Voran - mögliche Alternative zum jetzigen Aufbau?

rb_Uschi
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Voran - mögliche Alternative zum jetzigen Aufbau?

Beitrag von rb_Uschi » Mo 10. Nov 2008, 01:17

Cap hat geschrieben:

Ich weiss auch nicht was der Name am Beitrag ändert!

Es ist einfach so, dass es anständig ist, zu sagen wer man ist, wenn man sich äußert, bzw. zu sagen wen man zitiert.


Gute Nacht

Uschi


rb_sijuto
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Beitrag von rb_sijuto » Mo 10. Nov 2008, 01:18


Uiii - da komme ich gerade von meinem ersten Rettungshundeeinsatz wieder (leider nicht gefunden und leider noch nicht mit dem eigenen Hund, da der ja noch in Ausbildung ist) - sieben Stunden im Wald und hier ist es hoch hergegangen ...


Ich muss Uschi und Freddy recht geben: wer der "Mentor" von Michele ist, tät mich dann doch interessieren!

Wo kann man denn so jemanden bekommen?

Könnte ich auch einen haben?


Nein, ganz im ernst - wir stehen hier alle mit Namen im Profil und da finde ich es nur korrekt, das alle "Beteiligten" den selben Informationsstand haben, mit wem sie es zu tun haben.


Was "ER" so schreibt ist jetzt so aufregend nicht, auch nicht so neu in dieser Diskussion - kann ich mit leben.


@Regine:

Du schreibst:

"Ich finde dass sich die Gegenpole in der Diskussion in ihre Ecken zurückgezogen haben und da verharren".

Ich habe eher den Eindruck, dass sich ein "Gegenpol" in eine Ecke zurückgezogen hat und dort verharrt, und dieses Verharren dann unterstützt durch einen Mentor, der bei Bedarf aus der Tasche gezogen wird. Und dieses "den Mentor aus der Tasche ziehen" hat wohl jetzt ein wenig Streit entfacht.


Eine Einigung - Angleichung der verschiedenen Meinung wird es nicht geben können in dieser Diskussion, das finde ich nicht schlimm, das kann man aushalten. Und ich finde die Wattebauschwerfer haben sich gut geschlagen ...


Aber wie gesagt, das sind nur meine Eindrücke nach sieben Stunden Wald ...


Liebe Grüße

Silke

mit Jule und Tom



BildLämmelein Jule und der moZ TomBild

rb_Susa
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Beitrag von rb_Susa » Mo 10. Nov 2008, 01:21


Hallo zu später Stunde,


ohne Frage schließe ich mich Freddy an, der schreibt, dass er die Diskussion sehr lehrreich findet. Anfänglich habe unvoreingenommen und mit sehr, sehr großem Interesse mitgelesen, ich dachte:"Endlich mal eine, die kompetent ist, dabei ohne Starallüren und die es nicht nötig hat, sich künstlich aufzublähen!"


Leider ging es mir dann aber doch wie bisher immer, sei es auf Hundeplätzen oder mit anderen vermeintlichen Hundekennern: Beim Thema Zwang und Einwirkung scheiden sich die Geister und an diesem Punkt habe ich leider überhaupt keinen Diskussionsspielraum!


Natürlich führen viele Wege nach Rom, da bin ich mit Regine einer Meinung, aber für mich gibt es eine grundsätzliche Haltung zum Mitgeschöpf Tier und die lautet: Um meine Ziele zu erreichen, bin ich nicht berechtigt, einem anderen Lebewesen Schmerzen zuzufügen oder ihm Angst einzujagen. Wenn ich mein mir gestecktes Ziel mit positiver Motivation nicht erreichen kann, muss ich meine Ziele anders stecken (oder habt ihr schon mal einen Hund gesehen, der Prüfungen in Agilitiy, Obedience, VPG-Sport usw. aus eigenem Antrieb machen will?)


Wir haben auch unsere Kinder ohne Gewalt erzogen und sind gut damit gefahren, obwohl es bekanntermaßen auch heute immer noch Leute gibt, die behaupten, dass hin und wieder ein Klapps nicht schaden würde .


