Inzucht / Verwandschaftliche Verpaarungen

rb_Cap
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Inzucht / Verwandschaftliche Verpaarungen

Beitrag von rb_Cap » Di 13. Nov 2007, 00:42


Hey Uschi,

ich habe versucht, mich ein wenig schlau zu machen und eine Antwort zu finden.

Clemens von Pirquet,Wiener Kinderarzt ,prägte schon 1906 den Begriff der Allergie.

In der Dissertation von Phillipp Deindl(2005) fand ich folgendes:

Als umweltbedingte Risikofaktoren,die die Enstehung allergischer Erkrankungen und deren Zunahme erklären könnten,kommen Allergenexpositionen ,Ernährung und mangelnde Exposition mit Infektionserregern in Betracht.Andererseits weisen zahlreiche Studien(Zwillingspaare)auf eine starke genetische Komponente bei atopischen(erbliche Überempfindlichkeit) Erkrankungen hin.

So schätzt eine dänische Studien mit 11688 Zwillingspaaren den Anteil genetischer Faktoren hinsichtlich der Suszeptibilität(Empfindlichkeit,Anfälligkeit) für Asthma bronchale auf 73%

Eine andere These spricht von einem T-zellulären Defekt als Ursache von atopischen Erkrankungen(durch Mutationen,genetisch bedingt,....)

Du siehst auch hier gibt es keine einfache Antwort.

Vielleicht liegt es auch daran, dass Asthma und Atopie komplexe genetische Merkmale sind.Charakteristisch für komplexe genetische Merkmale ist, dass sie nicht den klassischen Mendel´schen (rezessiv und dominant) Erbgängen folgen.


Wenn ich nun noch die Familie meines Mannes betrachte,hier sind von 7 Kindern 6 an einer Allergie erkrankt, 1 erkrankte an einer autoimmun Erkrankung,sehe ich schon eine starke erbliche Komponente. Einer seiner Neffen leidet an Asthma bronchale und diversen anderen Allergien,dessen Schwester an Kontaktallergien,obwohl nur die Mutter an Allergien(Heuschnupfen)leidet.

Hier spielt auch Inzucht keine Rolle

liebe Grüsse Regine

Philipp Deindl(2005)http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen … Deindl.pdf


rb_kiki
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Beitrag von rb_kiki » Di 13. Nov 2007, 08:37


Hallo Uschi,

beim Menschen geht man davon aus, dass die Zunahme der Allergien unter anderem an unserem "Lebenwandel" liegt, so haben die Kinder früher im Dreck gespielt, während sie heute wohl behütet vor dem Computer sitzen.

Es ist ganz klar bewiesen, dass Kinder, die z.B. auf dem Bauernhof leben, viel seltener an Allergien erkranken, als solche, die in der Stadt leben, selbst wenn eine genetische Dispositon vorliegt.

Genauso verhält es sich mit der Ernährung, würden alle nur noch Bio essen, so würden sich die Zahlen an Allergie Erkrankungen sicher reduzieren. Früher gab es keine Pestizide etc..

Die Veranlagung an einer Allergie zu erkranken gab es indes wahrscheinlich schon immer, aber genau wie bei der HD ist die Erkrankung abhängig von vielen Faktoren.


Beim Krebs verhält es sich übrigens ähnlich, auch hier ist gesunde Ernärung oberstes Gebot.


Viele Grüsse, Kirsten.


rb_Konny
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Beitrag von rb_Konny » Di 13. Nov 2007, 10:58


Hallo Kirsten


Deine Aussage "bei Krebs hilft gesunde Ernährung" stimmt so keinesfalls.

Wieviele Pat hatte ich schon die ein absolut gesundes Leben geführt haben, kein Alkohol,kein Nikotin,absolut biologische Ernährung.Diese Menschen starben an Leberzirrhose und auch diversen Krebsarten.

Andererseits Patienten (Alkoholiker, Raucher, Keine gesunde Ernährung und diese dazu auch noch sehr unregelmässig)leben immer noch sind mittlerweile schon über 80.

Biologische Ernährung ist gut und schön, aber was hilft es mir, wenn 3 km südlich vom Biobauern der normale Bauer sein Feld bestellt ??????

Wieviele Bioprodukte sind ebenfalls belastet.


Bestes Beispiel für Vererbung ist meine Hündin.

Reinrassiger Mischling.

Mutter:schwerste HD

als einzige aus dem Wurf ist meine Hündin HD frei.

