Sicherheitskrallenzange

rb_Freddy
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Sicherheitskrallenzange

Beitrag von rb_Freddy » Fr 6. Mär 2009, 20:04


Hallo zusammen,


ich habe beim Krallenschneiden immer etwas Sorge zuviel abzuschneiden bzw. in die Blutgefäße zu schneiden.Ich kann beim besten Willen, auch nicht mit der Taschenlampe, erkennen wo das "Leben" in den Krallen beginnt.

Nun habe ich diese "Sicherheitskrallenzange" entdeckt.


Ein stolzer Preis, aber ich wäre bereit ihn zu zahlen wenn die Zange wirklich gut wäre. Kennt jemand das Gerät?


LG

Freddy und der halbgetrimmte Felix



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

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rb_Susa
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Sicherheitskrallenzange

Beitrag von rb_Susa » Fr 6. Mär 2009, 21:42


Hallo,


leider kenne ich diese Krallenzange nicht, möchte aber fragen, wie oft Ihr die Krallen überhaupt schneidet. Ich habe das bei Indy bisher noch nie gemacht und habe nicht den Eindruck, dass sie zu lang sind.


LG Susa



Der Herrgott hat nen großen Zoo!

rb_Uschi
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Sicherheitskrallenzange

Beitrag von rb_Uschi » Fr 6. Mär 2009, 21:48


Hallo Susanne,


wir haben Wijnta bis jetzt einmal die Krallen geschnitten und das ging daneben

Arme Wijnta-Maus.


Seitdem haben wir das nicht mehr gemacht und sie klappert deswegen trotzdem nicht auf dem Parkett. Ich glaube, es reicht, ab und zu auf Teer oder Schotter zu gehen. Nicht immer nur auf Wiesen und Waldboden.

Die Krallen sind auf jeden Fall nicht zu lange.


Nun haben wir eine in 5,5 Jahren einmal gebrauchte Krallenzange hier.


Viele Grüße

Uschi


rb_kenzo
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Sicherheitskrallenzange

Beitrag von rb_kenzo » Fr 6. Mär 2009, 21:53


Hallo zusammen,


also ich habe das bei Kenzo nur im Welpenalter gemacht. Und da reichte noch eine Knipex oder wie man die Dinger nennt, die wir Männer beim schneiden für die rechte Hand gerne verwenden.


Im Erwachsenenalter brauchte ich das nicht mehr.


Lediglich an den beiden Afterkrallen an den Vorderläufen, schneide ich ihm so 2 x im Jahr ein wenig ab, damit er mir nicht meinen Klamotten zerreißt. Hier kann man auch feilen.


Gruß und schönen Abend

Uli und Kenzo



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Sicherheitskrallenzange

Beitrag von rb_lutz » Fr 6. Mär 2009, 22:41


Hallo Freddy,


ich habe eine ganz normale solide Krallenzange von Ehaso mit der ich Joker als Junghund nur ein paarmal jeweils so ca. 2mm von den Krallen abgeschnitten hatte, was evtl. auch überflüssig war. Echt notwendig wurde es aber im letzten Jahr nur an Jokers verletztem Hinterlauf den er nur sehr wenig belastete und sich dadurch dort die Krallen nicht ablaufen konnte.

Sonst war und ist das Krallenschneiden bei Joker nicht mehr nötig da er genügend auch auf festem Untergrund läuft.


Dieser "Sicherheits"-Automatikkrallenzange würde ich nur sehr vorsichtig über den Weg trauen, zumal in der Beschreibung auch vorsichtshalber steht sie funktioniert bei "den meisten Krallen" und auch noch keine Beurteilungen von deren Besitzern auf der Seite vorliegen.


Wie soll das Ding denn überhaupt funktionieren um zu erkennen wo das "Innenleben" der Kallen beginnt?

Ich kann mir nur vorstellen dass es so ähnlich aufgebaut ist wie die Geräte mit denen man versucht Elektroleitungen oder Wasserleitungen in den Wänden zu orten bevor man die Bohrmaschine ansetzt.


Bei uns hat jedenfalls die normale Krallenzange ohne Verletzungen ihre Schuldigkeit getan, es gibt aber ja auch noch Krallenzangen mit "Anschlag" auf 2-3mm, damit sollte doch eigentlich auch nicht viel schiefgehen können.


