RHS Ausbildung - auf die schmutzige Tour

rb_sijuto
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RHS Ausbildung - auf die schmutzige Tour

Beitrag von rb_sijuto » Mi 30. Sep 2009, 21:27


Hi Ihr,

ich hab mal ein paar Bilder aus dem Rettungshundetraining


Kurz vorm Ansetzen - wo ist das Opfer?

Bild


Gefunden! - und als Belohnung:
"Extremzergeling"
Bild
Bild
Bild


Spätestens beim kommenden Matsch-Wetter wird das allerdings nur noch Tom Spaß machen


Liebe Grüße

Silke


PS. Mir ist jetzt jedenfalls klar, warum ich nie sauber nach Hause komme, wenn ich mit den Hunden was gemacht hab

[Dieser Beitrag wurde am 30.09.2009 - 20:36 von sijuto aktualisiert]



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rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Mi 30. Sep 2009, 22:08


Hallo Silke,


Fröhliche Bilder!!!


Ich komm auch nie sauber nachhause, auch wenn ich mich nicht am Boden rumwälze



Aber manche Leute können das. Hier geht eine Frau mit ihrem Hund, sie geht den gleichen Weg wie ich, oft in hochhackigen Schuhen (auf Schotter-Feldweg) und geschlitztem hellen Kleid.


Sie scheint kein "Schmutzfänger" zu sein. Sonst täte sie das nicht immer wieder.



Liebe Grüße

Uschi


rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » Mi 30. Sep 2009, 22:18


Hallo Silke,


Opfer die so gut mit den Hunden zergeln können können wir jederzeit gut gebrauchen. Das nächste Training ist am ......


Nein, im Ernst das sieht wirklich nach Spaß-Pur( für Hund und Frauchen) aus, und so sollte es auch sein. Das man dabei machmal wie eine Pottsau ausieht...was soll ś? Hauptsache die Hunde sind motiviert.


LG

Freddy mit Felix



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

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rb_sijuto
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Beitrag von rb_sijuto » Mi 30. Sep 2009, 22:31


Hi Freddy,

bei uns spielen die Besitzer mit dem Hund, die Opfer sind nur "Spielzeug-Automaten" - wenn man die ordentlich findet und verbellt fliegt einem das Spielzeug entgegen - dann gehts damit zum Hundeführer und der belohnt durch Spiel.


Hat den Riesen-Vorteil, dass man wirklich auch Lieschen Müller in den Wald setzen kann, werfen kann jeder ...

Und die Hunde spielen natürlich mit dem eigenen Hundeführer viel lieber als mit Fremden - vor allem etwas sensiblere Hunde haben so wirklich eine Belohnung statt Stress mit einem Unbekannten.


Nächster Vorteil ist, dass der Hund nie zu nah an das Opfer kommt ...


Ist eine feine Sache, so weiß ich wenigstens, dass mein Hund ordentlich belohnt wird


Liebe Grüße

Silke


PS. Wann sagtest Du, ist Euer nächstes Training ?

[Dieser Beitrag wurde am 30.09.2009 - 21:32 von sijuto aktualisiert]



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rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » Mi 30. Sep 2009, 23:13


Hallo Silke,

sijuto hat geschrieben:
Hi Freddy,


Hat den Riesen-Vorteil, dass man wirklich auch Lieschen Müller in den Wald setzen kann, werfen kann jeder ...

Und die Hunde spielen natürlich mit dem eigenen Hundeführer viel lieber als mit Fremden - vor allem etwas sensiblere Hunde haben so wirklich eine Belohnung statt Stress mit einem Unbekannten.


Nächster Vorteil ist, dass der Hund nie zu nah an das Opfer kommt ...


Ist eine feine Sache, so weiß ich wenigstens, dass mein Hund ordentlich belohnt wird


Das sehe ich genau so wie Du...allerdings dürfen "gute Opfer" bei uns auch ruhig die Hunde zusätzlich belohnen. Das bringt Spaß für die Helfer und Hunde und ich glaube das kann beim Mantrailing nicht schaden. Wenn die Helfer mal nicht so spielfreudig sind, dann springe ich halt in die Bresche.


Aber eine Frage habe ich noch dazu: Warum soll der Hund dem Opfer nie zu nahe kommen?


LG

Freddy mit Felix



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Beitrag von rb_sijuto » Mi 30. Sep 2009, 23:21


Hi Freddy,

berührt der Hund das Opfer bei der Anzeige kann das in der Prüfung von einem Richter als "Beschädigen" ausgelegt werden und man rasselt durch die Prüfung ...

Deshalb bilden wir so aus, dass der Hund sich nie die Belohnung vom Opfer "holt" - sie wird ihm entgegen geworfen.

Liebe Grüße

Silke



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Beitrag von rb_Freddy » Mi 30. Sep 2009, 23:34


Hallo Silke,


ach so, wegen der Prüfung....dann ist es mir klar.


Das ist aber noch nicht so ganz lange Usus in der Flächensuche, oder? Opferbindung wurde doch mal ganz groß geschrieben...



Beim Mantrailing gibt es keine allgemeine vorgeschriebene Anzeige. Manche Hunde sitzen vor, andere verbellen das Opfer oder springen gar an. Felix zeigt immer noch keine einheitliche Anzeige, ich konnte mich nicht so recht entscheiden....



LG


Freddy mit Felix



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Beitrag von rb_Uschi » Mi 30. Sep 2009, 23:44

Freddy hat geschrieben:
oder springen gar an.


Hallo Freddy,


ich stelle mir das gar nicht erfreulich vor, wenn ich da mit zertrümmertem Bein im Gebüsch liege und ein dicker Labrador würde mich anspringen, weil er mich gefunden hat (DAS wiederum wäre SEHR erfreulich ).


Ich denke, es hat durchaus Realitätsbezug, dass der Hund das Opfer nicht berührt.



Laienhafte Grüße

Uschi


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Beitrag von rb_sijuto » Mi 30. Sep 2009, 23:46

Freddy hat geschrieben:
Das ist aber noch nicht so ganz lange Usus in der Flächensuche, oder? Opferbindung wurde doch mal ganz groß geschrieben...

Hi Freddy,

noch nicht lange und auch lange nicht überall.

Wir sind ziemliche Exoten mit diesem Ausbildungsweg.


Bei den Gemeinschaftstrainings mit anderen Staffeln sind diese zumeist verblüfft, wie sauber unsere Hunde anzeigen.


Liebe Grüße

Silke



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Beitrag von rb_Freddy » Mi 30. Sep 2009, 23:59


Hallo,


anspringen oder verbellen mag ich als Anzeige auch nicht. Vorsitzen finde ich nicht schlecht aber bremst mir den Hund aber noch zuviel...


Im Prinzip reicht es mir wenn ich zweifelsfrei die Anzeige meines Hundes erkennen kann. Felix legt machmal seine Schnauze auf die Beine des sitzenden Opfers, das Bild alleine ist schon das Training wert


Das Anspringen lassen kommt aus Amiland, dort werden regelmäßig Verbrecher von Mantrailern gesucht, zum Schluss muss der Hund dann den Gesuchten auch in einer dichten Menschenmenge sicher identifizieren können.



LG

Freddy mit Felix

[Dieser Beitrag wurde am 30.09.2009 - 23:00 von Freddy aktualisiert]



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