Meine Hündin wurde NIE biologisch,gebarft, oder sonst irgendwie ernährt, im Gegensatz von anderen, wo ganz besonders auf die Ernährung geachtet wurde.

Ein Rüde aus dem Wurf starb an Krebs, eine Hündin musste aufgrund schwerer HD eingeschläfert werden, eine noch lebende Hündin(auf deren Ernährung ganz besonders geachtet wurde!!!!!!!)hat Krebs im Endstadium, kann fast nicht mehr laufen und die Besitzer scheuen sich vor dem Einschläfern(dieser Hund muss noch 2 mal am Tag Treppen steigen).

Meine Hündin :Top fit für ein Alter von 12 Jahren


Obwohl schon viel erforscht worden ist, ist die Genetik und die Vererbung noch ein Thema, bei dem ein grosser Bedarf an Forschung besteht. Meiner Meinung nach, wird man nie bestimmte Dinge herausfinden, weil der menschl. sowie der tier. Körper einfach ein zu grosser Kopmplex ist.

Das grösste Wunder das es gibt.


Gruss Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Di 13. Nov 2007, 11:50


Hallo AT-Freunde,


da die Genforschung und Gentechnologie neuerdings mit Riesenschritten auf dem Vormarsch ist, setze ich nicht nur im medizinischen Fortschritt bei bisher nicht heilbaren Krankheiten eine Hoffnung da hinein sondern sehe da auch eine Möglichkeit die Rassehundezucht dadurch gesund zu erhalten wenn man entschlüsseln kann welche Gene krank machen und welche Genanlagen in der Zucht gut zueinander passen.


Ich schätze einmal dass man in 10 bis 20 Jahren hier schon einiges erreicht haben wird während ich für unsere Ernährungsweise eher schwarz sehe das Bewußtsein hierfür grundsätzlich zu ändern.


Trotzdem werden wir nicht alles in der Hand haben und kontrollieren können. Obwohl es ja inzwischen für fast alles Statistiken und Wahrscheinlichkeitsrechnungen gibt, treffen diese nicht immer zu.


Es heißt hicht umsonst:

"Wird einer früh vom Tod betroffen,

sagt man er hat sich totgesoffen,

stirbt aber einer von den Alten,

sagt man ihn hat der Schnaps erhalten".


Es braucht auch nicht immer zu stimmen dass nach der Statiskik der Gastwirt die geringsten Lebenserwartungen hat, und der verheiratete evangelische Pastor die höchste, (nicht sein unverheirateter katholischer Kollege der den Messwein ja allein trinken muß).

Auch nicht jede geschiedene amerikanische Psychiaterin bringt sich um obwohl diese angeblich die höchste Suizidrate haben.


Man sollte das alles auch ein bisschen lockerer sehen und nichts mit Gewalt erzwingen wollen und sich dabei den Spass am Leben verderben.


Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 13.11.2007 - 14:18 von lutz aktualisiert]



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rb_kiki
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Beitrag von rb_kiki » Di 13. Nov 2007, 22:27


Hallo Konny,

natürlich habe ich nicht gesagt, dass man keinen Krebs bekommt, wenn man sich gesund oder nur vom Bio- Bauern ernährt, aber es ist bewiesen, dass gesunde Ernährung das Immunsystem stärkt und sehr förderlich ist. Es wird immer Menschen geben, die früh an Krebs sterben ( z.B. auch Kinder, die niemals "gesündigt" haben), genauso wie es die Entartung von Zellen auch schon gegeben hat, als wir noch keine Pestizide hatten, nur starben die Menschen damals häufig an anderen Dingen ( z.B. Blinddarmentzündung etc. ), so dass niemand wusste, was da noch in einem schlummert.

Wir reden doch aber von der Häufung dieser Erkrankungen und nicht davon, dass es diese Erkrankungen überhaupt gibt.


In der Palliativmedizin ist die gesunde Ernährung z.B. oberstes Gebot. Gesunde Ernährung heilt den Krebs natürlich nicht, aber es ist bewiesen, dass die Lebenserwartung in vielen ( also wieder nicht allen ) Fällen dadurch steigen kann.

Leberzirrhose hingegen hat mit diesem Thema nicht wirklich etwas zu tun, Leberzirrhose wird hauptsächlich durch langjährigen Alkoholkonsum verursacht ( hier spielt jedoch ebenfalls wieder die Veranlagung eine Rolle) oder aber durch bestimmte Gallenwegsserkrankungen, Viren etc., in seltenen Fällen können auch Autoimmunerkrankungen dazu führen.