Mittlerweile weiß ich, was auf einigen Hundeplätzen so läuft, angefangen vom Schmerz zufügen durch Leinenruck bis hin zum in Todesangst versetzen durch Strangulation und mir graust vor diesen Menschen, denn mit jeder dieser Einwirkungen wird erfahrungsgemäß die Hemmschwelle niedriger und eine gefährliche Spirale in Gang gesetzt.


Natürlich will ich niemandem hier im Forum so eine Vorgehensweise unterstellen, aber sie ist Realtität im Umgang mit unseren Vierbeinern. Erst gestern durfte auf 3sat mal wieder so ein "Hundetrainer" die vermeintlichen Vorzüge des Leinenrucks einem unbedarften Hundehalterehepaar präsentieren. Die Leute waren natürlich hochbegeistert, wie brav Bello plötzlich an den anderen Hunden vorbeigehen konnte. Ich hätte da ein paar andere Vorschläge zu machen...


Abschließend möchte ich noch einmal betonen, dass sie niemand durch meinen Beitrag angegriffen fühlen soll. Mein Anliegen ist es, auch mal die andere Sichtweise aufzuzeigen, nämlich, dass wir es bei unseren Hunden mit Lebewesen zu tun haben, nicht mit Objekten ohne Empfindungen.


Allen eine gute Nacht wünscht

Susa



Der Herrgott hat nen großen Zoo!

rb_Cap
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Beitrag von rb_Cap » Mo 10. Nov 2008, 01:41


Susa, ich denke dem Fehler, den wir hier immer aufsitzen, ist der , dass wir von unseren ,uns vertrauten Situaionen ausgehen, weil uns die Erfahrung für andere Situationen fehlt.

Ich hatte bis vor 2Monaten nur einen Hund, jetzt hab ich zwei und glaube mir , du musst da anders reagieren , arbeiten, denken...

Der nächste Irrtum ist der , dass die einen für keinen Zwang in jeglicher Form sind, die anderen für Starkzwang...

Das meiste spielt sich dazwischen ab,(unverbesserliche gibt es immer wieder -in beiden Richtungen)

auch wenn ich 2 Huplä kenne ,kenne ich nicht jeden und ich darf auch nicht jeden Hund gleich schalten. Beim einen reicht ein Blick, beim andern ein scharfes Wort , ein anderer reagiert erst auf gröbere Reize.

Lieben Gruss Regine


rb_MadDog
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Beitrag von rb_MadDog » Mo 10. Nov 2008, 02:48


Hallo Susa. Hoffentlich bekommt die arme Michèle jetzt meinetwegen keins auf die Mütze, denn zu deinem Beitrag liegt mir nun doch etwas auf dem Herzen.Nur mal ein paar Gedanken.Was sind denn die eigenen Ziele mit dem Hund?Muss es sich denn immer um Sport, um "menschlichen Ehrgeiz" handeln, wenn das Thema Zwang zur Sprache kommt?Ein sehr wichtiges Ziel ist doch auch, das beispielsweise mein Hund durch sein Verhalten nicht ein anderes Tier oder auch einen anderen Menschen einschränkt, ängstigt oder gar verletzt.


Und das ist meiner Meinung nach sogar noch wichtiger, als zu sagen "Ich kann keinem Mitgeschöpft Angst oder gar Schmerzen zufügen, um meine Ziele zu erreichen" - denn wie verhält es sich anderen Mitgeschöpfen gegenüber?Da habe ich doch auch die Pflicht, dies zu vermeiden!Man steckt da manchmal in einer ziemlichen Zwickmühle. Weil.. im Grunde genommen möchten wir alle doch (gehe ich mal davon aus, oder?) mit unseren Hunden möglichst stressfrei unsere Tage genießen.


Für mich gehört, auch wenn ich offen über Zwänge zu sprechen vermag, zu einer vernünftigen Erziehung und Ausbildung hauptsächlich die wesensgerechte Strategie - wenn das bedeutet, dass ich einen Hund mit Klicker, mit Ablenkung durch Leckerchen oder Ball oder durch eine angepasste Körpersprache so durch die Umwelt bringen kann, dass niemand anderes belästigt oder gefährdet wird, dann tue ich das tausend Mal lieber als dem Hund Zwänge zu geben.Wäre ja auch unnötig in dem Fall. Braucht man nicht. Tut man nicht.


