Riesenspektakel

rb_Cap
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Riesenspektakel

Beitrag von rb_Cap » Di 29. Mai 2007, 23:33


Hey ,

da macht ihr mir aber Hoffnungen. Ich habe selbst jahrelang Igelkinder hochgepäppelt und war froh, wenn sie den Winter überstanden und ich sie in die Freiheit entlassen konnte.

Ich hoffe ,daß Gehörschäden bei Igeln weiterhin die einzigen Schäden sind ,die Janka bei Igeln verursacht,ansonsten hätte ich echt ein Problem und ich müsste mir was überlegen.Bei Mäusen habe ich schon den Kürzeren gezogen-Schnapp-quietsch -Schluck und-weg.Hoffe das geht bei Igeln nicht so-die haben wenigstens Borsten...-

Liebe Grüsse Regine


PS:

Sie müssen wohl eine Delikatesse für Hund und Mensch sein, da sie ja auch früher gerne von uns Zweibeinern verzehrt wurden(in Ton gebacken)-heute bei uns wohl undenkbar.


rb_Silke
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Beitrag von rb_Silke » Mi 30. Mai 2007, 10:15


Hallo Igelfreunde,


da wir in der Zeit vor unseren Hundis auch immer mal Igel überwintert haben, war es selbstverständlich, das wir auch das stachelige Findelkind in dem Winter aufgenommen haben als unsere Donja Junghund war. Donja hat in diesem Winter Sitz und Platz unter Ablenkung gelernt. Der Stachelträger hat uns im Frühjahr recht zeitig verlassen, aber seitdem die Hundis zu dritt sind habe ich lieber keine Igel mehr. Im Garten entferne ich im Herbst alle Muckelecken, damit sich kein Igel eingeladen fühlt.


Liebe Grüße

Silke



Airedales aus dem Lipperland

rb_Stripey
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Beitrag von rb_Stripey » Mi 30. Mai 2007, 12:45


Hallo Silke,

unsere Nachbarn haben das auch mal erzählt: Igel erlegen und im Wohnzimmer auskotzen...


Denke aber, dass ein guter Zaun dagegen helfenm uss. Und unser Garten wird bald eingezäunt


Sonnige Grüße aus dem Norden,

Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_Pio2
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Beitrag von rb_Pio2 » Mi 30. Mai 2007, 13:08


Hallo an alle,


bei uns war es so, dass Winston bis zum letzten Sommer unseren Hausigel nur etwas anbellte, versuchte ihn zu unterbuddeln oder als Krönung ihm eine gelbe Dusche von oben verpasste ( macht er leider auch bei kleinen Rüden, die ihn anbellen oder anknurren - das gibt oft viel Spass mit deren Besitzer).

Als er den Igel aber eine abends auf seinem Lieblingsruheplatz für heisse Tage, der unter einer Eibe ist vorfand, wurde aus dem vorherigen Verhalten der blanke Hass. Kein Gebelle, nur ein giftiges Knurren und sofortiger Zubiss. Allerdings war es ein ziemlicher Klopper von Igel, so dass Winston nicht über ihn beissen konnte und ihn so nur an einer Seite erwischen konnte, wodurch der Biss auf den Stacheln weitesgehend abrutschte.

Trotzdem fing Winston sich ein paar Stacheln ein,

die er aber durch enormes Speicheln mit Schaumkauen und Zungenschlag selbst entfernte - sah irgendwie schlimm nach Tollwut aus.

Das ging 3 mal so, danach war der Igel bis heute verschwunden. Aber der Igelhass ist weiter stark vorhanden.

Viele Grüsse von den jetzt igellosen

Günter & Winston

[Dieser Beitrag wurde am 31.05.2007 - 09:00 von Pio2 aktualisiert]



Wer an gewissen Dingen den Verstand nicht verliert, hat keinen. Lessing

rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Mi 30. Mai 2007, 14:35


Hallo AT-Freunde,


nachdem ich unseren Garten kurz nach Jokers Einzug bei uns absolut ausbruchsicher und damit auch für Igel nicht mehr passierbar gemacht habe, muß Joker sich dort mit einem Gummiigel begnügen.