Es wird immer Ausnahmen geben, z.B. Winston Churchill, der 91 Jahre alt geworden ist und immer geraucht und getrunken hat. Da spielt die Genetik eben eine große Rolle. Wenn eine Veranlagung für etwas besteht, dann wird das Ausbrechen einer bestimmten Erkrankung durch bestimmte Faktoren gefördert und umgekehrt.


Aber natürlich weiß man noch viel zu wenig über diese Dinge, und du hast völlig Recht, dass der menschliche und auch tierische Organismus so komplex ist, dass es noch viele Jahre dauern wird, bis man das alles erforscht hat. Wir werden es wohl nie erfahren.


Viele Grüsse, Kirsten.


rb_Rainer
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Beitrag von rb_Rainer » Mi 14. Nov 2007, 15:34




[Dieser Beitrag wurde am 21.12.2008 - 03:52 von Rainer aktualisiert]


rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Mo 19. Nov 2007, 11:49


Hallo AT-Freunde,


es ist natürlich sehr schön wenn die Tüpfelhyänen aus natürlichem Instinkt heraus wissen wo es lang geht um die Inzucht in Grenzen zu halten. Aber selbst dort wird es sicher Erbkrankheiten geben wenn man der Sache auf den Grund gehen würde.

Trotzdem möchte ich lieber einen gesunden Airedale von einem erfahrenen Züchter an der Leine führen, der bei einer nicht zu engen Linienzucht, weiß worauf es ankommt, als mit einer Hyäne herumzulaufen.

(Selbst die DS-Leute hören es gar nicht gerne wenn ihre aus der angeblichen Schönheitszucht stammenden Hunde, mit dem nach hinten abfallenden Rücken, als Deutsche Edelhyänen bezeichnet werden.)

Abgesehen davon dass unsere Hunde nicht von den Hyänen sondern vom Wolf abstammen, braucht man auch hierbei nicht so zu tun als wenn im Laufe der Domestikation vom Wolf zum Hund alles nur schlechter geworden ist, was nämlich nicht der Fall ist.

Viele Sachen die heute bei den Hunden nämlich als zuchtausschließende Wesensmängel bezeichnet werden, wie Scheu, Angst, Aggression und was wir teilweise als neurotisches Verhalten ansehen, usw. sind nämlich nichts weiter als zum Überleben notwendige Urinstinkte des Wolfes, die auch im Zuge der Domestikation des Hundes in tausenden von Jahren immer wieder durchkommen und nicht so einfach weggezüchtet werden können. Diese Wesensmängel sollten sich aber, genau wie gesundheitliche Probleme der Hunde, von einem erfahrenen Züchter durch gewissenhafte Selektion der Zuchttiere, die er aus seinen Linien kennt, in Grenzen halten lassen.


Mit unserem jetzt 4 1/2 jährigen Airedaleterrierrüden sind wir wenigstens in jeder Beziehung sehr zufrieden und wollten ihn auf keinen Fall anders haben.



Mit freundliche Grüßen lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 19.11.2007 - 18:35 von lutz aktualisiert]



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Beitrag von rb_Rainer » Do 22. Nov 2007, 01:28




[Dieser Beitrag wurde am 21.12.2008 - 03:53 von Rainer aktualisiert]


rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Do 22. Nov 2007, 03:02


Hallo Herr Voigt,


wenn sie richtig gelesen hätten dann hätten sie festgestellt dass ich nicht die Neurose als Urinstinkt bezeichnet habe sondern geschrieben habe "was wir teilweise als neurotisches Verhalten ansehen". Wie z.B. das mehrfache Drehen des Hundes im Kreis bevor er sich niederlegt. Warum er dieses macht ist noch nicht geklärt. Ob Schlangen oder andere Tiere dadurch verjagt werden sollen oder ob er nur die Pflanzen einebnen will. (ist natürlich nicht zuchtausschließend).

Also hätten sie sich ihren gelehrten Vortrag über die Neurosen mit oder ohne Donnerwetter ersparen können.


Wenn sie besser damit leben können dürfen sie auch die Angst gerne als Furcht bezeichnen. Also Angst und Stress erzeugen Furcht, wer diese nicht hat stirbt in der Natur zwar den ehrenvollen Heldentod aber kann sich nicht mehr fortpflanzen.

Wir aber hätten doch gerne "mutige" Hunde


Wenn ich die Standardbeschreibung des Airedales richtig gelesen habe steht dort ausdrücklich " furchtlos aber nicht aggressiv" also ist Aggressivität ein Wesensmangel und er dürfte folglich keine Zuchtzulassung bekommen.

