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rb_menaralf
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Beitrag von rb_menaralf » Mo 4. Mai 2009, 13:05


Hi Kathrin,

wir geben Akbar (27 Kg) zwei Knoblauchzehen (verteilet auf sechs Protionen Futter) in der Woche. Diese wurde uns von einem Hundezüchter empfohlen!

Akbar bekommt vormitags trocken-Futter bzw. Abends selbst gekochtes wie: Nudeln oder Reis mit Gemüse (Karotten, Lauch, Zuchini, Mais) dazu Rinderhack oder Rinderherz und Hünerbrust ab und zu eine Dose.

Machmal sogar eine Omlett aber auch Hüttenkäse mit Honig! Damit haben wir bis jetzt keine Probleme..


LG


Ralf


rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » Mo 4. Mai 2009, 13:52


Ich möchte euch zu diesem Thema (Knoblauch) diesen Artikel ans Herz legen.

http://www.tiergesundheit-aktuell.de/kl … es-397.php


rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » Mo 4. Mai 2009, 14:46


Hallo zusammen,


ich denke 2 Zehen Knoblauch in der Woche sind für Hunde überhaupt kein Problem, der gesundheitliche Nutzen überwiegt. Ob das allerdings gegen Zecken hilft ist wohl mehr eine "Glaubensfrage".


Zitat:
Knobloch im verträglichen Maße ist gut

4. Juni 2008


Knobloch ist Gift für unsere Hunde und Katzen-diese Meldung geistert seit einiger Zeit immer wieder durch die Medien. Was ist nun wirklich dran an der “Vergiftungswarnung”?

Anne Kinsky, Ernährungsberaterin und Bachblütentherapeutin hat dazu folgende Meinung:”Mein Rüde wiegt 25 Kg und bekommt seit Anbeginn für eine gesunde Darmflora zweimal wöchentlich eine kleine Zehe unter die mit Kräutern und einem hochwertigen Öl aufgewertetenpürierten Möhren.

5 g pro Körpergewicht ganzer Knoblauch sind für unsere Hunde also toxisch. Nachvollziehbar, wenn wir uns diese Mengenangabe einmal auf der Zunge zergehen lassen. Eine Knoblauchzehe wiegt etwa 2 bis 3 g. Man müsste dem armen Tier also 7 Tage lang täglich 125g puren Knoblauch verabreichen=etwa 50 Zehen, um die toxische Dosis zu erreichen.

Beim Verzehr von Knoblauch verhält es sich nicht anders als bei vielen anderen Nahrungs-oder Arzneimittel auch: Alles in Maßen!

Natürlich machte der “Forscherdrang” vor weiteren vierbeinigen Kameraden des Menschen nicht halt, getreu der Devise: Was für HUnde und Katzen giftig sein soll, kann doch auch für Pferde nicht gut sein.

In einem sogenannten wissenschaftlichen Versuch stellte man eine Schädigung der roten Blutkörperchen ab einer Menge von 240 g(!) Knoblauch pro Tag fest.

Die Zeitschrift “FutterJournal” dazu: “Wie krank muss man sein, einem Pferd soviel Koblauch zu füttern? Vielleicht kann man in Zukunft seinen akademischen Titel damit erwerben, dass man Pferde mit Himberen zwangsernährt und anschließend die Himbere als Gift erklärt…Man stellt sich die Frasge, ob altbewährte Naturstoffe durch unsinnige Überdosoierungen in Misskredit gebracht werden sollen.

Knoblauch gilt als durchblutungsfördernd, verdauungsstabilisierend, als Vitalstofflieferant u.a. für Spurenelemente, antioxidativ und insektenabweisend.


Die Futtermittelfirma grau hat seit Jahr und Tag in ihrem Golden Animal Care-Programm u.a. Knoblauch Granulat und Knoblauch-Tabletten im Angebot.

Knoblauch wirkt auch beim Hund antibakteriell im Magen-Darm-Trakt, beugt Alterserscheinungen vor und erhöht die Leistungskraft. Knoblauch hat blutreinigende und entgiftende Eigenschaften, die sich positiv auf die Reinigung der Haut auswirken (Ekzeme). Darüber hinaus vertreibt Knoblauch lästiges Ungeziefer, denn Zecken und ungeziefer mögen keinen Knoblauch! Und das bestätigen tagtäglich eine Vielzahl zufriedener Kunden.

Der Tierarzt Dr. Korthäuser ist in einer Diensthundepraxis tätig und hat sich ebenfalls mit dem “Problem Knoblauch” beschäftigt:”Knoblauchvergiftungen sind mir in 20 Jahren tierärztlicher Tätigkeit bisher nicht untergekommen, obwohl manche Tierbesitzer es schon etwas mit der Knoblauchzugabe an Ihre Hunde übertreiben.

(Quelle-Hans-Joachim Swarovsky grau redaktionsservice)



und hier noch von Swanie Simon Informationen über Knoblauch bzw. Zwiebelgewächse.



LG

Freddy mit Felix, der allerdings Knoblauch verweigert...


PS: Als Quelle, für die Infromationen in Ilonas Link, wird das "Grüne Deutsche Kreuz" genannt.

Obwohl sich das sehr seriös anhört, wurde das DGK auch schon mal als "Zuarbeiterorganisation für Pharmamarketing" bezeichnet und ist nicht ganz unumstritten. Die Aussage "Weintrauben und Knoblauch sind für Hunde tabu" halte ich angesichts der großen verfütterten Mengen für stark überzogen.

[Dieser Beitrag wurde am 04.05.2009 - 18:54 von Freddy aktualisiert]



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

rb_Konny
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Beitrag von rb_Konny » Mo 4. Mai 2009, 14:59


Hallo


Ich teste jetzt mal Knoblauch aus.

Alte Hundler schwören drauf.

Ich denke wie Freddy geschrieben hat, das es in gewissen Mengen keinesfalls schädlich ist.

Boyar bekommt jetzt mal jeden 2. Tag eine Zehe evtl. in Verbindung mit Teebaumöl, und dann sehen wir weiter.


Es gab auch schon Vergiftungserscheinungen wegen Teebaumöl, allerdings haben die Besitzter einen Hund in der Grösse eines Westis mit anscheinend ca. 500 ml Öl eingeschmiert.

Ich wäre vom Gestank auch vergiftet gewesen.


Ich weiss nicht wieviel KG Schokolade meine Hündin schon geklaut und gefressen hat.

Sie ist mittlerweile 13 Jahre und lebt immer noch, trotz allem, was sie zu fressen bekam und ich nicht wusste, das es schädlich ist!


Wie bei uns Menschen ist es doch das Gleiche wie bei uns.

Alles in gewissen Mengen schadet nicht, aber zuviel ist ungesund(merkt man sofort, wenn man mal wieder einen über den Durst getrungen hat).


Gruss Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

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