

Das geht auch nicht gegen Sie Ulrike, es muß ein konstruktiver Austausch möglich sein.

Viele Grüße
Heidemarie



Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.

rb_GuenterPiotrowski
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Suche nach einem kleinen Familienhund für unsere Nachbarn mit einem behinderten Kind

Beitrag von rb_GuenterPiotrowski » Fr 1. Apr 2005, 15:42


Hallo AT und hoffentlich auch Menschen - Fans,

ich denke , wir sollten hier etwas vorsichtiger mit Meinungen zu Situationen und Entscheidungen sein, über die wir tätsächsachlich nur mutmaßen können,
weil wir sie nicht genau genug kennen.

- Hier wünscht sich ein kleiner Mensch , der es vielleicht nicht so einfach hat - haben wird, etwas
eigenes - wahrscheinlich zum liebhaben. -

Schönes Wochenende
Günter




rb_UlrikeT
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Suche nach einem kleinen Familienhund für unsere Nachbarn mit einem behinderten Kind

Beitrag von rb_UlrikeT » Fr 1. Apr 2005, 17:32


Hallo zusammen!

Was ist das denn für ein Quatsch. Die Familie H. hat ein 9 Jähriges teils geistig teils körperl. Behindertes Mädchen und mit diesem Mädchen war dann auch die Familienplanung abgeschlossen und Eika kam vor einiger Zeit ins Haus( Der Retr.) Doch dann meldete sich doch noch Nachwuchs an. Dieser Junge Namens Adrian ist jetzt fast 2 Jahre. Doch bevor er zur Welt kam, gaben sie Eika zu den Nachbarn, die ihn unbedingt haben wollten. Schweren Herzens taten sie es. Eika ist allerdings im Sommer immer bei der Familie H. im Garten doch er gehört jetzt den Nachbarn. Das Mädchen wünscht sich so sehr einen eigenen Hund und die Mutter möchte ihr den Wunsch erfüllen. Was ein Quatsch, der Hund musste für einen Einbauschrank weg. Hier wird einem das Wort im Munde umgedreht. Es ist jetzt nicht mehr soviel Platz wie früher, weil mittlerweile ein Einbauschrank einzug gehalten hat. Darum kann der Hund nur in einem kleinen Körbchen gebettet werden.
Ich denke , dass hier jeder seine Meinug kund tun darf. Ich hatte aber schon mehrere Anfragen laufen und bei einer bin ich sehr angegriffen worden. Auch personlich noch mal mit Namen. Darum möchte ich lieber auf Kommentare von dieser Teilnehmerin verzichten. Das ist meine Meinung und die darf ich auch sagen. Und die Dame weiß das auch genau.
Also nicht wegen eines Einbauschrankes, sondern wegen Nachwuchs bei einem beh. Kind. Da es dann alles sehr viel wird, wird doch jeder wohl verstehen können. Außerdem ist der Hund direkt nebenan, halt nur nicht mehr der Eigene.

Schönen sonnigen Tag und AT Grüße von
einer einfachen Hausfrau.



www.tiebens-airedaleterrier.net

rb_dogmama
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Suche nach einem kleinen Familienhund für unsere Nachbarn mit einem behinderten Kind

Beitrag von rb_dogmama » Fr 1. Apr 2005, 22:49


Ich kann den Sinn dieser ganzen Aktion hier nicht erkennen ...

Warum kauft sich besagte Familie nicht einfach ein Buch, in dem alle Hunderassen aufgeführt und detailliert bezüglich Größe, Temperament, Pflege etc. beschrieben sind?

Warum geht besagte Familie nicht einfach ins Tierheim - so wie von GabyP angeführt - und sucht sich dort einen aus, einen, den sie live sehen und über den sie sofort Infos bekommen könnten.

Da machen sich Mitglieder einen Kopf über das, was von Ulrike an Details angegeben wird, weisen mit vernünftigen Worten auf dieses und jenes hin, müssen sich anschließend über den Mund fahren lassen; andere distanzieren sich auf einmal von ihren vorher abgegebenen "guten Ratschlägen" und hängen sich an die kritischen Stimmen ran, als ob sie vorher keine Einzelheiten gewußt hätten ...

Na ja, vielleicht muß ich den tiefschürfenden Sinn auch nicht verstehen ...
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Wo immer der Begriff Ethik benutzt wird, ist er untrennbar mit dem Respekt vor jeglichem Leben verbunden.

rb_lutz
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Suche nach einem kleinen Familienhund für unsere Nachbarn mit einem behinderten Kind

Beitrag von rb_lutz » Mo 4. Apr 2005, 13:51


Hallo AT-Freunde,
Hasenbraten ist ein feines Essen,
ich selber habe noch keinen gegessen,
aber meines besten Freundes Freund,
und dessen Freund,
der hat mal neben einen gesessen,
der gesehen hat,
wie jemand hat Hasenbraten gegessen.

O.K. ich glaube die wenigsten von uns haben sich mit dem Schicksal eines behinderten Kindes herumzuschlagen um sich genauer in eine solche Situation hineinversetzen zu können.
Auch hierbei können Fehler gemacht werden die man im nachhinein evtl. gerne wieder rückgängig gemacht hätte (siehe Retriever zum Nachbarn).
Wenn man hier nicht auf Einbauschränken herumhacken will sonderm dem behindertem Kind einen wirklich sinnvollen Gefallen tun möchte sollte man in Richtung Therapiehunde schauen.
Laut dem Buch "Menschen brauchen Tiere" Grundlagen und Praxis der tiergestützten Pädagogik und Therapie der Autoren Prof.Dr.E.Olbrich/Dr.Carola Otterstedt eignen sich tatsächlich Retriever und die sogenannten Schosshunde dafür grundsätzlich besser als z.B.Terrier.Selbstverständlich gibt es auch hier bei jeder Rasse Ausnahmen die die Regel bestätigen.
Wichtige Charaktereigenschaften wären:
ein sicheres ruhiges Wesen,geringe Aggressionsbereitschaft,Führigkeit,Freundlichkeit, soziales Verhalten,Interesse am Menschen,wenig Mißtrauen gegenüber Fremden,wenig terroteriales Verhalten,hohe Sensibilität gegenüber Stimmungen (Empathie) und hohe Resistenz gegenüber Umweltstress. Das sind Forderungen die sich sicher nicht alle ganz einfach erfüllen lassen und es lohnt sich bestimmt sich sorgfältig umzuschauen. Ob man so etwas eher in einem Tierheim findet als bei einem Züchter der sich mit solchen Hunden schon einmal auseinandergesetzt hat wage ich zu bezweifeln.Für das behinderte Kind wäre ein solcher Hund nach wissentschaftlichen Untersuchungen aber ein enormer Vorteil um es mit Freude lebenstüchtiger zu machen.
m.f.G. lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 04.04.2005 - 18:12 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

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