Teletakt

rb_Susanne
Benutzer
Beiträge: 13
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Teletakt

Beitrag von rb_Susanne » Mo 7. Apr 2008, 14:01


Hallo Kenzo,


Du bemerkst Bilder von AT mit Beißkörben auf Homepagen.....

Vielleicht stammen diese Bilder noch aus DDR-Zeiten,da war dies Vorschrift zur Prüfung !!!!!!!!!!!!!!!


Viele Grüße Susanne


rb_TOJU
Benutzer
Beiträge: 90
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Teletakt

Beitrag von rb_TOJU » Mo 7. Apr 2008, 14:21


Hi Ulli,



danke für die Zitatesammlung und die anschließende Verknüpfung mit Sprüchen prominenter Künstler.
Gern geschehen


1. Mir ist genauso wie Dir klar, dass man mit einem Teletakt keine Stockangst bekämpfen kann. Nur behauptete eine Userin im vorigen Beitrag, dass ein ängstlicher Hund mit Tele verbessert wurde.
Dadurch wird es aber auch nicht sachlicher und klarer in der Angelegenheit auch nicht


2. Die Bilder mit Maulkorb gibt es tatsächlich auf einer AT-Homepage. (wo habe ich Dir per PM mitgeteilt)Jepp, der Hund ist ´88 gestorben, ich kenne den Hund leider nicht und es war auch noch zu DDR Zeiten


3. Das Zitat rasiermesserscharf, steht, bzw. stand heute noch auf einer AT-Homepage.
Der Begriff ist sicher sehr unglücklich gewählt, ich würde unsere Rassebeauftragte informieren um den Homepagebetreiber bitten dieses Wortlaut zu unterlassen, sollte er KfT Mitglied sein, hätte man sicher Mitttel und Wege. Aber nach meiner Meinung haben wir in der gesamten Airedale Population diese genannten Hunde nicht (mehr?)!! Zumindest kenne ich keinen. Wir haben heute im Bereich Leistung den modernen Sporthund, i.d.R. mehr Beuteorientiert. Der eine oder andere wünscht sich sicher manchmal mehr älteres ernsthafteres Blut, aber das steht auf einem ganz anderen Blatt


4. Stachelhalsbänder sind immer noch genug auf HP's zu sehen. Damit habe ich nun übrhaupt kein Problem. Es ist ein erlaubtes Ausbildungsmittel, natürlich in der Prüfung nicht erlaubt, und wenn ein Trainingsvideo oder -foto zu finden ist, halte ich das für OK. Meine Hunde haben das und ich stehe dazu. Es ist ihr Ausgehanzug und ich benötige zeitweise die Hilfsmittel. Unfairer finde ich es, wenn der Hund/Hundeführer ein Problem hat dann die Hilfsmittel drauf und eingewirkt. Dabei lernt der Hund nix!!! und wäre nach heutigen Lernerkenntnissen falsch. Schlimmer finde ich die "normalen" Hundehalter die ständig ihre Kettenwürger auf Zug haben weil der Hund ja so doll an der Leine zieht und der Hund ständig gewürgt wird und überhaupt nichts lernt!


Ich zitiere jetzt keine Prüfungsordnung. Die kenntst Du genauso gut wie ich.Das denke ich, zumindest für mich so lala *g*


rb_Konny
Benutzer
Beiträge: 1023
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Teletakt

Beitrag von rb_Konny » Mo 7. Apr 2008, 18:02


Hy Thomas


Ich kenne Hunde, die vom Stachelhalsband(angespitzt oder auch nicht) Löcher im Hals haben.

Zum Glück gibt es genug Langhaarige Hunde, wo es nicht auffällt.

Wenn jemand ein Stachel benutzt, dann bitte

sachgerecht(ebenso wie das Tele).

In der Schweiz stehen Stachelhalsbänder ebenfalls unter Geldstrafe und sind verboten(an alle Urlauber).


Gruss KOnny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

rb_TOJU
Benutzer
Beiträge: 90
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Teletakt

Beitrag von rb_TOJU » Mo 7. Apr 2008, 18:12


Moin Konny!


Wenn jemand ein Stachel benutzt, dann bitte

sachgerecht(ebenso wie das Tele).

Genauso verstehe ich vernünftige Diskussionen und bin absolut deiner Meinung, auch wenn du ein Tele ablehnst und ich es unter dem genannten Aspekt ein sehr humanes Mittel finde. Kann man trotzdem miteienander umgehen und läßt beide Meinungen gelten!


