Neue Zucht - Richtlinien?

rb_Susa
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Beitrag von rb_Susa » Sa 11. Jul 2009, 01:05


Hallo,


wenn man mal auf die HP der Züchter des 1. Hundes geht, sieht man schon auch schöne ATs. Ich denke mal, das Foto war ein Schnappschuss oder was auch immer, jedenfalls sehr ungeschickt fotografiert und den Hund noch ungeschickter präsentiert.


Ich habe dem Uli geschrieben, dass ich finde, das der 3. Hund komisch läuft. Scheint aber wohl in Ordnung zu sein (raumgreifend!!) - peinlich, peinlich!


Willkommen im Fettnäpfchen Uschi - ist doch gemütlich hier, oder?


LG Susa



Der Herrgott hat nen großen Zoo!

rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Sa 11. Jul 2009, 01:10


Hallo Susa,


ja, ist gemütlich. Man ist gar nicht allein hier


LG

Uschi


rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » Sa 11. Jul 2009, 13:00


Hallo Airedale- und Fettnäpfchenfreunde,


...da wir schon dabei sind, in Fettnäpfchen zu treten, kommt es mir auf dieses auch nicht mehr an:



Schönheit und Leistung...immer vereint? Und was ist eigentlich "Leistung"? Wo bleibt da die Alltagstauglichkeit, Wesensfestigkeit und Gesundheit? Besitzen z.B. Hunde mit deformierter Schnauze und "Kindchenschema", die perfekt dem Standart entsprechen, Schönheit und Leistung? Ist Schönheit und auch Leistung nicht immer relativ? Würde Einigkeit bestehen über diese "Werte" hätten wir dann so viele verschiedene (z.T. degenerierte) Rassen?



Pio2 schrieb:
...Schönheit & Leistung. Und wenn man es unter diesem Aspekt sieht, wird man merken, das das eine ohne das andere eigentlich nicht geht. Oder hat schonmal jemand einen guten (menschlichen) Boxer in einem schwachen und anatomisch nicht gutem „ Gebäude“ gesehen ? Ich nicht.

Und ist es keine Leistung wie sich Claudia Schiffer oder Heidi Klum durchgesetzt haben - da reichte es nicht nur blond zu sein.



...sprichwörtlich hinken Vergleiche, so auch dieser...


...wenn wir schon in "unsere Art" abdriften um "Standartzucht" hochzustilisieren...wo sind die Menschen die nicht aussehen wie Claudia Schiffer oder Klitschko... das ist die ganz große Mehrheit der Menschheit. Dann wären wohl Einstein, Merkel, Mozart... und auch die große Mehrheit hier im Forum, die vielleicht viel mehr "Leistung" als Klum, Schiffer und wie sie alle heißen mögen, gezeigt haben, nicht zur "Zucht" zugelassen worden....welch eine Armut wäre in der Welt wenn es nur Top-Models und Top-(menschliche) Boxer geben würde....



... um den Bogen zum Eingangsthema zurück zu schlagen:

Das Zitat, aus dem ich das Wort "neue" gestrichen habe , macht für mich immer noch Sinn: Wir brauchen eine Ethik der Zucht, die konsequent an dem Wohl und der Gesundheit der Hunde orientiert ist und sie für ihr Leben in unserer Gesellschaft rüstet.....


Wenn unsere Hunde dabei auch noch gut und dem Standard entsprechend aussehen, habe ich natürlich nichts dagegen.


Nachdenkliche Grüße

Freddy mit Felix



PS: Ist Hund drei einem "Rutenabschneider" in die Hände gefallen, oder täusche ich mich da ? Wenn man zynisch wäre, könnte man sagen: Vielleicht läuft er deshalb so "raumgreifend"....

das Abschneiden von Ohren und Ruten entsprach auch mal dem Schönheitsideal...



PPS:@ Günter: Dann brauchen sich die Züchter ja eigenlich keine Mühe mehr mit dem „ blöden „ Standart zu geben, wenn jeder Hund nachher sowieso der schönste ist. Welcher Art Züchter spielt diese Einstellung eigentlich in die Hände?

Günter, das kannst du so pauschal unmöglich ernst meinen...

[Dieser Beitrag wurde am 11.07.2009 - 12:02 von Freddy aktualisiert]



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

rb_kenzo
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Beitrag von rb_kenzo » Sa 11. Jul 2009, 14:09


Bild



Hallo Freddy,


dann dreh ich das Ding mal rum. Wenn der Hund dem Rassestandard entspricht. so ist er auch Leistungsfähig, siehe oben.


