Depressionen

rb_Konny
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Depressionen

Beitrag von rb_Konny » Fr 4. Jul 2008, 09:01


Hallo


Gestern gabs wieder eine nette Diskussion.

Ich als einzige Frau habe versucht mich verzweifelt gegen die Männerdomäne durchzusetzen.

Mann(Männer) sah mich sehr erstaunt an, als ich mich äusserte das Hündinnen auch an pränatalen Depressionen (aufgrund einer Scheinschwangerschaft und der Trächtigkeit und dem Wurf einer weiteren Hündinn aus dem Rudel)leiden können.

Wie sind eure Meinungen und Erfahrungen dazu?

Benötige Weiblich /am besten aber auch männl. Unterstützung.


Gruss Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

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rb_Michael
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Beitrag von rb_Michael » Fr 4. Jul 2008, 10:16


Hallo Konny,


da ich ja Rüdenbesitzer bin.... - und gestern Abend "live" dabei war und da schon „die Augen“ verdrehte und Du mir ja schon gestern Abend angedroht hast diese Diskussion hier zu veröffentlichen – bin auch ich jetzt sehr gespannt auf die Reaktionen – vielleicht werde ich, hier und jetzt, „noch“ schlauer (Grins)!


Bis zum Nächsten...


LG Michael

[Dieser Beitrag wurde am 04.07.2008 - 14:20 von michael aktualisiert]



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rb_Konny
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Beitrag von rb_Konny » Fr 4. Jul 2008, 11:38


Hab was gefunden

http://www.hundeinfos.de/index.php?stat … &status2=8
http://www.psychosoziale-gesundheit.net … tiere.html
http://www.katzen-life.de/Hunde-Life/mo … age&pid=29
http://www.eurasierfreunde-deutschland. … nktion.pdf


Gruss Konny



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rb_Stripey
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Beitrag von rb_Stripey » Fr 4. Jul 2008, 13:20


Hi Konny,

ich kann das nur bestätigen. Ich weiß nicht, wie der wissenschaftliche Terminus für die Stimmungsschwankung lautet, aber die Bandbreite zwischen absoluter Lustlosigkeit, Abhängen und äußerst trübe im Körbchen liegen (Scheinträchtigkeit) und der aufgedrehten Kaspertüte (nach Beenden der Scheinträchtigkeit und vor der einsetzenden Läufigkeit) ist enorm. Man könnte meinen, es handelt sich um zwei völlig verschiedene Hündinnen! "Depressiv" ist m.E. eine treffende Beschreibung der Stimmungslage während der Scheinträchtigkeit.


Gruß aus dem Norden von

Stripey mit der Kaspertüte Loulou und dem Pli-pla-platsch-Perro Popi



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_Michael
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Beitrag von rb_Michael » Mo 7. Jul 2008, 15:39


Hallo Konny,


...scheint ja mordsmäßig "depressiv" hier zu sein - so viele Antworten wie hier aus den Lesern raussprudeln....


Michael und die Rüden.... Quatro und Ferrari



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rb_TerrierLady
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Beitrag von rb_TerrierLady » Mo 7. Jul 2008, 16:13


Hallo Konny,

da kann ich deine Meinung nur bestätigen !!! Es gibt Depressionen auch bei Hunden !!!


Als Ina noch nicht kastriert war, hatte sie ja immer Probleme mit der Scheinschwangerschaft. Es gab in diesen Zeiten regelrechte

depressive Phasen, die sogar mein Mann und meine Tochter bemerkt hatten. Bei ihnen war Ina eben nur ziemlich "komisch" heute . . .


Sehr leidend war immer ihr Blick gewesen. Nach der Kastration hatte sie noch eine schwierige Zeit (ca. 3/4 Jahr) durchzustehen - vermutlich

da der Zeitpunkt der Kastration ungünstig war. Nun ist es aber vorbei und sie ist eigentlich immer gleich drauf.


Gruß Ulrike


rb_elkeuhlemann
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Beitrag von rb_elkeuhlemann » Mo 7. Jul 2008, 16:51


Ich denke es ist eine Sache der Definition des Begriffs : "Depression" - jenachdem aus welchem Blickwinkel man es betrachtet.


In der Metöstrusphase - Scheinträchtigkeit - (meist besonders zum Ende hin)treffen viele Begriffe, die auch bei Definitionen einer Depression auftauchen, ganz sicher zu. Niedergeschlagenheit (nun ja ??...) - Antriebslosigkeit (ganz sicher!) - Freudlosigkeit (ganz sicher!) - Lustlosigkeit (ganz sicher!!) - ich würde bei einem Hund vielleicht eher sagen, dass er "deutlich reduziert" in seinem gesamten Verhalten ist!


Meine Hündinnen zeigen - zeigten - alle dieses veränderte Verhalten - aber in sehr unterschiedlicher Ausprägung. Das ist - meiner Meinung nach - dann wieder abhängig vom Grundtypus der Hündin. Aber psychisch verändert sind sie irgendwo alle. Besonders in der Ausbildung fällt es einem Hundeführer sicher auf - mancher bringt es vielleicht nur gar nicht mit der veränderten hormonellen Situation in Verbindung, da ja eine lange Zeit seit der Hitze verstrichen ist!!


LG


Elke



Elke

rb_Cap
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Beitrag von rb_Cap » Mo 7. Jul 2008, 22:56


Hi Konny,

so abwegig ist der Gedanke garnicht.

Beim Menschen ist es auch bekannt, dass ein Mangel oder Abfall des Östrogens zu Depressionen bzw depressiver Verstimmung führen kann.

Da der Regelkreis beim Hund ähnlich ist, kann es auch da nach der Läufigkeit zu depressiven Verstimmmungen(wenn man es so nennen will) kommen.

Jeder der eine Hündin hat, wird das schon in unterschiedlicher Ausprägung festgestellt haben.

Mit freundlichen Grüssen

Regine


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Beitrag von rb_Konny » Di 8. Jul 2008, 10:40


Hy Regine


Genau das Gleiche denke ich mir auch. Man kann viel von der Humanmedizin auf die Tiermedizin schliessen.

Symptome sind teilweise die Gleichen.

Vor allem wenn ich mir die Links, die ich am Anfang reingesetzt habe, mir durchlese, gibt es Depressionen beim Tier genauso wie beim Menschen.

Sehr interessant fand ich den Artikel Depression(Lustlosigkeit, Müdigkeit ect) in Verbindung mit der Schilddrüse, da ich im Bekanntenkreis so einen Fall gerade habe(nach ca. 5 Jahren, wurde es erst festgestellt bei einem jetz 17 jährigen Mädchen).

Manche Sachen sind so abwegig, das man garnicht darauf kommt, obwohl man ja alles mal durchgenommen hat(Ausbildung).


Gruss Konny

[Dieser Beitrag wurde am 08.07.2008 - 09:41 von Konny aktualisiert]



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rb_Bettina
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Beitrag von rb_Bettina » Di 8. Jul 2008, 11:10


Hallo Konny,


ich sehe es wie die anderen, wobei mir der Begriff Depression etwas zu heftig ist.


Deshalb verstehe ich, ehrlich gesagt, nicht, daß es da Diskussionsbedarf zwischen Dir und Männern gab.

Ich dachte immer, Männer sind die einzigen Wesen, die Frauen verstehen können.....


Liebe Grüße

Bettina



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

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