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rb_schnulli
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Beitrag von rb_schnulli » So 22. Nov 2009, 13:31


Hallo Freddy


schön dass es Felix besser geht.


Vielleicht ist es ja ein Tipp fürs nächste Mal (das hoffentlich nicht passieren wird).


Also ich hab für mich entschieden wenn irgendetwas in Zukunft sein sollte, erstmal versuchen möglichst ohne chemische Keule. Das gleiche handhabe ich bei mir ja auch. Aber bei den Hundis reagiert man doch anders.

Wie hier schon geschrieben wurde "der Verstand setzt aus".


LG Elke


rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » So 22. Nov 2009, 19:30


Hallo Elke,


beim nächsten Mal ist man wieder etwas schlauer...


Die Pulmostat akut Tropfen sollen ja zur Stärkung des Bronchialsystems und der Abwehrkraft dienen. Ich werde mir mal bei Gelegenheit welche bestellen. Die kann man für sich selber sicher auch mal ganz gut gebrauchen.


LG

Freddy



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

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rb_NADINE01
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Beitrag von rb_NADINE01 » Di 8. Dez 2009, 23:43


Hallo Freddy,

mein Vito hat in der letzten Woche einen Tampon gefressen, - leider nicht das erste Mal… Wir haben nach dem er sich den ganzen Freitag übergeben hat unseren TA besucht, der auch gleich Kontrastmittel zugeführt hat, - falls es am nächsten Morgen nicht besser ist…Leider waren wir dann Sa. Morgen wieder dort, weil Vito mittlerweile auch ziemlich schlapp war. Auf dem Röntgenbild war ein Gegenstand zu erkennen, der genau am Darmausgang lag. Wir hatten die Hoffnung, dass sich der Fremdkörper noch durch Übergeben vorne heraus entfernt, - was aber nicht der Fall war. Vito wollte weder brechen, noch etwas essen. Sa. Nacht war sein Kreislauf so schlecht, dass wir in die Tierklinik gefahren sind und er am So. Morgen operiert wurde. Leider war das Ding schon in den Darm gewandert, wo es sich schließlich festgesetzt hatte. Der kleine Räuber ist nun wieder Zuhause und bekommt 24 Std. Privat- Pflegeservice… Die neuen airedalesicheren Mülleimer sind bestellt und die Weihnachtsgeschenke gestrichen…Hauptsache unsere Maus wird wieder fit. Was mich sehr fasziniert, - unsere Hündin Rough kümmert sich rührend um den Patienten, - es werden regelmäßig Augen und Ohren gereinigt…

Liebe Grüße,

Nadine



Nadine aus Paderborn
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rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Mi 9. Dez 2009, 00:25


Hallo Nadine,


das ist leider sehr schlimm, wie es Vito ergangen ist.

Wir wünschen ihm gute Besserung.



Wijnta hat als junger Hund sowas mal im Wald gefunden und auch verspeist


Unser TA, zu dem wir sofort gingen, flößte ihr Paraffin-Öl ein.


Sie hat ALLES verdaut ohne irgendwelche Überreste.



Viele Grüße

Uschi

[Dieser Beitrag wurde am 08.12.2009 - 23:29 von Uschi aktualisiert]


rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » Mi 9. Dez 2009, 09:53


Hallo Nadine,


ein Alptraum...gut das es relativ glimpflich ausgegangen ist.

Paraffinöl haben wir seid dem neuerlichen Vorfall auch immer im Haus, man ja nie wissen...


Weiterhin gute Besserung für Vito und


liebe Grüße

Freddy mit Felix



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Beitrag von rb_dogkiki » Mi 9. Dez 2009, 13:35


Hallo Zusammen!


Unsere Wauzis machen schon manchmal ganz schönen Quatsch


Lotte hat gestern Vormittag wieder mal 2 große Flusskieselsteine (etwa 4x3 cm), erbrochen. Die muss sie am Tag vorher verspeist haben Toi toi toi, bisher kamen die Steine immer wieder, entweder oben oder unten raus. Aber ich hab auch ganz schön Angst, dass es eines Tages nicht so glimpflich ausgeht.


Ein Labrador aus unserem Park ist übrigens vor ein paar Wochen an einem gefressenen Socken gestorben...


LG,

Kirsten mit der Steinlaus Lotte



Lottes Homepage:

www.strubbelschnute.de

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Beitrag von rb_Uschi » Mi 9. Dez 2009, 14:16


Hallo Kirsten,


mit Steinen bin ich sehr vorsichtig. Manche Leute werfen ja Steine, wenn sie den Ball zuhause vergessen haben. Das mache ich nie. Dann wird halt mal nicht gespielt.

Der Hund einer Freundin starb an einem verschluckten Stein.


Unsere erste AT-Hündin fraß mit Vorliebe Socken (benutzte). Die kamen GsD immer wieder zum Vorschein, als BEP.



