Nach Impfung totaler Zusammenbruch

rb_Uschi
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Nach Impfung totaler Zusammenbruch

Beitrag von rb_Uschi » So 16. Aug 2009, 22:33


Hallo Heidi,


noch eine Frage hinterher. Hat die TÄ erklärt, warum Antibiotikum die Impfung aufhebt und alles wieder von vorn anfängt?


Ich kann mir das gar nicht vorstellen, wie das gehen soll?



Deutschland ist im übrigen frei von Wildtollwut. Einzig Fledermaustollwut kommt noch hin und wieder vor.


Es ist einfach deshalb wichtig, die Hunde impfen zu lassen, weil ein Hund (oder Katze), wenn er Kontakt zu einem tollwütigen (oder tollwutverdächtigen) Tier hatte und keinen gültigen Impfschutz hat, er dann sofort eingeschläfert wird ohne wenn und aber.


Hat er einen gültigen Impfschutz braucht er "nur" in Quarantäne zu sitzen.


Viele Grüße

Uschi

[Dieser Beitrag wurde am 16.08.2009 - 21:42 von Uschi aktualisiert]


rb_Mischka
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Nach Impfung totaler Zusammenbruch

Beitrag von rb_Mischka » So 16. Aug 2009, 22:40


Hallo Heidi,

ich hoffe Coco geht es bald wieder besser.


Ich habe auch noch nie von so einer heftigen Impfreaktion gehört und habe nun noch mehr Probleme mit den Impfungen...

Arme Coco!



LG

Viola


Mischkas Blog: www.airedale-baerchen.blogspot.com

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www.airedale-baerchen.de

rb_Mischka
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Nach Impfung totaler Zusammenbruch

Beitrag von rb_Mischka » So 16. Aug 2009, 22:52

Uschi hat geschrieben:

Es ist einfach deshalb wichtig, die Hunde impfen zu lassen, weil ein Hund (oder Katze), wenn er Kontakt zu einem tollwütigen (oder tollwutverdächtigen) Tier hatte und keinen gültigen Impfschutz hat, er dann sofort eingeschläfert wird ohne wenn und aber.


Hat er einen gültigen Impfschutz braucht er "nur" in Quarantäne zu sitzen.


Viele Grüße

Uschi

Hallo Uschi,

vielleicht ist es bei Euch anders. Mischkas Vorgänger hat auf unserem Grundstück einen Fuchs erlegt.Ich bin noch dazwischen gegangen, hatte Kratzer. Der Hund hatte keine gültige Tollwutimpfung mehr (1 Jahr überfällig) Ich bin also zuerst zum TA aus Angst um meinen Hund. Hatte ähnliches gehört. Der TA winkte ab. Auch wenn im Impfausweis was anderes steht,sagte er, das wirkt noch, ich brauche um ihn keine Angst zu haben. Dann erklärte er mir, dass wir hier praktisch seit 15 Jahren Tollwutfrei wären. Er telefonierte mit dem Amtstierarzt wegen der Meldung und ich sollte den Fuchs zur Untersuchung hinbringen. Ich selber wurde dann in der Rettungsstelle verarztet. Nach 1 Woche kam der negative Befund und die Welt war wieder i.O.



LG

Viola


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rb_Uschi
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Nach Impfung totaler Zusammenbruch

Beitrag von rb_Uschi » So 16. Aug 2009, 23:08


Hallo Viola,


die Vorschriften sind so, wie ich geschildert habe.


Der Fuchs war wohl auch nicht verdächtig. Nur die Tatsache, dass er ein Fuchs ist, heißt ja nicht, dass er zwangsläufig Tollwut haben muss.



Im Übrigen hat Dein TA recht. Die Impfung hält weit länger, auch noch über die jetzt gültigen 3 Jahre hinaus.


Vor der Tollwut muss man sich hier m.E. nicht fürchten, nur vor denen, die begierig darauf sind, Vorschriften zu erfüllen.



Viele Grüße

Uschi


rb_Heidemarie
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Nach Impfung totaler Zusammenbruch

Beitrag von rb_Heidemarie » Mo 17. Aug 2009, 11:27


Hallo Ihr Mitfühlenden,


wir haben eine schlimme Nacht hinter uns. So ab 23.00 Uhr hat Coco wahnsinnig laut gehechelt, daß es mir Angst wurde. Ich hab mir eine Schüssel Wasser und Waschlappen geschnappt und hab sie immer leicht mir Wasser benetzt, nach einer gewissen Zeit wurde es besser, fing aber immer wieder von neuem an.


Ich hab dann mein Bettzeug vor Cocos Körbchen gelegt, sodaß ich immer gleich reagieren konnte.


Auch das röcheln wurde immer lauter.


Gegen 2.00 Uhr in der Nacht ist sie dann eingeschlafen und hat nur noch leise geröchelt.


Was mich sehr verwundert hat ist, daß Gina, die normalerweise sehr unsensibel ist auf jedes lautere Geräusch bei Coco reagiert hat und ist sofort von ihrer Couch gesprungen, um nach Coco zu sehen, sie ist seit letzter Woche total rücksichtsvoll gegenüber ihr geliebten Coco.


