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Hallo!
Ich bin etwas frustriert : in Buxtehude wird seit fast einer Woche wird ein 2 jähriger türkischer Junge vermißt, der bei einer großen Hochzeitsfeier war und gegen 23 Uhr draußen das letzte Mal lebend gesehen wurde. In der Nähe fließt der kleine Fluß Este.
Es gab von der Polizei große Suchaktionen. Wir von der Rettungshundestaffel Harburg ( nur ca. 15 Km von Buxtehude entfernt)) boten unsere Hilfe an, doch die Polizei sagte, daß keine Rettungshunde gebraucht werden. Man suche mit Hundertschaften die Gegend ab und schau hinter jedes Gebüsch. Man vermutet, daß das Kind in die Este gefallen ist und hat vom THW Wassersuchhunde eingesetzt. Dies ist ja auch sinnvoll, doch warum läßt die Polizei nicht speziell ausgebildete Flchensuchhunde die Grünflächen an der Este und in der Nähe wo das Kind verschwand absuchen?
Letztes Jahr bei dem vermißten 8 jährigen Felix wollte die Polizei auch erst keine Rettungshunde einsetzen, dann durch den großen öffentlichen Druck wurden dann alle Retungshunde von Nordniedersachsen und Hamburg (über 60 Rettungshunde!) eingesetzt. Wir konnten Felix nicht finden, weil er zu dem Zeitpunkt schon ermordet war und weit weg in einem Fluß vom Mörder versteckt wurde. Aber wir konnten sagen, da wo wir gesucht hatten war Felix nicht.
Ich bin nicht "einsatzgeil", doch unsere Hunde könnten viel öfter in Vermißtenfällen helfen, wenn man uns nur ließe! Ich möchte nicht in der Haut der Eltern stecken - dieUngewißheit ist immer sehr schrecklich.

Hallo Kirsten,

also den Frust kann ich verstehen. Die Polizei ist dumm, wenn sie nicht die Hunde die erste Suche machen läßt. Erstens geht das sicher schneller, dann ist es effektiver und sicher auch noch billiger.
Wenn ich mir vorstelle, es wäre mein Kind und die würden die Hundestaffel ablehnen, ich würde verrückt werden.

Schade, daß irgendwelche Schwachköpfe sowas zu entscheiden haben.

Liebe Grüße, Susan

[Dieser Beitrag wurde am 20.05.2005 - 09:31 von Susan aktualisiert]

Lübecker Nachrichten vom 25.5.05:

Der seit Pfingstsonnabend in Buxtehude vermisste zwei Jahre alte Junge ist tot im Fluss Este gefunden worden. Wassersportler hätten seine Leiche gestern flussabwärts am Ufer bei Jork-Leeswig entdeckt, teilte die Polizei mit. Aufwendige Suchaktionen in den Tagen nach dem Verschwinden während einer Hochzeitsfeier waren erfolglos geblieben. Die Ermittlungen zum Tod des Kindes sind nach Polizeiangaben noch nicht abgeschlossen. color="#000000">

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Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.