Hallo Ihr!
Dies hier wird ein zweigeteilter Thread, meistens sind "Freud und Leid" ja recht nah beieinander, so auch bei meinem Wutzen. Kommen wir aber erst mal zur "Freud":
Ende letzten Jahres suchte eine neugegründete Rettungshundestaffel per Zeitungsaufruf Hunde für die Ausbildung zum Rettungshund. Da der Staffelleiter nicht ahnte, wieviel Resonanz er mit diesem Aufruf bekam, hat er mich im Vorfeld ziemlich bequatscht, den Tom auch auf Eignung testen zu dürfen. Insgesamt sind dann fast 70 Hunde an 2 Tagen geprüft worden und der Tom ist nun mit dabei. Gestern war nun das erste Training, der Tom hat nun also die Chance bekommen (obwohl er mit seinen vier Jahren fast zu alt für den Ausbildungsbeginn ist) als Rettungshund ausgebildet zu werden.
Den Tom haben wir ja vor zwei Jahren als Problemhund aus einer Familie übernommen und seit dieser Zeit viele Auf's und Ab's gehabt. Es hat sich inzwischen so vieles zum Guten gewendet und ich hoffe, dass das nun weiter immer mehr "Auf's" werden, da ihm die Ausbildung bestimmt gut tun wird.
Gestern hat er bei einem ersten "Witterungsspaziergang" die ersten Opfer im Wald gefunden und bei diesen für eine "Erst-Wundinfizierung" durch Total-Gesichtswäsche gesorgt ... ich bin stolz auf ihn! Immerhin wird er von vielen (auch oft von mir) als Problemhund eingeschätzt ...
Einen Bericht über die neue Rettungshundestaffel gibt es übrigens diesen Mittwoch (ggfs. einen Mittwoch später) im WDR (Lokalzeit Dortmund) vielleicht ist irgendwo im Hintergrund ja ein Airedale zu sehen - das ist dann der Tom (oder die Jule, die natürlich mit dabei sein durfte, für die Ausbildung aber leider zu alt und zu krank ist) - dazu nun mehr im Bereich "Gesundheit" unter dem nächsten Thread "... und Leid"
Liebe Grüße
Silke mit Jule und dem "Bist-du-noch-zu-retten" Tom