Oder SOLLTE zumindest nicht tun.Andererseits gibt es aber auch Hunde, die auf diese Methoden, und wenn man sie noch so oft und sorgfältig anwendet, einfach nicht ansprechen. Das ist einfach so. Es gibt so Hunde, und das nicht mal wenige. Soll ich jetzt ein Hundeleben lang als Gefährdung/Beeinträchtigung anderer durch die Gegend schluren, nur weil es mir widerstrebt, den mir anvertrauten Hund wesensgerecht zu behandeln?


Muss ich dem Tier, das nichts dafür kann und auch mein Anliegen nicht versteht, ein Hundeleben lang mit Maulkorb und Leine, unter Isolation von Sozialkontakten traktieren, nur weil ich ein moralisches Problem mit Zwängen habe?Also tut mir Leid, Meinungsverschiedenheiten hin oder her - das kann ICH beispielsweise nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Glücklicherweise hat jetzt nicht jeder so ein Exemplar. Allerdings stößt man eben häufig auf Situationen, in denen andere Hundehalter fragen - sag mal, kannst du nicht mit Bällchen, Leckerchen, Konfrontationstherapie etc.. anstelle, nur zum Beispiel (das hat jetzt nichts mit dem von dir erwähnten TV-Beitrag zu tun), einen Leinenruck zu geben?


Ufff.Was mag man da noch antworten?"Hätte irgendwas davon funktioniert...... würde ich jetzt keinen Leinenruck geben."Es gibt halt so Hunde.Freiheiten hören immer da auf, wo sie die Freiheiten anderer beschneiden. Auch die Freiheit, keine Zwänge zu bekommen.Ein anderes Ding wäre beispielsweise noch, dass ich die Belastung des eigenen Hundes beachten muss.


Ist es jetzt stressfreier, monatelang an einer Sache herum zu doktoren oder - wenn sich durch das Wesen des Hundes die Möglichkeit bietet - es mit beispielsweise einem Leinenruck zu klären, der eine Zehntelsekunde dauert und danach meist nicht mehr gebraucht wird?Zu klären in dem Sinne: "Mach das nicht, denn es ist total kacke - hast du jetzt Zeit dich mit dem zu beschäftigen, was ich dir anzubieten versuche?"Also einige Hunde sprechen sicherlich besser auf das monatelange Arbeiten an, keine Frage.Für andere wäre es, so paradox dies klingen mag, mehr Stress, weil die Bilder dort nicht klar genug sind.


Nochmal: der Leinenruck ist nur ein Beispiel von vielen. Es würde den Rahmen dieses Threads sprengen, alle einzeln aufzuführen. Du sprichst von einigen Hundeplätzen, wo Hunden Schmerzen durch Leinenrucks zugesetzt oder durch Strangulieren in Todesangst versetzt wurden.Hmm. Klingt natürlich bitter.


Aber weißt du was? Ich habe eine Hündin, die mich fast krankenhausreif gebissen hat, weil die Leine sie daran hinderte, sich auf einen - weit entfernten, absolut neutralen - Artgenossen zu stürzen.. und ich HABE die wie eine Kreissäge um sich beißende Hündin ausgehoben und stranguliert, weil ich nach ein paar Sekunden vierzehn Bisswunden an beiden Armen hatte... Bei dieser Hündin hat kein Ball und kein Leckerchen und keine Anti-Stress-Therapie, keine Begegnungen mit Maulkorb und sonst nichts geholfen, weil sie keine Angst und kein Stress hatte, sondern einfach raufen wollte und ihre Nerven es nicht vertrugen, in den Moment daran gehindert zu werden.


Trotzdem eine tolle und ganz leichtführige Hündin. Aber da nicht. Und ich habe ihr das Verhalten mit Zwang weggemacht, weil ich einfach keine Lust habe, jedes Mal ins Krankenhaus zu müssen (war nicht das erste, und nicht das letzte Mal...) oder sie jedes Mal bis zur Bewusstlosigkeit zu strangulieren, um mein eigene Haut zu retten (so ein Maulkorb geht mitunter auch schon mal ab, wenn ein Hund anfängt zu rotieren..) Bin ich jetzt ein schlechter Mensch?Nein, bin ich nicht, weil heutzutage können wir ganz entspannt an anderen Hunden vorbei gehen und ich kann sie, weil sie kein Maulkorb braucht, mit Leckerchen und Bällchen für ihr tolles Verhalten bestätigen. Weil das andere ist keine Alternative mehr. Und sie rauft wirklich lieber, als zu spielen oder zu fressen.