Vorher war unser Garten eine richtige Igelrennstrecke von einem auf der anderen Straßenseite liegendem großen, altem Obstgarten bis zum hinter dem Haus liegendem Kleingartengebiet, und Joker hatte bei uns als Halbstarker so manchen Igel gestellt und mit Pfoten und Schnauze Fußball gespielt, sowie noch die dicksten Igel in der Schnauze spazieren getragen wobei ich mich gewundert habe dass er hierbei keine Maulsperre bekommen hat. Klar geriet er hierbei auch sehr in Rage bei den pieksenden Gesellen, aber zum "Igelknacken" habe ich es bei ihm bisher nicht kommen lassen da er auch Igel auf "Pfui, Aus!" fallen läßt da wir dieses Kommando besonders intensiv geübt haben damit Joker nichts Falsches aufnimmt, da hier bei uns schon einige Hunde vergiftet wurden.

Am besorgtesten war ich immer wegen der Flöhe, denn die meisten Igel sitzen steif voll von diesen kleinen Tierchen.

Jetzt beschränken sich Jokers Igelaktivitäten im Garten auf das Verbellen in Kampfstellung von Igeln die sich im Nachbargarten am Zaun entlangschleichen und die er dort morgends auf seiner ersten Inspektionsrunde sichtet, und das Ausbuddeln der Igel draußen im Grünen aus ihrem Winterschlaf in Laub- und Reisighaufen was eine besondere Spezialität von ihm zu sein scheint.


Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 30.05.2007 - 14:10 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_Manu1
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Beitrag von rb_Manu1 » Mi 30. Mai 2007, 20:05


Ja bei mir schauts auch nicht besser aus. Ich habe zwar keinen Garten aber sie schafft es sogar an einer 2m Leine unter dem nächsten parkendem Auto zu verschwinden. Ist in sekundenschnelle dann wieder neben mir mit dem Igel im Maul. Ich gehe dann einfach im schnellen Tempo spazieren.

Nach meinem Apportiertraining ist aber leider die Igel-trag Ausdauer um einiges höher geworden (so war das nicht geplant)


Allerdings lässt sie ihn dann doch irgendwann fallen (wohl etwas unangenehm zum ewig rumschleppen). Was mit dem Igel danach ist weiß ich gar nicht. Bis jetzt hat meine Hündin noch kein einziges Mal geblutet bei der Nase. Allerdings erzählte mir die Tierärztin das letzte Mal irgendwas von Zahnfleischentzündung (komisch woher bloß ??)

Abgewöhnen klappt nicht, weil ich gar nicht erst so schnell reagieren kann, wie sie schon wieder im nächsten Busch verschwunden ist (ohne das die Leine überhaupt straff wird).

Aber Hauptsache sie macht dann beim langweiligen Nachmittagsgassi um den Block wieder einen auf uralten Hund!


lg Manu


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Beitrag von rb_Heidemarie » Fr 1. Jun 2007, 17:23


Hallo zusammen,


letzten Sommer hatten wir so ein Igelerlebnis.


Die letzte Pippirunde im Garten, die Beiden sind schon wie verrückt die Treppe runter und schnurstracks auf der Wiese stehen geblieben.


Mein Mann mit der Taschenlampe hinterher und siehe da ein kleiner Igel lag da zusammengerollt. Unsere Große hat sich dann wieder sehr schnell abgewendet, aber die Kleine hat ihn ruckizucki ins Maul genommen und unter die Thujas gesetzt.


Ansonsten ist nichts passiert.


LG

Heidi



Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.

rb_Janni
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Beitrag von rb_Janni » Mo 4. Jun 2007, 16:42


Liebe Besitzer der (Nicht-)Igelfans ,


was auch immer euer Hundi mit dem Tierchen macht - Achtung: Igel haben immer viele Parasiten: Flöhe, Milben, Würmer.....wodurch die "Igelleidenschaft" meist nicht ohne Folgen bleibt!


Gruß Janni


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