Übrigens haben auf unserem SV-Platz gestern Abend 3 AT gearbeitet, Kenzo, Berry und Kiwi.


Berry heißt eigentlich I..... von Meusebach und hat sich toll im Schutzdienst gezeigt. Auch dieser Hund ist dem Rassestandard sehr nahe. Wenn sein Herrchen die Zustimmung gibt, wird es hier dann noch ein paar Bilder geben.


Gruß aus dem Schwarzwald von Uli

der jezt mit Kiwi zur Welpengruppe geht


P.S. Hund 3 ist 1993 geboren, bis 1998 wurden auch bei uns noch die Schwänze kupiert. Seit 2008 auch nicht mehr in GB. Momentan wird noch in den USA und in einigen Ostblockländern kupiert.

[Dieser Beitrag wurde am 11.07.2009 - 13:12 von kenzo aktualisiert]



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
www.airedale-kenzo.de

rb_Pio2
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Beitrag von rb_Pio2 » Sa 11. Jul 2009, 17:33


Hallo Airedale- und „Fettnäpfchenfreunde“,


jeder ist für das verantwortlich was er tut, der eine für das was er schreibt, der andere für das was er liest.

Freddy schrieb.

Schönheit und Leistung...immer vereint? Und was ist eigentlich "Leistung"? Wo bleibt da die Alltagstauglichkeit, Wesensfestigkeit und Gesundheit? Besitzen z.B. Hunde mit deformierter Schnauze und "Kindchenschema", die perfekt dem Standart entsprechen, Schönheit und Leistung? Ist Schönheit und auch Leistung nicht immer relativ? Würde Einigkeit bestehen über diese "Werte" hätten wir dann so viele verschiedene (z.T. degenerierte) Rassen?[/[/color
Ich habe deutlich geschrieben dass hier im Forum nicht immer ganz klar ist, was alles zur Leistung gehört. Meine eigene Einstellung dazu dürfte jedem, der hier schon eine Weile mitliest und schreibt klar sein – die möchte ich bis auf dieses mal auch nicht jedesmal wiederholen. Kurz: für mich sind auch die von Freddy genannten Punkte Leistung – was ich schon mehfach kundgetan habe. Und das ich im Airedaleforum wenn ich vom Standart schreibe, nicht den vom Mops meine sollte selbstverständlich sein.


Pio2 schrieb:

...Schönheit & Leistung. Und wenn man es unter diesem Aspekt sieht, wird man merken, dass das eine ohne das andere eigentlich nicht geht. Oder hat schonmal jemand einen guten (menschlichen) Boxer in einem schwachen und anatomisch nicht gutem „ Gebäude“ gesehen? Ich nicht.

Und ist es keine Leistung wie sich Claudia Schiffer oder Heidi Klum durchgesetzt haben - da reichte es nicht nur blond zu sein.
Freddy:

...sprichwörtlich hinken Vergleiche, so auch dieser...

.wenn wir schon in "unsere Art" abdriften um "Standartzucht" hochzustilisieren...wo sind die Menschen die nicht aussehen wie Claudia Schiffer oder Klitschko... das ist die ganz große Mehrheit der Menschheit. Dann wären wohl Einstein, Merkel, Mozart... und auch die große Mehrheit hier im Forum, die vielleicht viel mehr "Leistung" als Klum, Schiffer und wie sie alle heißen mögen, gezeigt haben, nicht zur "Zucht" zugelassen worden....welch eine Armut wäre in der Welt wenn es nur Top-Models und Top-(menschliche) Boxer geben würde....
Boxer und Models wurden von mir als Metapher zur Situation beim Airedale „ mißbraucht.“ und zwar analog zum Airedale auf sportliche Leistung und körperliche Schönheit, um die es ja hier im Forum oft geht. Wenn man unbedingt etwas anderes daraus machen will – bitte.
Freddy:

... um den Bogen zum Eingangsthema zurück zu schlagen:

Das Zitat, aus dem ich das Wort "neue" gestrichen habe, macht für mich immer noch Sinn: Wir brauchen eine Ethik der Zucht, die konsequent an dem Wohl und der Gesundheit der Hunde orientiert ist und sie für ihr Leben in unserer Gesellschaft rüstet.....

Wenn unsere Hunde dabei auch noch gut und dem Standard entsprechend aussehen, habe ich natürlich nichts dagegen.
Das sehe ich ganauso, das eine schließt das andere jedenfalls beim Airedale nicht aus
Freddy:

PPS:@ Günter: Dann brauchen sich die Züchter ja eigenlich keine Mühe mehr mit dem „ blöden „ Standart zu geben, wenn jeder Hund nachher sowieso der schönste ist. Welcher Art Züchter spielt diese Einstellung eigentlich in die Hände?

