Impfen wir unsere Hunde zu Tode

rb_lutz
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Impfen wir unsere Hunde zu Tode

Beitrag von rb_lutz » Mo 21. Sep 2009, 11:26


Hallo Gaby,


Den Tollwutimpfstoff gab und gibt es mit Sicherheit als Einzelimpfstoff.

Auch wenn Hunde in Deutschland nicht gegen Tollwut geimpft werden, können sie hier keine Tollwut bekommen.

Der letzte Fall von Tollwut ist hier schon vor Jahren vorgekommen und Deutschland gilt als tollwutfrei.

Trotzdem werden aber für Auslandsreisen sowie für Hundeausstellungen noch immer gültige Tollwut impfungsbescheinigungen im Impfpass verlangt


Viele Grüße von lutz mit Joker



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_Uschi
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Impfen wir unsere Hunde zu Tode

Beitrag von rb_Uschi » Mo 21. Sep 2009, 12:14


Hallo Gaby,


bei den Katzen würde ich darauf achten, dass sie nicht gegen FIP geimpft werden.


Dieser Impfstoff ist vollkommen nutzlos, kostet nur.


Das wollte man mir bei einem TA ganz dringend aufschwatzen, mit der Begründung, dass mein Kater ein Freigänger sei und deshalb sehr gefährdet.



Siehe auch http://www.haustierimpfung.de/index2.htm


hier auf "Katzenimpfungen" gehen.



Viele Grüße

Uschi


rb_Katzenfrau
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Impfen wir unsere Hunde zu Tode

Beitrag von rb_Katzenfrau » Di 22. Sep 2009, 10:38


Das Thema lässt mir keine Ruhe. Bin gerade beim Stöbern im Internet auf folgende interessante Zusammenstellung gestoßen:
http://www.dogs-magazin.de/pdf/Impfschutz.pdf.

Außerdem habe ich eine Anfrage an die Firma Pfizer geschickt, wie lange die Schutzdauer der Kombinationsimpfungen Vanguard 7 (Staupe, HCC/ Virushusten und (Parvovirose/Leptospirose) ist Diese Firma hatte schon 2006 bekannt gegeben, dass die Schutzdauer ihrer Tollwutimpfungen jetzt 3 Jahre für Hunde und 4 Jahre für Katzen beträgt. Ich werde Euch informieren, sobald ich eine Antwort habe.

[Dieser Beitrag wurde am 22.09.2009 - 09:39 von Katzenfrau aktualisiert]



Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast!

rb_Luzie
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Impfen wir unsere Hunde zu Tode

Beitrag von rb_Luzie » Di 22. Sep 2009, 15:40


Hallo Fories,


dem Züchter wird nicht vorgeschrieben wogegen er die Welpen impfen muss. Unsere Hundekinder werden gegen SHP geimpft und unsere Welpenkäufer werden mit ausführlichem Informationsmaterial versorgt damit sie bei TA Besuch vernünftig argumentieren können.


Als Züchter habe ich die Verantwortung mich zu informieren damit die Babys nicht unnötig mit allen möglichen Impfungen zugedröhnt werden.


Es wird immer noch viel zu wenig über Impfschäden informiert.


Gruß

Angela



wer aufhört,besser zu werden,hat aufgehört gut zu sein.

rb_Kathrin
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Impfen wir unsere Hunde zu Tode

Beitrag von rb_Kathrin » Mi 23. Sep 2009, 22:56


Hallo Angela,


ich denke aber, dass ein Züchter, der im KFT/VDH züchtet, sich zumindest für die Grundimmunisierung seiner Welpen an die Impfempfehlung des KfT, VDH und des Bundesverbandes praktizierender Tierärzte halten sollte und diese sieht für die erste Impfung in der 8. Woche Staupe, Hepatitis, Leptospirose und Parvovirose vor.


Diese Impfempfehlung kann jeder hier nachlesen:

Entwurmungs- und Impfempfehlung KfT


Jeder sollte für sich entscheiden, gegen was er seinen Hund impft, aber ich denke, dass ein Welpe eine richtige Grundimmunisierung haben sollte.


Viele Grüße

Kathrin



Wo das Wissen aufhört, beginnt die Gewalt.


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rb_Uschi
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Impfen wir unsere Hunde zu Tode

Beitrag von rb_Uschi » Mi 23. Sep 2009, 23:17

Kathrin hat geschrieben:


Entwurmungs- und Impfempfehlung KfT



Hallo,



wenn ich mir diese Entwurmungsempfehlungen und den weiterempfohlenen Link darin ansehe..... und mir dann die Sponsoren der ESCCAP ansehe, dann werde ich schon mal grundsätzlich misstrauisch......


Ich weiß nicht, wie es Euch dabei geht.

http://www.esccap.de/th/partner/



Damit wir wissen, um wieviel Geld es geht:


Umsatz 2008 Intervet: 1,9 Mrd. Dollar

Umsatz 2008 Merial: 2,6 Mrd. Dollar

Umsatz 2008 Bayer Animal Health: 963 Mio. Euro



Quelle:http://www.djnewswires.de/news.php?id=59134





Viele Grüße

Uschi

[Dieser Beitrag wurde am 23.09.2009 - 23:46 von Uschi aktualisiert]


rb_Muecke
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Impfen wir unsere Hunde zu Tode

Beitrag von rb_Muecke » Do 24. Sep 2009, 01:06


Hallo,


mir wurde etwas schwindlig, als ich diese Entwurmungsempfehlungen las.

