Ellbogendysplasie

rb_terriertussi
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Ellbogendysplasie

Beitrag von rb_terriertussi » Do 20. Nov 2008, 15:21


Hallo,


ich schleppe schon seit Wochen eine Frage mit mir rum: Was denkt ihr über den neuen Vorschlag, unsere Hunde nun auch noch auf ED untersuchen zu lassen??? Habt ihr Erfahrungen mit ED beim AT oder kennt ihr betroffene Hunde?? Ich nämlich nicht... deshalb ist mir dieser Vorstoß recht unverständlich; haben wir ja auch bei der Patella gesehen, dass der AT damit wohl weniger Probleme hat...


Bin gespannt auf eure Berichte!

Liebe Grüße

Benita



Unrecht zu haben ist kein Unglück. (Dale Carnegie)

Der Umgang mit Menschen ist wahrscheinlich das heikelste Problem, was wir zu lösen haben.(Dale Carnegie)

Haben Sie je daran gedacht, dass der Hund das einzige Tier ist, das sich seinen Lebensunterhalt nicht verdienen muss?? Ein Huhn muss Eier legen, ein Kanarienvogel muss singen, aber ein Hund verdient sein Leben einzig und allein damit, dass er Sie gern hat.(Dale Carnegie)

rb_THSFan
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Beitrag von rb_THSFan » Do 20. Nov 2008, 18:40


Hallo Benita,


ich finde den Vorschlag wirklich gut, wollen wir doch alle gesunde Hunde haben und nicht erst etwas unternehmen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und es dann bekanntlich sehr schwer wird, dieses zu retten.


Es gibt wohl schon hin und wieder einige in unserer Rasse, die davon betroffen sind und vorbeugen ist besser als nachsehen.


Mein Hund hat eine ED, ich weiss wovon ich spreche, leider ist es fortschreitende und schmerzhafte Erkrankung, die wir unseren Hunden bestimmt nicht wünschen, daher auch mein Appell, lasst die Hunde untersuchen bevor sie in die Zucht gehen. Eine Narkose ist dafür nicht notwendig, der Aufwand also ziemlich gering und die Kosten überschaubar.


Freundliche Grüße

Annette



mit hundesportlichen Grüßen Annette mit Porter und Jackson im Herzen; www.jackson-rode.de

rb_terriertussi
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Beitrag von rb_terriertussi » Do 20. Nov 2008, 21:01


Hallo Annette,

verwechselst du jetzt ED mit Patella? Ich frage, weil es zur Patella-Untersuchung keines Röntgen bedarf, zur ED aber wohl.

Liebe Grüße

Benita

p.s. meine Fragen an alle bleiben trotzdem: vie viele Hunde (ATs) kennt ihr, die betroffen sind?



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rb_TOJU
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Beitrag von rb_TOJU » Do 20. Nov 2008, 21:18


Hi @ all!


Ich hatte seit längeren mit der Untersuchung auf ED spekuliert. Der Grund ist keiner, nur da mein Hund sportlich geführt wird, wollte ich wissen wie weit ich ihn belasten kann. Dazu Einsätze als Deckrüde möglich sind, wollte ich wissen ob er in dieser Hinsicht gesund ist.


Da ich einige DSH kenne weiß ich das es eine fast unbemerkte "Krankheit" ist, die nur durch das Röntgen festgestellt werden kann.


Aufgrund des Artikel im Rassebericht des DT bin ich wieder auf eine ED Untersuchung aufmerksam geworden. Da eh ein Tierarzt Besuch anstand, habe ich ihn nun im Alter von 4 Jahren auf ED röntgen lassen.


Die Bilder sahen lt. TA vollkomen ED frei aus (trotz das die Ellenbogen schon 4 Jahre belastet wurden).


Die Bilder gehen über den KfT an Dr. Tellhem (Uni Giessen). Eine Auswertung steht noch aus (Dauer ca. 2-3 Wochen). Das Ergebnis wird den Hunden im Rasseverzeichnis zugeordnet. Eine Eintragung in die Ahnentafel kann durch das Zuchtbuchamt vorgenommen werden.


Es waren einige Vorgespräche über das Procedere nötig, da es noch keine KfT ED Untersuchungspapiere gibt.


Die Röntgenkosten ohne Narkose sind gering. Hinzu kommen die Kosten der Auswertung und des KfT (siehe Bericht im DT).


Nach meiner Meinung nur ein geringer Aufwand zum Wohlergehen der Rasse.