Günter, das kannst du so pauschal unmöglich ernst meinen...
Damit möchte ich auf die Verantwortlichkeit der Hundekäufer hinweisen, wenn hier die Abstraktion zu schwer fällt tut es mir leid.


Übrigens wundert es mich einbißchen, das die deutliche Übergröße neben anderem des AT von Bild 1 scheinbar nicht auffällt.. Daneben dürfte ein normalgroßer At fast wie ein Welsh aussehen.


Ein schönes Wochenende wünschen

Günter &Winston

[Dieser Beitrag wurde am 11.07.2009 - 16:44 von Pio2 aktualisiert]



Wer an gewissen Dingen den Verstand nicht verliert, hat keinen. Lessing

rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » Sa 11. Jul 2009, 18:46


Damit möchte ich auf die Verantwortlichkeit der Hundekäufer hinweisen, wenn hier die Abstraktion zu schwer fällt tut es mir leid.


Hallo zusammen,


ein Hundekäufer, der schon Erfahrung mitbringt, wird mit anderen "Schritten" an den Kauf eines Hundes herangehen, egal welcher Rasse, als ein Neukäufer. Meist ist ein Neukäufer ja schon selig, wenn er endlich das Objekt seiner Leidenschaft beseelt an seiner Seite spazieren führen darf.

Von daher ist die Verantworlichkeit eines Käufers meist von der "Masse" seiner Käufe abhängig. Sprich von seiner Erfahrung und von seinem dann Wissen, was er überhaupt mit seinem Hund machen möchte.

Ist jedenfalls meine Erfahrung aus Unterhaltungen mit Hundekäufern und von mir selbst.


Und was dann noch hinter Züchtern, zwischen Züchtern und deren Zuchten für Unterschiede herrschen, das weiß man erst, wenn man mehrere Jahre dabei ist und auch aktiv dabei ist.


Zwischen manchen Zuchten liegen Welten und das nicht nur im Bereich der Airedaleterrier.

Übrigens wundert es mich einbißchen, das die deutliche Übergröße neben anderem des AT von Bild 1 scheinbar nicht auffällt.. Daneben dürfte ein normalgroßer At fast wie ein Welsh aussehen.


Die Größe ist mir schon aufgefallen. Allerdings steht der Hund höher als sein Zweibeiner, und der Verlaß auf Fotos ist ja nun nicht immer optimal gegeben. Er hat ja auch sein "Fett" von mir bekommen.


LG vanja


rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Sa 11. Jul 2009, 20:04


Hallo AT-Freunde,


frisch aus dem Urlaub mit Hund auf Norderney zurück möchte ich auch gleich mal wieder etwas ins Fettnäpfchen treten, indem ich die laut einem mir bekanntem Züchter gemachte Aussage einer sehr bekannten inzwischen verstorbenen AT- Rassebeauftragten wiederhole die der Ansicht war dass auch bei den AT-Züchtern wohl 80% eher bei der Zucht die Monetik als die Genetik im Auge haben. (was ich natürlich nicht glaube!)


Jedem potentiellem Hundekäufer kann ich eigentlich nur raten das Buch von Susanne Kerl (Chefredakteurin "Der Hund") "Hunde kaufen mit Verstand" im Müller-Rüschlikon-Verlag, Ratgeber für Käufer und Züchter, zu lesen. Dieses gilt auch für langjährige und bereits sehr erfahrene Hundehalter.


Zum Airedale kann ich nur sagen dass für mich die Aussage von Diefenbach 1924 auf der AT-Homepage die Pio bereits zitierte wohl den Nagel auf den Kopf trifft:

" Die auf Ausstellungen von Airedaleterriern verlangte Schönheit ist nichts anderes als höchstvollendete körperliche Gebrauchstüchtigkeit, die in erster Linie in einem anatomisch richtigen Gebäude und in einer gegen alle Witterungsunbilden schützenden, drahtigen Jacke ihren Ausdruck findet".


Voraussetzung dafür ist allerdings dass man die "Schönheit" über den englischen Begriff "Soundness" in der Rassehundezucht definiert.

Das heißt nicht nur einfach in seiner ursprünglichen Definition "Gesundheit" sondern bedeutet hier:

"Körperbau, der einen Hund optimal für die Funktion befähigt, für die seine Rasse gezüchtet wurde".


