Geschlechtshormonbestimmung
Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 16:27
Hallo Anja und AT-Freunde,
von der Theorie wie Eddi sie beschreibt habe ich auch schon gehört.
Da männliche Föten im Mutterleib in einer gewissen Phase schon mit einer anständigen Portion männlicher Hormone bedacht werden, soll es bei einer Trächtigkeit mit überwiegend männlichen Föten durchaus vorkommen dass die späteren sich in der Minderzahl befindlichen weiblichen Welpen, wenn sie in direkter Nachbarschaft liegen, auch etwas von dieser Tetesterondusche abbekommen.
Weibliche Hormone werden dagegen an die Föten im Mutterleib während der fortschreitenden Entwicklung nicht an die Föten weitergegeben.
Gerade bei den weiblichen AT in unserer Gegend muß ich feststellen dass diese ganz schön so zur Sache gehen können dass es mit "Zickigkeit" nur noch wenig zu tun hat.
Dagegen ist unser Joker ein richtig lieber Hund wenn er mal Meinungsverschiedenheiten mit Rüden auszutragen hat, und von Hündinnen lässt er sich sowieso alles gefallen.
Speziell aber auch mit diesen rabiaten AT-Hündinnen, die sonst leicht reizbar und kampflustig sind, kommen diese Probleme mit Joker aber zum Erstaunen der jeweiligen Halter gar nicht erst auf, weil er bei denen durchaus beliebt zu sein scheint.
Auch wenn es sich wohl schlecht beweisen lässt habe ich doch das Gefühl dass sich die Airedales untereinander recht gut erkennen und weniger Meinungsverschiedenheiten untereinander haben als mit anderen Rassen.
Dieses konnte man auch am Airedale-Wandertag recht gut beobachten, untereinander gab es kaum Probleme, als aber bei der Rast plötzlich ein Bordercollie mit Haltern durch unsere AT-Gruppe (die die Wasserhunde und den Fox ja schon integriert hatten) lief, war plötzlich allgemeines Gebell angesagt.
Viele Grüße von lutz mit Joker
[Dieser Beitrag wurde am 18.11.2009 - 15:36 von lutz aktualisiert]
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.
A.R. Gurney