Ich bin gerne bereit dieses Opfer, für mich (Gewissheit), für meinen Hund (Belastbarkeit), sowie als Genetischer Partner zum Zuchteinsatz (Gesunderhaltung der Rasse) zu bringen.


Ich sehe diese Untersuchung für mich, als eine einmalige Untersuchung an, wie ich jährlich routinemäßig ein Checkup des Hundes mit Blutuntersuchung etc. vornehmen lasse


Gruß Thomas


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Beitrag von rb_THSFan » Do 20. Nov 2008, 21:40


Hallo Thomas,


ich finde es supertoll und sehr verantwortungsvoll deinem Hund gegenüber und der Rasse, dass du ihn hast auf ED untersuchen lassen. Dankeschön.


Hallo Benita,


wenn ich ED schreibe, dann meine ich auch ED und nicht PL. Ich habe auch nicht geschrieben, dass eine Röntgenuntersuchung nicht nötig wäre, lediglich dass eine Narkose nicht notwendig ist.


Freundliche Grüße

Annette



mit hundesportlichen Grüßen Annette mit Porter und Jackson im Herzen; www.jackson-rode.de

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Beitrag von rb_Cap » Do 20. Nov 2008, 22:39


Hi Annette ,

ich hab meine Geeny im Rahmen der HD-Untersuchung auch auf ED röntgen lassen, ist ja wirklich kein Akt.

Mein TA meinte dass ED zunehmend ein Problem(nicht auf den AT allein bezogen) wird und er führt seine Praxis jetzt schon über 20Jahre,

da trau ich ihm ein Urteil zu.

Mit freundlichen Grüssen

regine


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Beitrag von rb_THSFan » Do 20. Nov 2008, 23:03


Super Regine,


ich freue mich wirklich sehr, dass es schon einige unter uns gibt, die ihre Hunde auf ED untersuchen lassen und ermuntere weitere unter uns, sich anzuschließen.


Wir wissen ja, für wen wir das tun.


Liebe Grüße

Annette



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Beitrag von rb_kenzo » Do 20. Nov 2008, 23:11


Hallo Thomas,


es freut mich sehr, dass Du Deinen Hund auf ED untersuchen liesst. Auch wir werden dies mit unserem Fast-Veteran beim nächsten Anlass eines Tierarztbesuches nachholen, kann allerdings noch etwas dauern, da Kenzo die Impfungen der TÄ immer auf dem Hupla bekommt und gehen trotz mittlerweile über 6jähriger Belastung davon aus, dass dann, wie bei Jojo, nichts ist.


Es ist so schön, dass Dein Hund nun tatsächlich auch ED-frei ist und somit: (Deine Worte) als genetischer Partner zum Zuchteinsatz zur Gesunderhaltung der Rasse beitragen wird.


Na, dann werden in Zukunft vor Eurem Hause die Airedaledamen Schlange stehen.


Meinen Glückwunsch

Uli



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
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Beitrag von rb_sijuto » Do 20. Nov 2008, 23:18


Hi Anette,

ich habe damals, als ich Jule habe röntgen lassen, auch die Ellbogen mituntersuchen lassen - (aber auch Schultern, Rücken und natürlich die Hüfte). Diese alten Ergebnisse fließen leider nicht in die Ergebnisse jetzt mit ein.


Aber ich finde es auf jeden Fall gut, wenn da jetzt Daten gesammelt und ausgewertet werden - nur so kann man ja zu der Feststellung kommen, ob der AT Probleme mit ED hat oder nicht.


Und für eine Zuchtplanung stelle ich es mir auch sehr angenehm vor, zu wissen, ob der geplante "Zuchtpartner" ED-frei ist oder nicht.


Meiner Meinung nach eine gute Sache sowohl für uns "Welpenkäufer" als auch für die Züchter.

Liebe Grüße

Silke



BildLämmelein Jule und der moZ TomBild

rb_terriertussi
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Beitrag von rb_terriertussi » Mo 24. Nov 2008, 12:04


Hallo an alle,


ich kenne aus dem Hundesport heraus eine ganze Reihe Rottweiler und auch Schäferhunde, die ED haben. Ich kann dem nicht zustimmen, dass das nur eigentlch nur durch das Röntgen zu sehen ist, denn diese Hunde haben Schmerzen und man sieht es an den Bewegungen, dass dort etwas nicht stimmt. Deshalb noch mal meine Frage: Wie viele AIREDALE TERRIER kennt ihr, die erkrankt sind?


Viele Grüße

Benita



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