Wenn Züchter und Richter dieses im Standard im Auge behalten brauchen wir keine staatslenkende Hundezucht, die gerade, wie gehabt, beim AT in der Ex-DDR nicht gerade zu besten Erscheinungsbildern in unserer Rasse geführt haben.

(und uns trotzdem immer noch von einigen Leistungsrichtern als Vorbild für die "Bestenauslese" beim Airedaleterrier angedreht werden sollen).



Viele Grüße von lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 11.07.2009 - 22:32 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_Janni
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Beitrag von rb_Janni » Sa 11. Jul 2009, 21:26


Dank für die 2 Reaktionen auf meinen Beitrag, aber


ich habe meinen Beitrag (diverse Krankheiten eines VHD/KFT-Hundes) zu dem Thema ganz rausgenommen,


weil ich mich innerlich wieder so ärgere und sonst mein Unmut noch zunehmen würde...


Ich möchte dies entschuldigen!


Janni

[Dieser Beitrag wurde am 11.07.2009 - 22:28 von Janni aktualisiert]


rb_GabyP
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Beitrag von rb_GabyP » Sa 11. Jul 2009, 22:02


@Janni


ein HD-Grenzfall eingestufter (Gutachten!) hat KEINE genetisch bedingte HD-D. Und jede Art von Herzfehler kann sich nach dem Verkauf als Welpe, Junghund oder erwachsener Hund herausbilden.


Auch für einen VDH-KfT-Airedale kann es naturbedingt keinerlei Garantie für "Gesundheit" geben. Nur wenn es Anhaltspunkte für eine genetisch bedingte Neigung zu bestimmten Erkrankungen gibt, kann züchterisch dagegen etwas unternommen werdne.


So bitter und schwer das für den betroffenen Airedale-Halter sein mag - außer bei HD und ansatzweise PRA wissen wir nicht, warum sich irgendwann Herzfehler oder sonstige Erkrankungen einstellen!




rb_RosiS
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Beitrag von rb_RosiS » Sa 11. Jul 2009, 23:03


Schaut mal hier.

http://hen.hundezeitung.de/index.php?mo … PAGE_id=28


Ein kleiner Ausschnitt dieser Seite hier:


1. Persistierender Duktus Botalli

Der persistierende Duktus Botalli (PDA) gehört zu den Herzerkrankungen, die in der Kleintiermedizin vergleichsweise früh als erblicher Defekt definiert wurde. Yorkshire Terrier, Malteser, Deutsche Schäferhunde, Collies, Chihuahuas, PON’s und Pudel gelten u.a. als prädisponierte Rassen. Der Erbgang dieser Erkrankung wurde modellhaft beim Kleinpudel erforscht und folgt nicht den Merkmalen der einfach mendelnden Vererbung. Die embryonale Kurzschlussverbindung kann nach der Geburt vollständig bestehen bleiben (persistieren) oder lediglich als Aussackung klinisch weitgehend unauffällig bleiben. Zwischen physiologisch und pathologisch gibt es somit eine große Bandbreite an Zwischenformen. Werden zwei Hunde mit PDA verpaart, so zeigen ca. 80 % des Nachwuchses variable Formen eines unzureichend rückgebildeten Duktus Botalli. Der PDA entspricht damit einem polygenen Erbgang mit Schwellenwertcharakter. Das Geschlechterverhältnis zeigt einen höheren Anteil erkrankter Hündinnen von 2:1 bis 3:1 gegenüber den Rüden.

2. 6. Mitralklappenendokardiosen

Die Mitralklappenendokardiose ist aufgrund ihres häufigen Vorkommens eine der bekanntesten Herzerkrankungen des Hundes. Zu den prädisponierten Rassen zählen insbesondere Teckel, Cavalier King Charles Spaniel, Terrier, Malteser, Pekingesen, Pudel, Chihuahuas, Shi Tzu und Cocker Spaniel. Neben der grundsätzlichen Kenntnis solcher Häufung innerhalb bestimmter Rassen, ist es anhand von größer angelegten Studien bei Teckel und Cavalier King Charles Spaniel rechnerisch gelungen die Erblichkeit der Mitralendokardiose nachzuweisen. Männliche Tiere sind zahlreicher betroffen und entwickeln früher Krankheitssymptome. Den Rechenmodellen lagen echokardiografische Daten zugrunde, so dass vorerst keine molekulargenetischen Ergebnisse existieren.


Gruß

Rosi

[Dieser Beitrag wurde am 11.07.2009 - 22:08 von RosiS aktualisiert]


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