In der Natur ist die Aggressivität aber zum Überleben zwangsläufig notwendig.


Natürlich braucht sich ein Airedale aber nichts gefallen lassen wenn er angegriffen, ernsthaft bedroht oder gequält wird.

Und selbstverständlich soll er auch seine Menschen verteidigen.


Meine Aussagen beruhten übrigends sinngemäß aus der Erinnerung aus einem Buch von Eric H.W. Aldington/Ilse Sieber "Hundezucht naturgemäß" und sind somit genau so wenig auf meinem Mist gewachsen wie ihre ausführlichen wissenschaftlichen Darlegungen auch,

nur dass ich versuche mich für den normalen AT-Halter verständlich auszudrücken.


Mit freundliche Grüßen lutz mit Joker


Nachtrag:


Ich habe mir jetzt einmal die Mühe gemacht in meiner o.a. Quellenangabe von Aldington nachzulesen.

Hier die Auszüge aus dem Kapitel über die "Entwicklung des Hundewelpen, Instinktverlust, Intelligenz und Gehirnentwicklung" auf das wesentliche beschränkt, da ich keine ganzen Seiten zitieren möchte:

"Das wichtigste, natürliche Selektionsmerkmal, die bei wildlebenden Tieren außerordentlich vorsichtige, wachsame, empfindliche Reaktionsfähigkeit auf die Umwelt, hat unter der künstlichen Selektion jede Bedeutung verloren, so dass diese dem wildlebendem Tier angeborene "Intelligenz", die es einerseits zum Nahrungserwerb, andererseits zum Schutz vor Feinden benötigt, verflacht.

Um auf die - trotz naturgemäßer weil offensichtlich "reibungslose" verlaufener Aufzucht - vielbesprochenen Wesensmängel zurückzukommen, auf die neurotischen, scheuen, bissigen, aggressiven, schwer erziehbaren Hunde, wird es so manchen mißfallen, wenn man vorsichtig darauf hinzuweisen versucht, dass nicht ein Verlust natürlicher Verhaltensweisen offenbar wird, sondern sich gerade hier der Fortbestand über die Jahrtausende hinweg als unauslöschbar zeigt."

[Dieser Beitrag wurde am 22.11.2007 - 13:00 von lutz aktualisiert]



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Beitrag von rb_Cap » Do 22. Nov 2007, 12:32


Lieber Lutz,

zu deinem Einwurf,Aggressivität sei ein Wesensmangel,und deshalb zuchtausschliessend,aber in der Natur zum Überleben zwangsläufig notwendig, noch ein paar Informationen :

"Die Bereitschaft zu aggressiven Verhalten in sozialen Auseinandersetzungen und als Mittel der Verteidigung bei Angrifffen anderer gehört zum Wesen eines jeden Hundes.Doch der normale und richtig erzogene Hund hat frühzeitig gelernt,dass aggressive Verhaltensweisen dem sozialpartner Mensch gegenüber nicht erlaubt sind.Die einzelnen Formen der Aggression werden aus diversen Motivationen und Emotionen gespeist. Einen einheitlichen Aggressionstrieb gibt es nicht.

Grundsätzlich ist es möglich,durch entsprechende Zuchtauswahl die angeborene Aggressivität beim Hund zu steigern....
Diese erblichbedingte Verhaltensstörung ist jedoch nach bisher vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen noch sehr selten und auf bestimmte Zuchtlinien begrenzt.(Grundsätzliches zum Aggressionsverhalten,Quelle :Dr.Feddersen-Petersen,Dr.Killmann,Tierschutzbund)http://geraldgroos.de/Theorie/Aggression.pdf


Desweiteren haben wir doch lang und breit darüber diskutiert, dass Erbkrankheiten in erster Linie nichts mit Inzucht zu tun haben also können sie bei jedem Lebewesen auftreten,egal ob getüpfelt oder gestreift,outcross-verpaart oder Inzuchtverpaarung.

Nur treten sie gehäufter bei Inzuchtverpaarungen auf.

Es sprach auch niemand davon, dass er mit Hyänen spazieren gehen will,brach da etwas Polemik aus dir heraus????

Also bitte etwas sachlich bleiben.

Es wird auch niemand ernsthaft wiedersprechen, dass Linienzucht zur Verminderung des Genpools beiträgt und dass die Natur versucht der Inzucht einen Riegel vorzuschieben(auch bei Tüpfelhyänen)

Liebe Grüsse Regine


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