Hochschrecken und Zähne fletschen

rb_iaws
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Hochschrecken und Zähne fletschen

Beitrag von rb_iaws » So 19. Apr 2009, 16:38


Hallo,

vielen Dank noch einmal für alle gut gemeinten Ratschläge.


Wir wissen seit gestern, was Vito wirklich fehlt.

Er hatte gestern morgen einen epileptischen Anfall. Gottseidank hat einer unserer Tierärzte Samstag-Vormittag offen. Dieser Tierarzt meinte, dass diese Hochschreck-Attacken mit der Epilepsie einhergehen könnten. Andere Ärzte, die wir gefragt hatten, hatten bisher gar keine Meinung. Nun wird das volle Diagnose-Programm ablaufen (Blutuntersuchung ist schon am Laufen), eventuell bis zur Computertomographie an der TiHo in Hannover. Ich hoffe, dass ihm das hilft.


Man kann hieraus nur lernen, dass man notfalls mehrere Tierärzte konsultieren muss, um einen zu finden, der sich nun gerade mit einem bestimmten Thema auskennt.


Bin ganz optimistisch

Inge


rb_dogkiki
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Beitrag von rb_dogkiki » So 19. Apr 2009, 17:28


Hallo Inge,

oh je , so ein epileptischer Anfall ist nicht schön War er denn sehr schlimm?

Halte uns bitte auf dem Laufenden, was bei den Untersuchungen raus kommt.

Ich wünsche Vito alles Gute !!

LG,

Kirsten mit Lotte



Lottes Homepage:

www.strubbelschnute.de

rb_iaws
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Hochschrecken und Zähne fletschen

Beitrag von rb_iaws » Di 21. Apr 2009, 16:45


Hallo Kirsten,


danke für Dein Mitgefühl.


Der Anfall war wohl kein Supergau, d.h. er hat sich nicht verletzt, was wohl manchmal vorkommen kann.


Jetzt wird es unappetitlich: er hat eine Unmenge von schaumigen Schleim abgesondert, und Urin und Kot abgesetzt (das sind ganz "normale" Vorfälle bei Epilepsie). Danach war er furchtbar erschöpft, aber nach 1-2 Stunden war er wieder fit, als wäre nichts geschehen.


Er bekommt jetzt seit gestern Tabletten gegen Epilepsie, gering dosiert. Er scheint darauf sehr gut anzusprechen (soweit man das nach so kurzer Zeit sagen kann). Er ist gestern nur 2mal (das ist sehr wenig!) hochgeschreckt ohne Zähnefletschen mit kurzem Gebell und hat sich sehr sehr schnell wieder beruhigt. Auch ist er nicht müde oder apathisch von den Tabletten. Gottseidank: das wäre ja kein echter AT mehr!


Wir werden aber noch das CT in Hannover machen lassen, um sicher zu gehen, dass er keinen Tumor hat. Sein Blutbild war beruhigenderweise "unauffällig" (Arztzitat).


Also ... das hört sich doch den Umständen entsprechend ganz gut an, oder?!


LG Inge


P.S.: Das ist ja wirklich ein süsse Strubelschnute, die Du da hast!!!

[Dieser Beitrag wurde am 21.04.2009 - 15:49 von iaws aktualisiert]


rb_Susa
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Beitrag von rb_Susa » Di 21. Apr 2009, 19:16


Hallo Inge,


na, wenigstens ist jetzt die Ursache des Verhaltens bekannt und Epilepsie lässt sich meines Wissens nach mit Tabletten gut behandeln. Wir haben im Nachbarort auch einen AT-Rüden mit dieser Krankheit. Allerdings wirkt der irgendwie ruhig gestellt, ist aber ein ganz lieber Kerl!


Für Vito wünsche ich alles erdenklich Gute und sende Euch viele Strubbelschnuten- und Lakritznasengrüße


Susa mit Indy



Der Herrgott hat nen großen Zoo!

rb_iaws
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Beitrag von rb_iaws » Di 21. Apr 2009, 23:56


Danke, das ist lieb.

Inge


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Beitrag von rb_Janni » Mi 22. Apr 2009, 14:30


Zum Trost...

wir haben im Hundeverein einen Labrador-Rüden, der vor Jahren seine ersten Anfälle hatte - jetzt ist er schon Jahre medikamentös eingestellt....und lebt (mit gelegentlichen, aber nicht so starken Anfällen) noch immer (12!).


LG Janni


rb_iaws
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Beitrag von rb_iaws » So 26. Apr 2009, 19:12


Vielen Danke,

das ist wirklich ein Trost.

Er hatte jetzt mit den Tabletten nur einen sehr schwachen Anfall. Der Tierarzt meint, das bekommt er auch noch weg.

LG

Inge


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Hochschrecken und Zähne fletschen

Beitrag von rb_dogkiki » Mo 27. Apr 2009, 11:21


Hallo Inge!

Wann habt Ihr den Termin zum CT ? Wir drücken alle Daumen und Pfoten , dass soweit alles in Ordnung ist!!! Ich kenne mich mit Epilepsie nicht aus, deswegen kann ich ansonsten leider keine Ratschläge geben.

Alles Liebe für Deinen Wauz wünschen

Kirsten und Lotte



Lottes Homepage:

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Hochschrecken und Zähne fletschen

Beitrag von rb_Konny » Mo 27. Apr 2009, 11:56


Hy Inge


Ich habe eine Rauhaardackelhündin gekannt, die perfekt eingestellt war.

Sie wurde 18 Jahre.


Zum Glück ist heute med. alles möglich.


Der neuste Fall, ein neues Hüftgelenk für einen DSH, dieser wird nach ca. 3 Monaten wieder VPG machen können, lt TA Diagnose der Tierklinik.


Gruss Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

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Hochschrecken und Zähne fletschen

Beitrag von rb_iaws » Mi 29. Apr 2009, 19:13


Hallo,

vielen Dank noch einmal für die tröstenden Worte.


Zum Thema CT hat uns jemand folgenden Denkanstoss gegeben:

Falls Vito einen Tumor im Kopf haben sollte, ist der sowieso schwer oder garnicht operabel. Eine Chemotherapie soll genauso unangenehm wie bei Menschen sein.


Die Frage ist: was würde man tun?

Solange er fit und lustig ist, garnichts?

Außerdem müßte er schon wieder ein Vollnarkose bekommen, was der Gesundheit auch nicht zuträglich ist (er hatte innerhalb des letzten Jahres schon 2).


Was würdet Ihr tun? Ich freue mich über jede Antwort

Inge


P.S.: In einer Woche werden wir noch einmal zum Tierarzt gehen und werden natürlich auch dort das Thema ansprechen.


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