Der AT als " Gebrauchsshund"

rb_mtilkov
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Der AT als " Gebrauchsshund"

Beitrag von rb_mtilkov » Fr 9. Dez 2005, 01:06


Hey!
Da möchte ich mich fröhlich einreihen.
So ein Airedale ist für Vieles gut ( mein kleiner Irish aber auch )
Ich denke oft, gerade Terrier passen sich so gut an, dass sie genau so sind, wie man sie "braucht", wenn ich auch gestehe, dass ich die Neigung meines Rüden zur "Leinenbollerei" nicht sooooooo dringend bräuchte .... aber .... nun ja .... wo viel Licht, da fällt auch schonmal ein Schatten
Und Gustav schleppt kein Feuerholz , neee, damit gibt er sich nicht zufrieden, er schleppt am Liebsten ganze Baumstämme, am Besten sind die, bei denen man fast vorne überkippt ..... .... die Arbeit muss schließlich getan werden ....
Lutz, prima geschrieben und auch ich kann 0,0 Angriff erkennen!
LG
Melanie



Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg' auch keinem Anderen zu

rb_Bettina
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Der AT als " Gebrauchsshund"

Beitrag von rb_Bettina » Fr 9. Dez 2005, 19:02


Hallo Melanie,

nein, ich dachte bei Feuerholz auch nicht an das kleine Stöckchen, das Herrchen dann ein wenig werfen kann.....
Conrads Gebrauchsfähigkeit zeigt sich auch darin, daß er am liebsten ganze Baumstämme, bis zu 8 kg schwer und 3m lang (mein Mann hat das echt nachgewogen), aus dem Wald mit nach Hause nehmen möchte. Würden wir mit Anhänger fahren, könnten wir in "0,nix" den Wald von überzähligem Astgehölz befreien.
Ab und an darf es auch gerne etwas Verzweigtes sein, damit harkt er dann den Wald.
Auf jeden Fall hindern wir ihn nicht, diese tote Beute weiter zu "jagen",denn es stärkt die Nackenmuskulatur, macht ihn unheimlich stolz und der Nebeneffekt, daß wir ständig mit schmutzigen Hosen nach Hause kommen, wird billigend in Kauf genommen.

Liebe Grüße
Bettina



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

rb_schnulli
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Der AT als " Gebrauchsshund"

Beitrag von rb_schnulli » Fr 9. Dez 2005, 21:23


Hallo alle zusammen
@Lutz Auch ich fühle mich nicht angegriffen.

Auch ich hab meinen Hund aus egoistischen Gründen. Gut es hat sich einiges anders entwickelt wie gedacht, aber da müssen (ohne Druck) wir durch. Auch wir Menschen können krank werden und der andere geht auch nicht deswegen. Ja Melanie ich hab auch teilweise son Bollerkopp.

Was ich mit o.g. meine: Durch seine Schilddrüsenerkrankung ist (war) er ein sehr aktives Kerlchen um nicht zu sagen hyperaktiv?!?
Es hat sich wie schon im anderen Tread sehr gebessert. Als ich von der Schilddrüsenerkrankung noch nichts wußte hab ich mir mit meiner Trainerin einiges einfallen lassen (Dogdancing und mittlerweile Agility). Beides aber nicht im Verein sondern just for fun. Und den haben wir.

Naja und wie schon von anderer Stelle erwähnt unsere Hundis "gebrauchen" uns ja auch.

Ansonsten hab ich ihn als treuen Begleiter und Weggefährten (neben meinen Mann) mit dem ich viel spaß und fast immer aktion habe.Obwohl ich auf manche Aktion schon verzichten könnte.Aber so ist er nun mal.

Ich glaube auch es sollte jeder nach seiner Facon seinen Hund "gebrauchen" und auch soviel toleranz aufbringen dass er andere nach ihrer machen läßt.

Schönen abend noch und schönes Wochenende

Elke


rb_Heidemarie
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Beitrag von rb_Heidemarie » Mo 12. Dez 2005, 13:56


Hallo Lutz,

wir haben 2 AT Mädchen. Mit der fast 7 jährigen mache ich ein bißchen Breitensport, aber einfach nur zum Spaß, damit sie Bewegung hat und das Gehorsam wird ja vorher auch gemacht und vor allen Dingen in der Gruppe mit anderen Hundis, das macht Spaß, aber auf Veranstaltungen oder so etwas, das machen wir nicht mit. Mit unserer fast 9 Monate jungen Hündin, da gehen wir zum Hundeplatz um einfach das Gehorsam und die alltäglichen Dinge zu lernen. Vielleicht werden wir mit der Kleinen auch Prüfungen machen, ich glaube sie eignet sich gut dazu.

Aber ansonsten haben wir die beiden einfach nur zum lieb haben und sie gehören einfach zur Familie.

Weihnachtliche Grüße
Heidi




Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.

rb_dorothea
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Beitrag von rb_dorothea » Mo 12. Dez 2005, 22:25


Hallo,

warum ich eigentlich einen Hund habe…das sind bei mir nur egoistische Beweggründe.
Lucy wärmt mein Herz, jeden Tag. Wenn sie mich sieht, freut sie sich wie niemand sonst - immer, auch morgens nach dem Aufstehen oder wenn ich mit Triefnase nicht besonders ansprechend aussehe. Mit ihr beginnt mein Tag, ich habe durch sie einen neuen Blick für die Natur um uns herum gewonnen. Sie bringt mich zum Lachen. Durch sie habe ich jede Menge anderer Hundebesitzer kennengelernt.
Ich bin mit Menschen ins Gespräch gekommen, mit denen ich mich sonst nie unterhalten hätte. Sie ist meine persönliche Fitnesstrainerin. Ohne Hund wäre mein Leben nur halb so schön. Und weniger abwechslungsreich. Und es gäbe vielleicht auch manchmal weniger ausgeräumte Papierkörbe...

Viele Grüße
Dorothea






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