Es geht hierbei doch um chemische Entwurmung?

Ist das ernst gemeint?

Das kann doch eigentlich nur krankmachend sein...?!

Ich bin tatsächlich ernsthaft irritiert.


Ich folgte von Anfang an dem Rat, den Hund NUR nach vorangegangener (positiver) Kotprobe zu entwurmen.

Damit sind wir in knapp drei Jahren gut klargekommen.


Lieber gebe ich mal Geld für Laborkosten aus. Ist meiner Meinung nach besser für die Hundegesundheit....


LG,

Barbara mit Angel


rb_Kathrin
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Impfen wir unsere Hunde zu Tode

Beitrag von rb_Kathrin » Do 24. Sep 2009, 13:21


Hallo zusammen,


also es ging mir in dem Link nur um die Impfempfehlung. Ich halte mich lediglich an die Entwurmungsempfehlung bei Welpen bis zur 8. Woche.

Meine Maya ist nun 6 Monate alt und wurde seit der 8. Woche nicht mehr entwurmt. Ich entwurme meine Hunde nur, wenn ich den Verdacht habe, dass sie Würmer haben könnten oder ich lasse eine Kotprobe untersuchen. Ich entwurme auch nicht vor Impfungen, so wie immer empfohlen wird. Meine Hunde werden maximal 1mal im Jahr entwurmt und ich hatte noch nie Probleme oder ähnliches.


Ich denke, dass hier in disem niemand sich an diese Entwurmungsempfehlung halten würde.


Viele Grüße

Kathrin



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rb_Heidemarie
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Impfen wir unsere Hunde zu Tode

Beitrag von rb_Heidemarie » Do 3. Dez 2009, 12:54


Hallo zusammen,


ich habe diese Woche mit einer Freundin gesprochen, die mir ihrem Hundi zum impfen war. Da ich ihr gesagt hatte, daß der Impfstoff länger als ein Jahr hält, hat sie ihren Tierarzt darauf angesprochen.


Er ist der Überzeugung, wenn man mit seinem Hund ins Ausland, z.B.Österreich, Dänemark, Schweiz fährt, würde dies nicht zutreffen.


Denn sollte man mal kontrolliert werden, würde das eine teure Angelegenheit, da der Hund dann dort zum Veterinäramt müßte und würde getestet werden, ob er denn nun Immunschutz hat oder nicht. Also auf jeden Fall hat meine Freundin dann impfen lassen, aus lauter Angst.


Ich war letzte Woche jetzt nach 3 Monaten mit Gina in der Praxis hier am Ort, wo das mit Coco passiert ist. Bei Gina mußte die Analdrüse entleert werden und ich hab mir gedacht, da kann man nicht viel falsch machen, ansonsten fahre ich sowieso in die Klinik.


Die Tierärztin hat sich sehr gefreut, daß ich wieder gekommen bin und wir hatten ein langes Gespräch. Sie hatte ja auch nicht selbst Coco geimpft, sondern eine Kollegin, aus dem Grund konnte ich ihr diesbezüglich keine Vorwürfe machen.


Sie hat es noch mal sehr bedauert, was mit Coco passiert ist und ich denke, sie hat es ernst gemeint. Natürlich waren wir ja auch sehr gute Kunden, fast 1xpro Woche KG und Physio etc.


Sie hat mir auch gleich auf Gina's Impfpaß von 1-jährlich auf 3-jährlich ausgebessert.


Sie hatte natürlich ähnliche Bedenken, wie der Tierarzt meiner Freundin. Dann meinte sie auch noch, daß ja immer wieder mal neue Krankheitsbilder bei Lepto usw. vorkommen. Gerade wäre wieder eine Grippe bei Hunden im Vormarsch, also hier in der Gegend, wofür das PI steht, wo wir ja alle eigentlich einig waren, daß das eine unsinnige Impfung ist.


Was mich interessieren würde, ist einer von Euch schon einmal in Österreich, Dänemark oder in der Schweiz kontrolliert worden ?


Es wurden ja viele gute Berichte hier über das Impfen veröffentlicht und aus denen habe ich entnommen, daß es in der gesamten EU die gleichen Impfvorschriften gelten.


So sehe ich das jetzt und werde auch nichts daran ändern.


Was mich interessieren würde, ist einer von Euch schon einmal in Österreich, Dänemark oder in der Schweiz überhaupt kontrolliert worden ?


Es grüßt Euch ganz herzlich


Heidi



Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.

rb_THSFan
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Impfen wir unsere Hunde zu Tode

Beitrag von rb_THSFan » Do 3. Dez 2009, 13:38


Hallo Heidi,


wir sind niemals weder in Österreich noch in Dänemark kontrolliert worden.


Selbst in Schweden und Norwegen, wo strenge Einfuhrbedingungen gelten, sind wir nicht kontrolliert worden, allerdings muss ich dazu sagen, dass wir nicht wussten, mit unserem Hund durch den Zoll fahren zu müssen, um quasi selbst dafür Sorge zu tragen, dass Hund kontrolliert wird.


Einmal über der Grenze fragt dich keiner mehr nach irgendwas.


Lieben Gruß

Annette



mit hundesportlichen Grüßen Annette mit Porter und Jackson im Herzen; www.jackson-rode.de

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