dicker Zeh - die nichtendenwollende Geschichte

rb_Franka
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dicker Zeh - die nichtendenwollende Geschichte

Beitrag von rb_Franka » Sa 22. Aug 2009, 22:37


Hallo Silke!


Habe eben erst von Eurer schweren OP gelesen.Schön daß es Eurem Tom wieder gut geht.

Wir wünschen Euch weiter eine gute Genesung.Man sagt doch,"was lange währt wird gut".

Hanna ist übrigens wieder ganz ok.Sie hatte ja nach der Gabe von Kortison sehr zu genommen.Jetzt kehrt sie langsam wieder zu ihrer Normalfigur zurück.

Also alles Liebe für Euch wünschen Euch

Franka mit Ronja



Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, was Lieben und Geliebt werden heißt.


Arthur Schopenhauer

rb_Uschi
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dicker Zeh - die nichtendenwollende Geschichte

Beitrag von rb_Uschi » Mo 24. Aug 2009, 21:40


Hallo Silke,


wie geht es Tom moZmoF?


Liebe Grüße

Uschi


rb_sijuto
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dicker Zeh - die nichtendenwollende Geschichte

Beitrag von rb_sijuto » Mo 24. Aug 2009, 22:38


Hi Ihr,

Tom, dem Moz-MoF geht es weiterhin sehr gut. Nur noch ein paar Tage und die blöde "Schonzeit" ist vorbei. Ich weiß gar nicht, ob er oder ich das mehr herbeisehne. Doch! Er wird es sein, der es mehr "ersehnt". Trotzdem ist er in der Wohnung weiter sehr angenehm und artig und das, obwohl er jetzt schon Wochen nur kurz zum Lösen nach draußen durfte - dort allerdings ist er kaum zu halten.


Wie gesagt, nur noch ein paar Tage und es wird für ihn ausgestanden sein - sollte nicht der Laborbefund noch irgendwie dazwischen funken.

Das darf nicht sein - aber wird es auch nicht.


Ich hatte übrigens Andrea gebeten, auch Blut für eine Borreliose-Untersuchung zu nehmen, um mich nicht nur auf die Aussage der Tierklinik verlassen zu müssen.

Er hat keinen erhöhten Borreliose-Titer.

Zumindest von der Seite ist also auch keine weitere Behandlung erforderlich und vor allem: keine weitere Gefährdung zu befürchten ...


Soweit erst mal - vermutlich Mittwoch kommt der Laborbefund.


Liebe Grüße

Silke mit Jule und Tom, der moZ/moV und moB (bin mal gespannt, ob wer drauf kommt ...)



BildLämmelein Jule und der moZ TomBild

rb_Bettina
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dicker Zeh - die nichtendenwollende Geschichte

Beitrag von rb_Bettina » Mo 24. Aug 2009, 22:59


Hallo Silke,


moB - mit ohne Borreliose....?


Auf jeden Fall lesen sich Deine Schilderungen über Toms Genesungsfortschritte sehr schön und beruhigend.


Liebe Grüße

Bettina



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

rb_dogkiki
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dicker Zeh - die nichtendenwollende Geschichte

Beitrag von rb_dogkiki » Mo 24. Aug 2009, 23:02


moB ---- ich weiß es !!! Ich weiß es !!!!!


Glaub ich zumindest

Könnte hinter diesem Akronym mit ohne Borreliose stecken?????


LG von Kirsten und Lotte (die sich beide ganz dolle für Tom und sein Frauchen freuen, dass es nun so schön bergauf geht!!!)



Lottes Homepage:

www.strubbelschnute.de

rb_dogkiki
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Beitrag von rb_dogkiki » Mo 24. Aug 2009, 23:03


Mist, Bettina war schneller



Lottes Homepage:

www.strubbelschnute.de

rb_sijuto
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dicker Zeh - die nichtendenwollende Geschichte

Beitrag von rb_sijuto » Mo 24. Aug 2009, 23:12


Hi Ihr,

nicht nur schneller auch richtig!

Liebe Grüße, jetzt hör ich aber auf mit dem Abküfi!

Silke mit Jule und Tom (... ... ... ...)



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rb_sijuto
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Beitrag von rb_sijuto » Do 27. Aug 2009, 19:12


Hi Ihr,

noch einen Tag länger wurden wir auf die Folter gespannt, aber nun haben wir endlich den Laborbefund vom Tömmlings-Zeh, der sich ohne seinen Besitzer auf den Weg in ein Labor machte ...