Viele Grüße von lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 06.03.2009 - 21:58 von lutz aktualisiert]



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Sicherheitskrallenzange

Beitrag von rb_Muecke » Fr 6. Mär 2009, 23:20


Hallo Freddy,


ich muß regelmäßig Krallen schneiden. Angel läuft sich die Krallen (egal auf welchem Untergrund) nicht ab. Sie wachsen stark.

Meine Lieblingsbeschäftigung ist das Krallenschneiden nicht, weil ich schonmal ein Blutgefäß verletzt habe... Für mich war es ein Schreck, zumal es recht stark geblutet hat. Angel hat jedoch garnicht reagiert, kein Quietschen, kein Zucken, nichts...


Wie diese "Sicherheitszange" funktionieren soll, ist mir aber auch völlig unklar, kann ich der Beschreibung auch nicht wirklich entnehmen...


Lieber Gruß,

Mücke mit Angel


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Sicherheitskrallenzange

Beitrag von rb_Kathrin » Sa 7. Mär 2009, 00:13


Hallo zusammen,


ich schneide desöfteren Krallen meiner Trimmhunde. Ich habe so eine normale Krallenzange mit so einem Metallplättchen, so dass ich nie mehr als ein paar Millimeter abschneiden kann. Bislang hat es noch nie geblutet, toi toi toi....

Allerdings kann man seinem Hund auch die Krallen abpfeilen. Für den ungeübten Krallenschneider vielleicht eine Alternative, da die Krallen nicht scharf werden, was beim Schneiden durchaus passiert.


Viele Grüße

Kathrin



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Sicherheitskrallenzange

Beitrag von rb_lutz » Sa 7. Mär 2009, 11:54


Hallo Kathrin und AT-Freunde,


nach dem Schneiden der Krallen habe ich die scharfen Kanten auch immer mit einer Krallenfeile entgratet, wie ich es auch bei Jokers professionellen Trimmerin gesehen hatte.

Dass reine Feilen ist mir eine zu langwierige Prozedur für Hund und Trimmer.


Vor einiger Zeit als ich mit Jokers Verletzung öfter beim TA war, habe ich dort einen schwarzen Labrador-Mischling gesehen und den Besitzer gefragt ob er dessen überlange schwarze 2cm Krallen demnächst nicht einmal kürzen wolle oder sie lieber rot lackieren.

Ich bekam zur Antwort dass man diesen Hund aus dem Tierheim so bekommen hätte und bei Kürzungsversuchen festgestellt habe dass das Innenleben mit den Blutgefäßen und Nerven der Krallen inzwischen soweit mitgewachsen wäre, dass es schon weit vorne an der Krallenspitze zu blutigen Verletzungen beim Krallenschneiden kommt, weil der Hund wohl vorher immer auf weichem Boden gehalten wurde und die Krallen von den vorhergehenden Besitzern wohl nie gekürzt wurden.


Viele Geüße von lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 07.03.2009 - 11:01 von lutz aktualisiert]



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Sicherheitskrallenzange

Beitrag von rb_Joyce » Sa 7. Mär 2009, 12:51


Hallo Freddy,


diese Krallenzange würde mir auch gut gefallen, wenn sie denn funktioniert!!!

Joyce` Krallen wachsen unglaublich schnell und sind so hart, dass auch die männlichen TÄ sich anstrengen müssen, diese zu kürzen! Allerdings sind wir auch immer auf weichem Waldboden unterwegs, so dass sie sich nicht abfeilen können.

@ Lutz: die Blutgefäße wachsen tatsächlich mit.

Liebe Grüße

Anja mit Joyce



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Sicherheitskrallenzange

Beitrag von rb_Heidemarie » So 8. Mär 2009, 17:22


Hallo Freddy,


ich habe auch eine ganz normale Krallenzange mit so einem Metallplättchen, damit man nicht zu viel abschneidet. Ich taste mich ganz vorsichtig nach vorne, lieber schneide ich dann 2 mal, immer nur ein bißchen.


Bei Coco muß ich die Krallen immer kontollieren, da sie ja SLO hat, wo die Krallen auch sehr deformiert wieder nachwachsen . Wenn sie dann zu dünn sind oder krumm, muß ich sie unbedingt abschneiden, sonst bricht sie beim spielen ab oder es passiert schlimmeres.


Bei manchen Krallen habe ich das Gefühl, das gar kein Leben mehr drin ist, die besonders dünn und komisch aussehen.


Bei Gina muß ich auch regelmäßig die Krallen kontrollieren, und wenn sie zu lang sind, kommen sie ab. Einmal hat es ein bißchen geblutet, da kommt dann Puder drauf und alles ist o.k.


L.G.

Heidi



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