DNA-Nachweis

rb_kenzo
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Beitrag von rb_kenzo » Do 19. Nov 2009, 22:40

Rosi S. hat geschrieben:
Wenn tatsächlich in wenigen Ausnahmen!!!!! nicht korrekte Angaben in den Abstammungsurkunden vorliegen, wäre es meines Erachtens sehr wichtig, auch bereits in der Zucht befindliche Hunde mit einzubeziehen. Ggf. werden ansonsten Verpaarungen vorgenommen, die der Züchter (Z.B. neuer Hobbyzüchter) nie vorgenommen hätte, wenn er die tatsächlichen Elternteile gekannt hätte.

Gruß Rosi


Fakt ist, dass sich z.B. die Suche nach dem PRA-Gen, bei unseren AT, insbesondere in bestimmten Linien, als sehr schwierig herausstellt. Es gibt zu viele widersprüchliche Resultate.


Daher gibt es, wie Du schon richtig aufgeführt hast, keine bessere Lösung, als alle heute noch in der Zucht befindlichen Hunde mittels DNA zu registrieren.


Ich persönlich habe überhaupt keine Probleme damit!


Einen schönen Abend noch wünschen

Uli mit Kenzo und Kiwi



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rb_Wallenstein
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Beitrag von rb_Wallenstein » So 22. Nov 2009, 12:09


Hallo zusammen,

auf die Idee der Verwendung in der PRA-Diagnose bin ich gar nicht gekommen.


Das müsste doch aber ein Grund mehr sein, alle in der Zucht verwendeten Hunde zu erfassen, oder sehe ich da was falsch?


Übrigens, PRA betreffend könnte ich mir vorstellen, dass das Interesse an der genetischen Diagnostik gar nicht so sehr ersehnt wird. Dass also klar die PRA-Träger identifiziert werden können.


Das könnte unter Umständen bedeuten, dass eine Vielzahl von Zuchthündinnen und Zuchtrüden ausscheiden, die sich schon werweißwieoft weitervererbt haben und die gesamte Airedale-Population unübersichtlich wird.


Ich meine das hier jetzt wirklich nicht böse, schließlich habe ich auch 2 Airedales und will im nächsten Jahr einen Wurf züchten.


Aber eine Therorie ist es doch, oder?




Grüße

Detlef

[Dieser Beitrag wurde am 22.11.2009 - 18:09 von Wallenstein aktualisiert]



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rb_Wallenstein
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Beitrag von rb_Wallenstein » So 22. Nov 2009, 19:26


Mein letzter Beitrag hat mich auf die Idee gebracht, Euch zu fragen, wer über Dogbase verfügt und mir helfen möchte, die Risiken meines geplanten Wurfes zu erkennen.


Vielleicht hilft mir ja jemand von Euch. Alle bisher von mir gefragten Leute haben mir gesagt, sich nicht auf Dogbase verlassen zu wollen, aber die Daten würden mich schon interessieren, aber für wirklich nur einen Wurf lohnt sich das ABO nicht.


Ich gebe hier mal die Daten der Hunde ein:


Rüde: Olaf von Wallenstein, VDH/KfT 01/0134344

Hündin: Ornella vom Dippold, VDH/KfT 01/0137861


Danke

Detlef

[Dieser Beitrag wurde am 22.11.2009 - 18:27 von Wallenstein aktualisiert]



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Beitrag von rb_Corinna » So 22. Nov 2009, 20:41


Hallo Detlef ,


da habe ich gleich mal nachgesehen und kann Dir sagen , dass die Verpaarung rein nach Dogbase ganz gut aussieht .


Olaf hat einen Zuchtwert von z.Z. 89 und einen Inzuchtkoeffizient von 3,13 % .


Ornella hat einen Zuchtwert von z.Z. 88 und einen Inzuchtkoeffizient von 0,78 % .


Der von Dir geplante Wurf mit den Beiden hat einen Zuchtwert von z.Z. 88 , einen Inzuchtkoeffizient von 2,15 % und die PRA - Wahrscheinlichkeit liegt bei 0,06 % .


Liebe Grüsse ,


Corinna



Corinna und die Airedales von der Villa Kunterbunt

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Beitrag von rb_terriertussi » Mo 23. Nov 2009, 18:08


Hallo Rosi und alle anderen,


leider wurde zr MV gar nichts dergleichen diskutiert - dort war auch nicht die Rede davon, dass nur neue Zuchthunde diesen Nachweis bringen sollen, sondern es wurde nur grundsätzlich und generell beschlossen, dass der DNA-Test kommen soll und warum. Wie gesagt - kein Wort, welche Hunde, wie alt usw., nur dass.