Das ist ein sicherlich extremes Beispiel, weil du auch sicherlich extreme Beispiele genannt hast - denn Schmerzen durch Leinenrucks sind schwierig zuzufügen wenn jemand das nicht geübt tut und die wenigsten Leute "draußen auf der Straße" strangulieren ihre Hunde halb zu Tode. Es gibt aber auch schlimmere Hunde als meine kleine Zicke.Es gibt Leute, die ihre Hunde entsetzlich quälen.Ja, sicher. Das ist aber kein Grund, alle in einen Topf zu werfen.


Wenn DU für DEINEN Hund keine Zwänge brauchst außer das, was einem an Zwang im Alltag so begegnet, ist das toll für euch und manchmal auch echt beneidenswert.Aber ich hoffe, dass du mit deiner Einstellung andere Leute (und auch Hunde), die aus welchen Gründen auch immer nicht ohne auskommen, leben lässt. Just my 2 cents.



Wieder mit freundlicher Genehmigung des Mentors.



Das Genie lernt von allem und jedem,

der Wissende lernt vom Genie,

der Dumme weiss alles besser.

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Beitrag von rb_Konny » Mo 10. Nov 2008, 10:53


Hy Susa


Ein Hund der weiss was von ihm verlangt wird(VORAUSSETZUNG!) steckt auch mal einen Leinenruck weg.

Aber es wird (bei vielen) schon von Anfang an mit Leinenruck gearbeitet.

Ich hatte das (GROSSE) Glück auch einen Mentor zu haben, der mich zur S.. gemacht hat, wenn ich nur den Ansatz eines Leinenruckers in der Aufbauphase gezeigt habe(soviel zum Thema ohne Druck erziehen, ich bekam den Zwang auf keinen Fall der Hund!)

So hat sich mein Verhalten automatisiert und ich setze(sehr selten) einen leichten Ruck, weil mein Hund gelernt hat beim kleinsten antippen zu reagieren.


Ich finde es persönlich sehr schade(gestern wieder gute Gespräche darüber gehabt) das bei Hunde die in kein Schema F passen mit Zwang gearbeitet wird.

Mittlerweile gibt es überall Ausbilder, die mit Kopf und vor allem mit "Hirn" arbeiten, um selbst solchen Hunden eine fundierte, gewaltfreie Erziehung zu bieten.


Das Problem liegt doch am anderen Ende der Leine.

Entweder geht es zu langsam oder man zeigt keine Bereitschaft sich mit der Sache Hundeausbildung auseinanderzusetzen.


Da tuen mir nur die Hunde leid, die es keinesfalls begriffen haben, was von ihnen verlangt wird und nur noch funktionieren.


Dort ist keine Bindung vorhanden und darauf wird doch das gesammte Fundament aufgebaut.

Ist das Fundament instabil, kann kein Gebäude darauf aufgebaut werden, geschweige denn lange halten.


Gruss Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

rb_Susa
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Beitrag von rb_Susa » Mo 10. Nov 2008, 15:46


Lieber Mentor,


gerne würde ich mit Dir weiterdiskutieren, aber Du wirst dafür Verständnis haben, dass ich mit einem Gegenüber, das sich nicht zu erkennen gibt, so meine Schwierigkeiten habe. Ich halte es mit meiner Tageszeitung. Dort schreiben sie: Anonyme Einsendungen werden ignoriert.


In diesem Falle: Wirklich schade!


Mit freundlichen Terriergrüßen,

Susa



Der Herrgott hat nen großen Zoo!

rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Mo 10. Nov 2008, 19:46


Hallo AT-Freunde,


ich habe zwar keinen Mentor aber doch einen kleinen inneren Schweinehund, der sich gefragt hat ob es denn wirklich darauf so ankommt wieviel Hunde hier jeder erzogen oder ausgebildet hat und hier nicht die Qualität der Quantität vorzuziehen ist ohne deshalb größenwahnsinnig zu sein wenn er hier aus eigenen Erfahrungen berichtet.