Von all den Dingen, die es hätten sein können, ist es nun tatsächlich etwas, von dem ich nahezu 100% sicher war, dass wir es diagnostisch ausgeschlossen hätten.


Zunächst einmal: Es war kein Krebs. GUUUUUUUUUUUUUT!


Weiter: Es ist keine Infektion durch den Zeckenbiss gewesen, die wir einfach nur mit dem falschen Antibiotikum behandelt haben.


Toms Zeh war gebrochen. Andrea sprach auch von Bindegewebszubildungen, die eine Kallus-Bildung verhindert hätte.


Insgesamt wurde Toms Zeh bzw. die gesamte Pfote 3x geröntgt und der Bruch war nicht zu sehen.

Zusätzlich haben wir ein MRT der Pfote machen lassen - das war wohl doch ein schlechtes - denn auch dies hat den Bruch nicht gezeigt.


Gegebenenfalls hätten wir mit der richtigen Diagnose (wenn wir sie denn direkt am Anfang gehabt hätten) durch ca. vierwöchiges Ruhigstellen (entweder Pfote hochbinden, so dass er nicht belasten kann oder gute Stützverbände) eine Heilung erreichen können und so die Zehe retten können. Die Chance hatten wir leider nicht, ob das geklappt hätte, ist auch fraglich.


Ich bin sehr froh, dass sich der Krebsverdacht nicht bestätigt hat. Es tut mir so leid für ihn, dass wir mit den Röntgenbildern und mit dem MRT nicht herausfinden konnten, was da los war.


Mit etwas mehr Glück an dieser Stelle, hätten wir die lange "Leidensgeschichte" abkürzen können - höchstwahrscheinlich aber mit dem selben Resultat, nämlich mit einer Amputation (ich hatte ja schon geschrieben, dass auch im Fall einer Kapsel- oder Knochenursache eine Ausheilung sehr unwahrscheinlich gewesen wäre und auch in diesem Fall die Amputation ratsam gewesen wäre).


Nun können wir wieder neu starten, ohne das Schreckgespenst Krebs im Hinterkopf.


Ich hoffe, dass dieser Thread ggfs. anderen betroffenen Hundehaltern helfen kann. Nach der Amputation ging es ja für Tom steil bergauf, so dass ich teilweise dachte, hier würde ein Empfehlungsthread für "Schnell-Amputationen" entstehen. Das soll nicht sein. Eine Amputation sollte immer der letzte Ausweg bleiben. Für den Fall, dass sie aber notwendig werden kann, kann Toms Geschichte m.E. aber auch Mut machen, den Schritt auch wirklich zu gehen.


So und ab dem Wochenende gehen auch wir wieder - nämlich Spazieren und in die Wälder und überall hin, wo es Spaß macht - ich freu mich drauf!


Liebe Grüße

Silke mit Jule und dem moZ-Tom



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rb_Heidemarie
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dicker Zeh - die nichtendenwollende Geschichte

Beitrag von rb_Heidemarie » Do 27. Aug 2009, 19:48


Hallo Silke,


da freu ich mich aber, daß es nur "ein Bruch" war.


Der verheilt schnell, was haben früher die Erwachsenen immer zu einem gesagt, wenn man was gebrochen hat, bis Du heiratest, ist alles verheilt, aber so lange wird es bei Tom nicht dauern.


Es hat zwar lange gedauert, bis Ihr endlich Gewißheitet hattet, aber es ist ein letztendlich gutes Ergebnis,mit dem man leben kann, besser als jedes andere.


Geht schön spazieren und genießt es.


Liebe Grüße


Heidi

[Dieser Beitrag wurde am 27.08.2009 - 18:49 von Heidemarie aktualisiert]



Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.

rb_Uschi
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dicker Zeh - die nichtendenwollende Geschichte

Beitrag von rb_Uschi » Do 27. Aug 2009, 23:05


Hallo Silke,


gut, dass es kein Krebs war. Das ist das Beste dran.


Dass TÄ auf 3 Röntgenbildern und zusätzlich einem MRT so etwas nicht erkennen können, gibt mir schwer zu denken.


Aber nun ist Tom moZmoB bald wieder mobil und er wird sich keine Sorgen um seinen fehlenden Zeh machen. Hauptsache rennen dürfen.



Liebe Grüße

Uschi


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