LG

Uschi


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Beitrag von rb_Rover » Mi 9. Dez 2009, 16:02


Hallo Alle,


von verschluckten Dingen können wir ein Lied singen!


Mit einem halben Jahr hat Rover eine lose Rolle Hanf-Paketschnur gefressen, so schnell konnten wir gar nicht gucken, und daran wäre er uns fast eingegangen. Erst, als wir schon einen Operationstermin hatten, kam die ganze Bescherung plötzlich doch noch hintern heraus. Das war damals knapp... ein Alptraum!


Seitdem waren wir mit allen beliebten Schluckobjekten super vorsichtig, und trotzdem hat er noch das eine oder andere verschlungen: gebrauchte Socken und Stofftaschentücher (Papier zählt nicht, das marschiert durch) vor allem.


Wir haben im Rahmen dieser Aktionen so ziemlich jeden Tierarzt mit Bereitschaftsdienst hier im Umkreis kennengelernt.

Denn wenn er etwas gefressen hatte, was erwartungsgemäß ziemlich unverdaulich ist, haben wir nichts anbrennen lassen und sind gleich nach der Missetat zum Tierarzt. Dort hat er dann eine Spritze bekommen, und nach ein paar Minuten den Fremdkörper wieder erbrochen.

Wenn er nur gewusst hätte, warum ihm dann immer so kotzübel war...

Seit wir das Tauschen eingeübt haben, ist es viel besser geworden - Holz, Holz!


Ich kann nur empfehlen, vorsichtshalber die radikale Methode anzuwenden und das Erbrechen herbeiführen zu lassen. Und das so schnell wie möglich nach dem Verschlucken, dann klappt es nahezu sicher.


Früher hatten wir einen Cocker, der hat NIE unverdauliche Sachen gefressen. Dabei war er nicht halb so intelligent wie Rover!


Liebe Grüße,

Kerstin



Der Hund im Haus erspart den Weihnachtsmann!

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Beitrag von rb_redchili » Mi 9. Dez 2009, 17:13


Hallo Kerstin,


mein erster Hund als kleines Kind war auch ein Cocker, auch der hat wirklich nur Essbares vertilgt. Von Intelligenz rede ich bei dem Hund aber besser nicht, denn der ist abgehauen, um die Komposthaufen der Nachbarn leerzufressen ... und einmal hat er auf dem Acker den untergepflügten Kuhmist ausgebuddeln und sich einverleibt. Er kam immer erst wieder, wenn er satt war - dann war seine Wampe so fett, dass die Fransen vom Bauchfell den Boden gekehrt haben. Der Verdauungstrakt war derart vollgestopft, dass wir zum Erbrechen-Lassen gar nicht erst zum TA mussten - nach wenigen Stunden hat sich das immer von selbst erledigt Im Nachhinein bin ich heilfroh, dass damals meine Mutter für die Beseitigung von sowas zuständig war ...


Viele Grüße,

Antje mit Luzie


@Uschi: Was ist ein BEP???



Airedales will try to eat anything that doesn't eat them first. Dorothy Miner || www.rotpunktuebersetzen.de/luzie.html

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Beitrag von rb_Eddi » Mi 9. Dez 2009, 19:08


Hallo,


ja der Vito macht Sachen.....


GsD habe ich bei aller Verfressenheit meiner bisherigen und aktuellen Airedales in der Hinsicht überwiegend Glück gehabt. Nur Jago hat sich vor 2 Jahren mal fast eine Magendrehung zugezogen. Ist grad noch um die OP rum gekommen, ging noch mit Sonde zu entleeren *strinwisch*. Er hatte einen Luderplatz entdeckt und muß ca einen Eimer voll Gammelzeug verschlungen haben, ehe ich ihn am geleerten Ort des Geschehens auftrieb.


Für die, die die Ganz-fix-vorne-wieder-raus-Variante nehmen (immer gut, solange es keine schafrkantigen Dinge sind) noch ein Tip:

vor dem TA schnell eine Portion Sauerkraut, evtl mit (Katzen)Dosenfutter oä gemischt füttern. DAnn glitscht es schön beim rauswürgen und der Fremdkörper ist Speiseröhrenfreundlich verpackt.

Das Sauerkraut hilft aber auch bei der Durchwander-Methode, wenn man entschieden hat, daß der Fremdkörper dafür klien und sicher genug ist.


Kordeln oä sind mit das gefährlichste. Wenn sie mit einem Ende festsitzen, geht der REst weiter und wenn es ganz schlimm kommt, reiht sich der ganze Darm darauf und kann durch seine Peristaltik regelrecht "zersägt" werden. Und auf Röntgenbildern sind sie praktisch nicht zu erkennen.


LG

Eddi

auch gespannt auf den BEP


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