Der innere Schweinehund, für den hoffentlich nicht der lutz verantwortlich gemacht wird, hat nämlich noch sehr gut in Erinnerung das er vor einiger Zeit in einer Hundezeitung gelesen hatte dass sich ein Hundetrainer mit seiner langjährigen Erfahrung und einer hohen 5stelligen Zahl von von ihm ausgebildeten Hunden brüstete. Darauf musste ihm ein Leser vorrechnen das er bei wahrheitgemäßen Angaben mehr als einen Hund an einem Wochentag fertig ausgebildet hat.

Kurz und gut seitdem bin ich bei solchen Angaben etwas skeptisch oder muß man solche Leute in die Riege derjenigen Hundetrainer einreihen die sich genau so gut gleich Wirtschaftsprüfer nennen nur weil sie sich durch sämtliche Kneipen der Stadt gesoffen haben?


lutz denkt dass es als Begründung für notwendige Zwangsmaßnahmen in der Hundeerziehung wenig sinnvoll ist für eine normale Hundeerziehung das Extrembeispiel eines voll durchgeknallten bissigen Hundes anzuführen und glaubt nach dem geschilderten Vorfall auch nicht dass der Hund es ausschließlich nicht ertragen konnte nich zu einem anderen Hund Kontakt aufnehmen zu dürfen.

Hier scheint im Hundekopf etwas anderes nicht in Ordnung zu sein und hier sollte man anpacken und dieses ergründen um das Übel an der Wurzel zu packen bevor der Hund erwürgt auf der Strecke bleibt.



Mit freundlichen Grüßen lutz mit seinem inneren Schweinehund und Joker

[Dieser Beitrag wurde am 10.11.2008 - 19:05 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

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Beitrag von rb_kenzo » Mo 10. Nov 2008, 20:20


Michèle schrieb über Mentor:
Mentor hat geschrieben:Aber weißt du was? Ich habe eine Hündin, die mich fast krankenhausreif gebissen hat, weil die Leine sie daran hinderte, sich auf einen - weit entfernten, absolut neutralen - Artgenossen zu stürzen.. und ich HABE die wie eine Kreissäge um sich beißende Hündin ausgehoben und stranguliert, weil ich nach ein paar Sekunden vierzehn Bisswunden an beiden Armen hatte... Bei dieser Hündin hat kein Ball und kein Leckerchen und keine Anti-Stress-Therapie, keine Begegnungen mit Maulkorb und sonst nichts geholfen, weil sie keine Angst und kein Stress hatte, sondern einfach raufen wollte und ihre Nerven es nicht vertrugen, in den Moment daran gehindert zu werden.


Lieber Mentor,


wenn Du so langsam bist, dass Deine von Dir angeleinte Hündin, Dich innerhalb weniger Sekunden 14x an beiden Armen beisst, dann muss Deine Reaktionszeit extrem sein.


Was mich mehr interessieren würde lieber Mentor, was hast Du mit Deiner Hündin zuvor gemacht, dass sie so sozialagressiv wurde, bzw. Dich angriff?


Lieber Mentor,

ich vermute stark, Dich gibt es gar nicht, Du wirst nur von Michèle benutzt.


Wenn es Dich tatsächlich gäbe, was könnte der Grund sein Dich hier nicht vorzustellen?


Liebe Michèle,

gestatte, dass ich Dich hier nicht mehr für voll nehmen kann.


Gruss

Uli



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
www.airedale-kenzo.de

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Beitrag von rb_Freddy » Mo 10. Nov 2008, 20:57


Hallo zusammen,


ich habe, nachdem ich SEINEN zweiten Beitrag gelesen habe auch gleich gedacht: Dieser durchgeknallte Hund(ich meine den Hund) ist sicher mit viel zuviel Zwang erzogen worden, oder er ist einfach größenwahnsinnig geworden. Vielleicht hätte man im Vorfeld jemanden fragen sollen der sich mit sowas auskennt...


@Regine: Da kann ich dir jetzt wirklich nicht folgen: Kann jetzt jeder der will hier unter seinem Pseudonamen posten? Dann könnten wir uns die Anmeldung mit unsern echten Namen gleich sparen. Die Forumsregeln gelten doch sicher für alle...


Gute Diskussionen leben auch von Ehrlichkeit und Offenheit.


Mit freundlicher Genehmigung von meinem Freund Harwey



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

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