Schön so macht es Spaß!


rb_Freddy
Benutzer
Beiträge: 1180
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Teletakt

Beitrag von rb_Freddy » Mo 7. Apr 2008, 18:35


Hallo zusammen,


eigentlich wollte ich mich hier raus halten da ich mich aber auch persönlich angesprochen fühle möchte ich mich hier auch noch mal äußern:


Eine sachliche Diskussion wie sie hier immer wieder eingefordert wird, kann es meiner Meinung nach bei diesem Thema wohl nicht geben. Es geht aber, nach meiner Überzeugung, auch hier nicht um eine Sache oder ein Sportgerät sondern um Hunde die Emotionen und eine Seele haben und uns anvertraut sind.



Ich glaube nicht dass religiöse Menschen mehr als andere unter Sauerstoffarmut leiden bzw. unter Drogen stehen auch wenn Dieter Nühr (den ich auch sehr gut finde) mal so was gesagt haben sollte. Das gilt sicher auch für Menschen mit Moralvorstellungen und solche die auch den Tieren eine Würde zusprechen genauso.

Ich gebe zu dass ich vom heute betriebenen VPG Sport nicht annähernd so viel weiß wie viele hier im Forum. Ich habe ja auch nichts gegen VPG ich habe nur was gegen Starkzwangmethoden bei der Hundeerziehung . Ich könnte mir sogar vorstellen das in ganz besonderen Fällen mit diesen Methoden, in der Hand eines erfahrenen verantwortungsbewussten Trainers, ohne dem Hund zu Schaden etwas Positives in der Ausbildung erreicht werden kann. Nur woher weiß ich wenn ich einem Trainer ein solches Gerät in die Hand gebe ob er richtig damit umgehen kann?



Hier zur „Sache“ noch etwas, nicht von mir, sondern von einer anerkannten Hundepsychlogin . Der kann man sicher nicht vorwerfen sie redet wie eine Blinde von der Farbe.




Zitat Dorit Urd Feddersen-Petersen:


Das Aggressionsverhalten ist für viele Hundehalter und Ausbilder immer noch ein wenig

verstandener Verhaltensbereich, in dem mit „Aggressionstrieb“, „Beutetrieb“ und

„Wehrtrieb“ jongliert wird. Ich vertrete die Hypothese, daß die Auslösemechanismen des

Beutefangverhaltens, dessen Sequenzen von Hunden in beliebiger Reihenfolge gezeigt

werden können, mit Situationen, Bewegungen, Handlungen assoziiert werden können, die

dem Ausbilder in aller Regel gar nicht einmal bewusst sind, vielleicht auch gar nicht sein

können. Gerade im Bereich Aggression/Angst gibt es etliche höchst problematische,

unerwünschte Generalisierungen und Assoziationen. Aus diesen Lernprozessen können

sich sehr ernsthafte Probleme in der Beziehung zum Menschen entwickeln. Zudem wird

leider immer wieder mit sog. Starkzwang (Stachelhalsband, Schläge, Elektroreizgeräte)

nachgeholfen, wenn Hunde nicht beißen wollen. Dann beginnt ein nach meiner

Auffassung hochgefährlicher Prozess. Die Instanz Mensch versagt immer wieder,

benötigt Projektionen und instrumentalisiert.


Und dieser Bereich ist diesbezüglich sehr sensibel. Zumal das sog. E-Gerät wieder „voll

rehabilitiert“ ist. Wehe dem, der ein Statement gegen diese Möglichkeit zur

„Elektrokommunikation“ zu sagen wagt. Da mag er noch so sauber recherieren. Er wird

spüren, daß er gegen eine Mauer läuft, die sehr schmerzt. Und er wird sehr allein sein.

Hilfe gibt es von keiner Seite.



So und ich fühle mich jetzt auch ein wenig so als wäre ich vor diese Mauer, die sehr schmerzt gelaufen .


Dieser Artikel wurde nach einem Spaziergang mit Hund, mit sauberem Abpfiff von einer heißen Wildspur, in sauerstoffreicher Luft und nicht unter Drogen geschrieben.


VG

Freddy


P.S:. Clicker mit Stachelhalsband in einen Topf zu werfen finde ich dann doch etwas übertrieben.


