Hundegesetze

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rb_Bettina
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Hundegesetze

Beitrag von rb_Bettina » Fr 21. Jul 2006, 19:43


Hallo zusammen,


haben heute folgende Pressemitteilung erhalten, die wir hiermit an Euch weitergeben möchten:

Sehr geehrte Damen und Herren,


hiermit möchte ich Sie auf eine Online-Aktion für eine Verfassungsklage gegen das Hamburger Hundegesetz aufmerksam machen. Die Aktion wird von Günther Bloch, BPT, Hundelobby e.V. und anderen unterstützt.

www.hundegesetz.org


Besten Gruß


Michael Weippert

FDP Hamburg Fachsprecher für Tierschutz


Für mich persönlich ein sehr interessanter Link, hoffe auf rege Teilnahme auf breiter Ebene.


Liebe Grüße

Bettina



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

rb_Bettina
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Hundegesetze

Beitrag von rb_Bettina » Mi 26. Jul 2006, 13:36


So, nun funktioniert der Link wieder einwandfrei...



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

rb_lutz
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Hundegesetze

Beitrag von rb_lutz » Do 27. Jul 2006, 13:48


Hallo Bettina,


vielen Dank für deinen Artikel in dem du auf die anstehende Verfassungsklage gegen das Hamburger-Hundegesetz aufmerksam machst.

Auch wer diese Klage nicht direkt mit einer Spende unterstützen will, findet hier sehr interessante und aufschlußreiche weiterführende Links, nicht nur von Günter Bloch sondern auch von den Unis, der Tierärztekammer und dem VDH.

Besonders die Uni-München hat sich hierbei sehr intensiv mit den Hunden befasst und man findet in deren Untersuchung aufschlußreiches Material nicht nur über die Psyche der Hundeseele und die daraus abzuleitenden Ansprüche der Hunde mit den dementsprechenden Anforderungen an die Hundehalter.

Es ist aber bei uns in Deutschland ein wahres Trauerspiel dass hier nicht nur jede Großstadt diese wissenschaftlichen Erkenntnisse außen vor lassen kann und bei Versagen des eigenen Ordnungsamtes mit opportun erscheinenden rein populistischen Aktionen davon ablenken will, sondern auch jeder Dorfbürgermeister hier nach Gutdünken Vorschriften erlassen kann, falls er dieses für opportun hält um von seinen Bauern wiedergewählt zu werden, die mit dem Tierschutzgesetz absolut nicht in Einklang zu bringen sind.

Schon die bisher erlassenen Gesetze und Verordnungen streuen nicht nur dem unbedarftem Bürger Sand in die Augen sondern kosten dem Steuerzahler auch einen Haufen Geld.

Bei uns in Bremen wird seit Jahren für zig eingezogene oder abgegebene sogenannte Kampfhunde an einen "Hundeknast" in einem Nachbarort pro Tier am Tag rund 19€ überwiesen.Das sind 560€ im Monat, ein Hartz IV-Empfänger bekommt im Monat nur 345€.


Ich kann nur hoffen dass bei einer Verfassungsklage vom Gericht denn auch wirklich sachkundig entschieden wird, und die Spielräume der einzelnen Kommunen sich hier einheitlich dem Tierschutzgesetz unterzuordnen haben und bei erforderlichen Einschränkungen hier mehr die Hundehalter als die Hunde unter die Lupe und in die Pflicht genommen werden.


Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker


P.S. In der Verantwortung der Züchter sollte es auch ohne Gesetze selbstverständlich sein ausschließlich wesensfeste und menschenfreundliche, gut zu sozialisierende Hunde zur Zucht zu verwenden.

[Dieser Beitrag wurde am 27.07.2006 - 19:39 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

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