Airedale vs. Jäger vs. Wild

rb_Vanja
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Airedale vs. Jäger vs. Wild

Beitrag von rb_Vanja » Fr 22. Jan 2010, 14:36


Hallo Uschi,


mir ist einfach nur schlecht


LG Ilona


rb_Eddi
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Beitrag von rb_Eddi » Fr 22. Jan 2010, 14:52


Hallo,


ja, und nun wird hoffentlich gegen den Jäger ermittelt.

Den Hund bringt es nicht mehr zurück, selbst wenn ausnahmsweise mal ein Jagdschein eingezogen werden sollte.


Wir können dem nur entgehen, indem wir unsere Hunde so erziehen, daß sie uns nicht ausbüxen.

Und so ist auf jedem Waldspaziergang die Angst irgendwo dabei, denn eine absolute Sicherheit kann man nicht garantieren.


traurige Grüße


Eddi

geht jetzt im Wald reiten und Zirbel läuft mit.....


rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Fr 22. Jan 2010, 15:02


Hallo,


hier ist der Artikel


http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/art4299,333995




Viele Grüße

Uschi


rb_kenzo
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Beitrag von rb_kenzo » Fr 22. Jan 2010, 15:18


Hallo Uschi,



Habe gerade den Artikel gelesen.


Der Jäger hat sie wohl nicht mehr alle. Sagt im Radio, er wollte dem Hund mit der Schrotladung nur eine "Abreibung" verpassen.


Und er kannte sogar den Hund, bzw. auch den Halter!


Meine Meinung hierzu: sofortiger Entzug des Jagdscheins.


Gruß

Uli



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
www.airedale-kenzo.de

rb_Eddi
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Beitrag von rb_Eddi » Fr 22. Jan 2010, 15:23


Oha, da hat eine Behörde aber richtig Druck!


Hoffentlich nimmt die Öffentlichkeit rege Anteil! Es muß doch endlich mal möglich sein, die Jäger auch ein wenig gesellschaftskonform zu bekommen!


Nur leider passiert in solchen Fällen dem Jäger kaum kehr als eine Sperre oder der komplette Entzug des Scheins.

Strafrechtlich geht es fast immer milde bis gar nicht aus.


Und selbst wenn einer dafür ernsthaft bestraft würde, ist der Hund so tot, wie es nur geht.

Daß er selbst nicht ganz an die rchtmäßigkeit seines Tun glaubt, zeigt er ja ganz klar in seinem Verhalten.


LG

Eddi

völlig ohne Verständnis


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Beitrag von rb_LiBy608 » Fr 22. Jan 2010, 15:53


Hallo Uschi, was für eine traurige Nachricht!


Dem Jäger würde ich am liebsten eine Schrotladung in seinen Allerwertesten zukommen lassen.

Dann weiß er wie sich der arme Hund gequält hat.

Dann als Bestrafung jede einzelne Kugel ohne Betäubung von den Hundebesitzern herausziehen lassen.


LG Brigitte mit Enzo



Ich bin sicher mein Vater war ein Terrier. Weil Terrier Problemlöser sind. Sie tun was man Ihnen sagt, aber nur, wen es zu dem passt, was sie sowieso tun wollen.

Aus dem Buch "Enzo" Die Kunst ein Mensch zu sein!

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Beitrag von rb_Balou » Fr 22. Jan 2010, 16:06


Hallo Uschi,


ich fasse es nicht, das darf wohl nicht wahr sein.


Gruß


Tobias



www.burg-first.de

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Beitrag von rb_Freddy » Fr 22. Jan 2010, 16:29


Hallo Uschi,


wie traurig, furchtbar...da kann man schon die Wut bekommen.


Es graust mir schon manchmal, wenn ich sehe welche "Leute" hier bei uns im Land mit Waffen "auf die Menschheit losgelassen werden". Ich bin mal gespannt wie das Urteil aussieht...


LG

Freddy mit Felix



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

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Beitrag von rb_Uschi » Sa 23. Jan 2010, 00:54

Eddi hat geschrieben: Es muß doch endlich mal möglich sein, die Jäger auch ein wenig gesellschaftskonform zu bekommen!

Hallo,


ich habe den Radiobericht, von dem Uli erzählt nicht gehört.


Ich kenne die Geschichte nur aus der Zeitung. Fakt ist, dass ein Hund beim Hetzen erschossen wurde. Ein Hund, der dem Jäger bekannt war, ebenso wie dessen Besitzer.




Was mich beim Lesen des Artikels allerdings stutzig machte: der Hund lief davon, als er ein Reh sah. Machte er das in den 4 Jahren seines Lebens zum ersten Mal? Fängt er so spät zu jagen an? Ganz urplötzlich - "das hat er noch nie gemacht"?

Kann ich mir nicht vorstellen. Die jagenden Hunde, die ich kenne, begannen so ca. mit 1,5 Jahren.


Warum lief der Hund trotzdem frei? Wie oft passierte es schon, dass er hetzte?


Man kannte sich, sagten die Leute der Zeitung. Was heißt das? Wie oft hat der Jäger die Leute womöglich schon ermahnt?


Alles Spekulation, ich weiß.


Und ich will ganz gewiss diesen Abschuss nicht rechtfertigen, das steht mir fern und ich finde es entsetzlich, dass es passiert ist.




Es zeigt mir nur wieder, welche Verantwortung ich für meinen Hund habe.

ICH, als Hundeführer muss dafür sorgen, dass meinem Hund sowas nicht passiert.



Ich kenne jede Menge Leute, denen es wurstegal ist, wenn der Hund jagt: "der kommt schon wieder.......", und die mich wegen unserer Schleppleine belächeln.



Viele Grüße

Uschi

[Dieser Beitrag wurde am 22.01.2010 - 23:59 von Uschi aktualisiert]


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Beitrag von rb_kenzo » Sa 23. Jan 2010, 12:56


22.01.2010 11:52 Uhr | unbestechlicher


Der hat den Hund gejagt!

Heute morgen war der Jäger im Radio 7 zu hören. Er sagte er wollte dem Hund nur eine Abreibung verpassen.

Bei Radio 7 gibt es Bilder vom erschossenen Hund.
http://radio7.de/index.php?id=622



Hallo Uschi,


ich bezog mich auf den oben stehenden Leserbrief:

Es ist ganz klar, dass wir Halter dafür verantwortlich sind, dass unsere Hunde nicht zum Jagen abhauen.


Aber als Jäger schießt man nicht mit Schrot auf einen Hund. Wenn man ein größeres Tier erlegen muss, dann sicher nicht mit Schrot. Wie lange hat das Tier leiden müssen, bis der Jäger den Hund mit der 9mm Patrone erlöst hat?


Das ist Tierquälerei!


Gruß

Uli



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