P.P.S: Ich gehe mal davon aus das alle hier im Forum das Beste für ihre Hunde wollen, nur der Weg dorthin wird unterschiedlich gesehen.Aber deshalb müssen wir uns ja nicht zerfleischen ,oder?



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

rb_Konny
Benutzer
Beiträge: 1023
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Teletakt

Beitrag von rb_Konny » Mo 7. Apr 2008, 18:43


Jeder ob er ein Tele benutzt oder nicht, sollte dieses an sich ausprobieren.

Dann kann man sich überhaupt erst ein Urteil darüber bilden.


Gruss Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

rb_kenzo
Benutzer
Beiträge: 774
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Teletakt

Beitrag von rb_kenzo » Mo 7. Apr 2008, 19:26


Hallo zusammen,


komme gerade zurück. Nachdem mir Susanne geschrieben hat und auch gepostet hat, habe ich volles Verständnis, wenn es damals Pflicht war.


Hier ein Bild von Kenzo auf der Fähre in der Bucht von Venedig 2006. Dort ist Maulkorbzwang!


Bild[/img]


Hier hatten wir uns aus dem Fressnapf eine Art Nylonmaulkorb gekauft.


Zu den anderen Dingen äußere ich mich jetzt nicht mehr, da sie in der Zwischenzeit durch verschiedene Forummitglieder beantwortet sind.


Den Test mit dem Tele habe ich hinter mir, ich hatte bereits darüber geschrieben.


Grüße aus dem Schwarzwald, einen schönen Abend noch und viel Spaß beim Hundesport.


Uli und Kenzo



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
www.airedale-kenzo.de

rb_Andrea
Benutzer
Beiträge: 101
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Teletakt

Beitrag von rb_Andrea » Mo 7. Apr 2008, 19:50


Hallo Ulli,


diese Maulkörbe finde ich schlimm.Sollte man zum TA gehen verstehe ich das noch,aber sonst denke ich hat es der AT damit(wie jeder andere Hund)Atemprobleme.Oder?

Für meinen DSH damals hatte ich einen Drahtmaulkorb.Dem At war er zu groß,so mußte ich ihn weggeben.Sollten wir einmal einen brauchen muß ich einen erwerben.Meine Wahl würde auf einen Leder-oder Drahtmaulkorb fallen.

Aber jeder wünscht sicher seinem Liebling sicher keinen.



LG Andrea


rb_kenzo
Benutzer
Beiträge: 774
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Teletakt

Beitrag von rb_kenzo » Mo 7. Apr 2008, 20:00


Hallo Andrea,


das Atmen ging eigentlich. Beide Nasenlöcher waren frei.Aber Kenzo hatte dieses blöde Ding eh nur 10 Minuten an, die Fahrt dauerte ca. 45 min.


Es hat keiner was gesagt, als ich ihm das Teil abgenommen hatte.


Aber wir sind jetzt weit weg vom Thema.


Schönen Abend noch

Uli und Kenzo



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
www.airedale-kenzo.de

rb_Olaf
Benutzer
Beiträge: 26
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Teletakt

Beitrag von rb_Olaf » Mo 7. Apr 2008, 22:06


Hallo,

man sollte sich wirklich mal fragen, weshalb die echten Experten (und den Begriff "Experten" meine ich positiv) in der Airedale-Ausbildung sich hier nicht zu Wort melden.

Leider kann ich es mir denken.

Denn obwohl hier Richter, Hundeführer und und und im Forum angemeldet sind, liest man selten was von ihnen.

Schade, verdammt schade, aber auch verständlich.

Zu Kenzo:

Die Hundepsychologin Feddersen-Petersen ... so, so.

Dazu nur 2 Punkte:

1. Hundepsychologe kann sich JEDER nennen, es handelt sich um keine geschützte Berufsbezeichnung.

Also kann jeder hier im Forum mit diesem Titel geschmückt werden.

2. Die gute Bindestrich-Frau ist also kompetent - dann hat sie sicher schon Hunde ausgebildet, oder?

Wenn nicht, spreche ich ihr, aber auch nur in diesem Bereich, die Kompetenz ab.

Ansonsten nehme ich für mich in Anspruch, mich bezüglich PuWos und WoPus (wer Frau F.-P. kennt, weiß, was ich meine)ebenfalls als Experten titulieren zu lassen.

Ironiemodus wieder aus ...

Gruß

Olaf


Antworten

Zurück zu „Im Sport und im Einsatz“