Wenn ich mein Kopf gehoben hab, wenn Coco lauter wurde, hat auch Gina ihr Köpfchen gehoben, hab ich mich wieder hingelegt, hat sie sich auch wieder hingelegt.


Um 4.00 Uhr in der Nacht haben dann beide relativ ruhig geschlafen, sodaß ich mein Bettzeug geschnappt habe und wieder in mein Bett bin.


Aber so richtig gut schlafen konnte ich nicht, hab trotzdem immer auf Geräusche von Coco gehört.


Heute morgen ist sie sehr schlecht hochgekommen, ich hab sie in den Garten getragen zum pippi machen und sie hat ein bißchen Wasser aus dem Springbrunnen genippt. Essen will sie nicht.


Ich hab dann ein Spritze in der Apotheke geholt und hab ihr ein bißchen Wasser in den Fang gespritz, weil sie einfach zu wenig trinkt, durch das hecheln verbraucht sie viel Wasser.

Das Fieber ist gesunken, von gestern 40,9 auf heute morgen 39,8.


Sie liegt jetzt ruhig in einer Ecke, ich hoffe, daß es nicht wieder schlechter wird.


Heute nachmittag fahren wir wieder zum Tierarzt.


Gott sei Dank hat es ein bißchen abgekühlt, denn gestern war es unerträglich schwül, das hat noch sein übriges getan.


Die Tierärztin erklärte mir, was sich jetzt bei Coco im Körper abspielt, wäre als wenn wir eine ganz schlimme Grippe hätten mit Fieber und allem was dazu gehört.


Wenn es Coco wieder besser geht, werde ich das Thema impfen auf jeden Fall in der Praxis ansprechen, denn für mich steht fest, daß ich Coco nicht mehr impfen lasse mit 10 Jahren.


Ich berichte weiter


LG

Heidi



Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.

rb_sijuto
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Nach Impfung totaler Zusammenbruch

Beitrag von rb_sijuto » Mo 17. Aug 2009, 17:54


Hallo Heidi,

so eine schlimme Nacht! Das tut mir fürchterlich leid für Coco und Euch - hoffentlich konnte sie sich heute tagsüber ein wenig erholen.


Hier ist es heute schon wieder unerträglich schwül ich wünsche Euch, dass Ihr davon auch verschont bleibt.


Gute Besserung und alles Gute!

Silke mit Jule und Tom



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rb_Uschi
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Nach Impfung totaler Zusammenbruch

Beitrag von rb_Uschi » Mo 17. Aug 2009, 23:23


Hallo Heidi,


wie geht es Coco?


Was sagt die Tierärztin?


Ich wünsche Euch eine bessere Nacht als die gestrige.


Liebe Grüße

Uschi


rb_Vanja
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Nach Impfung totaler Zusammenbruch

Beitrag von rb_Vanja » Mo 17. Aug 2009, 23:28


Erst einmal wünsche ich euch gute Besserung für euren Hund.


Einer Bekannten mit einem Whippet ist es nach der ersten Impfe (6Monate war der Hund) in ihrem Besitz passiert, daß der Hund nach der Impfe eine Juvenile Meningitis ausgebildet hat, an deren Folgen das Tier - heute 18 Monate - immer noch leidet. Man hat ihr Hoffnung gemacht, daß das Tier mit 24 Monaten davon genesen kann. Also eine Heilung die altersbedingt abläuft. Eine sehr seltene Reaktion in dieser Form. Der Hund war über eine Woche in der Tierklinik.


Ist dein Hund auch gegen Borrelien geimpft worden?

Das ist auch eine Impfe, die solche üblen Nebenwirkungen hervorrufen kann, wenn der Hund unerkannt an Borreliose erkrankt ist.


Nachdem die TAs dann auf ihre 3 jährigen Impfen zurückgreifen müssen, wird auch immer gesagt, daß die Leptospirenimpfe alle halbe Jahr durchgeführt werden muß. Da frage ich mich, ob es nur ein Lückenbüßereffekt ist. Es ist schon erschreckend, was eine Impfung so auslösen kann.


Mir selber ist das bei einer Impfe passiert. Seitdem lasse ich mir alle 2 Jahre den Titer auslesen. So schnell darf mir niemand mehr mit einer Impfnadel zu nahe kommen!


Beim Thema Impfe friert es mich immer mehr, wenn ich so etwas lesen muß


rb_sijuto
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Nach Impfung totaler Zusammenbruch

Beitrag von rb_sijuto » Di 18. Aug 2009, 00:00


Hallo Heidi,

ich hoffe die vielen gedrückten Daumen hier aus dem Forum helfen Coco und Euch so gut durch diese Nacht, wie sie auch bei uns geholfen haben!

Feste drückend - Silke mit Jule und Tom



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rb_TerrierLady
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Nach Impfung totaler Zusammenbruch

Beitrag von rb_TerrierLady » Di 18. Aug 2009, 08:24


Hallo Heidi,


nachdem ich die Nacht sowieso schlaflos verbringen mußte (wegen pna von Silke) wollte ich nachfragen - da wir alle Daumen und Pfoten gedrückt hatten - wie es denn deiner Maus heute geht ???


Gruß Ulrike, Ina und Funny


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