Abwechslungsreiches Training

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rb_rasselbande
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Abwechslungsreiches Training

Beitrag von rb_rasselbande » Sa 26. Jan 2008, 12:24


Hallo,


ihr schreibt immer wieder wenn man dem AT abwechslungsreiches Training bietet dann ist er gut zu arbeiten. Kann das mal wer beschreiben wie das so aussieht? Thanks



Liebe Grüße, Ulli und die Rasselbande

rb_Konny
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Abwechslungsreiches Training

Beitrag von rb_Konny » Sa 26. Jan 2008, 14:10


Hy Ulli


Abwechslungsreich:

Keine Schema!

Der Hund darf nie wissen was kommt als nächste Übung.

Z. B. Fusslaufen, anschliessend sitz und dann Platzübung.

Sondern auch mal Platz, Fuss, Sitz.

Oder Fuss,apportieren, Platz, Voraus Fuss, Sitz.

Vor allem mit Pause zwischen drin.

Höchstens 5 min am Stück, selbst mit einem fertigen Hund, besser mehrere Trainingseinheiten.

Immer Spielzeugwechsel(Ball, Beisswurst,Quitscheente zwischendrin auch "nur" Futter).

Mal nur spielerisch auf dem Platz arbeiten(nur Trieb mit kleinen Gehorsamsübungen).

Vor allem Bestätigung nie nach gleichem Schema(z.B. Hund sitzt=Futter, sondern Sitz=Spannung aufbauenen, kurz bis 3 zählen =Futter, Oder sitz= vom Hund entfernen=Futter(zuwerfen )usw.)

Einfach seinen Ideen freien Lauf lassen.

Diese abwechslungsreiche Ausbildung gilt nicht nur für den Airedale sondern für alle Hunde.

Bin bis jetzt gut damit gefahren.


Gruss Konny

[Dieser Beitrag wurde am 26.01.2008 - 13:12 von konny aktualisiert]



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

rb_rasselbande
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Abwechslungsreiches Training

Beitrag von rb_rasselbande » Sa 26. Jan 2008, 19:45


Ja ich dachte es gäbe da beim Airedale eine besondere form zu berücksichtigen, aber wie du sagst ist das bei jedem Hund gut so und ich arbeite auch danach, also denk ich wäre das für mich kein Problem. Bin halt der Typ der immer bei mir die Fehler sucht und deshalb muß auch ich fähig sein den hund richtig zu fordern, denn wenn es sonst nicht klappt liegts eben an mir und ich möcht eigentlich keine Fehler machen, zumindest nicht solche die ich von vornherein vermeiden kann wenn ich mich informiere.



Liebe Grüße, Ulli und die Rasselbande

rb_Marlise
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Abwechslungsreiches Training

Beitrag von rb_Marlise » Mo 17. Mär 2008, 18:02


Hallo Ulli, das mache ich auch. Ich suche den Fehler immer bei mir, denn der Hund macht keine Fehler! Er weiss ja nicht, was in der Prüfungsordnung steht und er es so oder so machen soll...Bei einem Airedale gibt es schon Trainingsunterschiede zu einem z.B. Golden Retriever. Ein Goldi hat meistens ein weiches Maul und packt die Spielzeuge nicht so hart an, aber ein AT sollte sie töten wollen und beisst somit stark zu und so kann man mit ihm mehr Zerrspiele machen. Klar, gilt das nicht für jeden AT und es gibt auch Goldis, welche Zerrspiele für's Leben gerne tun! Aber was sehr wichtig ist, ist eben die Abwechslung, wie sie Konny beschrieben hat. Auch Clicker-Training finde ich super, oder zwischendurch durch's Tunnel laufen oder auf einen Tisch springen lassen. Manchmal auf den Platz gehen und nur spielen, oder nur Würstli auf dem Platz streuen und der Hund darf alle suchen und fressen.... das macht auch Spass!

Liebe Grüsse - Marlise


rb_Konny
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Abwechslungsreiches Training

Beitrag von rb_Konny » Mo 17. Mär 2008, 19:57


Hy Marlise


Da kann ich Dir leider nicht zustimmen:


"Ein Goldi hat meistens ein weiches Maul und packt die Spielzeuge nicht so hart an, aber ein AT sollte sie töten wollen und beisst somit stark zu und so kann man mit ihm mehr Zerrspiele machen"


Egal welche Hunderasse ich hatte, diese haben von Klein auf Sachen "sanft" aufgenommen, sei es das Bringholz, ein Stofftier oder aber ein rohes Ei.

Auf der Decke wurden dann die Sachen gefressen, demoliert oder auseinander genommen. Aber zu ihren Platz ganz vorsichtig getragen.


Und Zerrspiele,hat mein Grosspudel genauso gerne und "hart" gespielt wie mein AT oder jeder andere Hund von mir. Es liegt am Aufbau des jeweiligen Hundes.

Ich hatte genug Goldies in der Ausbildung, die genauso Triebstark wie ein Mali waren.

Drückt mann einen Hund, wird er weich und eine Memme, macht man ihn aber stark und lässt ihn gross werden, dann hat man einen super Hund zum Arbeiten.


Es gibt soviele super Ausbildungsmethoden das Clickern haste ja schon erwähnt.

Würstle auf den "Platz" streuen finde ich persönlich nicht so klasse, deas mache ich lieber ausserhalb des Platzes(anstatt von Fährten)auf einem speziel ausgetretenen Stückes Rasen(Feld).


Grüsserchen Konny



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Frieder Gutscher

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