Liebe Grüße

Benita



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Beitrag von rb_Wallenstein » Di 24. Nov 2009, 18:52


Hallo zusammen,

ich mache den Test im nächsten Jahr für beide Hunde. Muss ich ja wohl.


Nachdenklich stimmt mich schon wieder dieser Unterschied zwischen dem Antrag der Mitgliederversammlung und dem Resultat, beschlossen in der Vorstandssitzung.


Ich denke, wir sollte da mal mehr Begründungen verlangen( bei solchen Unterschieden) auf der nächsten Züchterversammlung.


Vielleicht ist ja auch alles gut begründet und ich rege mich hier schon wieder künstlich auf.


Grüße

Detlef



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Beitrag von rb_Wallenstein » Mo 30. Nov 2009, 10:25


Hallo zusammen


wir haben jetzt eine Webseite


www.tovar-airedale.de



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Beitrag von rb_kenzo » Mo 30. Nov 2009, 19:25


Hallo Detlef,


eine wunderschöne HP hast Du ins Netz gestellt.Das Design ist super gelungen.


Auch Deine Meinung evtl. einen Wurf zu züchten, aber nur wenn mindestens 6 Vorbestellungen vorliegen finde ich absolut o.k. Es gibt für einen Züchter nichts schlimmeres als auf den Welpen sitzen zu bleiben, bzw. die Hunde zum Teil erst als Junghunde in die neuen Familien geben zu können.


Auch dem Maler Pupo, den ich schon auf der anderen HP bewunderte, wünsche ich viel Erfolg mit diesen Pop-Art Gemälden, bitte korrigiere mich, falls ich dies falsch interpretiere.


Leider sind die Ladezeiten bei den Fotos extrem lang. Vielleicht liegt das an Deinem Hoster.


Gruß aus dem Schwarzwald

Uli mit Familie und K&K



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Beitrag von rb_Wallenstein » Di 1. Dez 2009, 08:46


Hallo Uli,

danke für die Rückmeldung. Die Ladezeiten sind jetzt kürzer. Es war alles zu vollgepfropft.


Um ehrlich zu sein, hatte ich Probleme mit dem Hinweis auf die Vorbestellungen. Hatte befürchtet, man denkt allgemein "Was ist das denn für einer". Um so besser, dass Du mich da unterstützt.


Aus meiner Deutsch Drahthaarzeit habe ich da noch den einen oder anderen Angstschweißtropfen in Erinnerung, wenn noch 2-3 Welpen im Alter von 3 Monaten auf dem Hof waren.


Schlimm für die Hunde.Sie bekommen die Missstimmung auch mit und fühlen sich nicht wohl.


Vielleicht hat mein Stil etwas mit Kubismus zu tun.

Interessant ist immer der Unterschied zwischen dem, das der Autor meint und der Betrachter sieht. Das ist in Ordnung und normal.


In Eurem Bereich (BW) sind eine ganze Menge Bilder von mir.


Grüße

Detlef



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Beitrag von rb_kenzo » Mo 21. Dez 2009, 21:56


Hallo zusammen,


wir sind in dieser Diskussion irgendwie auf Detlefs schöne Homepage abgedriftet.


Ich hatte heute Abend ein längeres Telefonat mit einem Züchter.


Es ging mal wieder um die DNA, die ja ab Januar für alle neuen Hunde, die in die Zucht kommen gilt.


Wir kamen beide zum gleichen Ergebnis!

Warum werden die "alten", bzw. alle derzeit noch in der Zucht befindlichen Hunde nicht untersucht?

Die Kosten dürften hier doch nicht das Thema sein.


Es wäre doch sicherlich wesentlich hilfreicher für alle Züchter, wenn man künftig auf Daten und Fakten zurückgreifen könnte, die nicht erst 2010 beginnen, sondern vielleicht schon in 1998 oder 2000?


In KW 50 titelte der Spiegel über "Das verlorene Jahrzehnt".


Können wir uns das erlauben?


Mich würde Eure spezielle Meinung zu diesem Thema interessieren!


Einen schönen Abend wünschen

Uli mit Kenzo und Kiwi



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